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Die Jungschar geht Skaten |
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März | Jahreshauptversammlung | |
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Bundesposaunenfest Motorradfahrer Camp in Michelstadt |
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August |
Ausflug Familienbibelkreis JS-Wochenende an der Waldclause CVJM-Tour der Hoffnung - Ziel verfehlt und doch gewonnen |
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September |
Stadtteilfest in Laar Besuch der EXPO 2000 KONFI-Freizeit im Christ-Camp |
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Oktober | Kreisverband - Bibelwoche | |
November |
Arne Thummes im Pfarramt Kreisverband - Freundestreffen |
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Dezember | Weihnachtsfeier |
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laut |
Januar - März 2000 Vorstand / Mitarbeiterkreis (nicht online) Kreisverbandmitteilungen |
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1. Vorsitzender: | Dietrich Rahm | |
2. Vorsitzender: | Herbert Schmitz | |
Kassenwart: | Andreas Schmitz | |
Schriftwart: | Harald Rahm | |
Jungschar: | Harald Rahm, Sabine Merkelt | |
Jungenschaft | Harald Rahm, Maximilian Cieszynski | |
Sport: | Dirk Mühleib, Norbert & Harald Rahm | |
Männerkreis | Friedhelm Löcken | |
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15.03. 2000 |
JahreshauptversammlungAm 15. März fand die Jahreshauptversammlung des CVJM Laar im Anschluß an den Passionsgottesdienst statt. Nach Berichten des Vorsitzenden, des Kassenwartes und der Leiter der einzelnen Gruppen wurde ausführlich über die derzeitige Situation in CVJM und Kirchengemeinde diskutiert. Dem Vorstand wurde durch die Jahreshauptversammlung einstimmig Entlastung erteilt. Von den turnusmäßig ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Herbert S, Dietrich Re, Sabine B und Kirsten N wurden Herbert S und Sabine B wiedergewählt. Aus dem Kreis der Vorstandsmitglieder wurde der geschäftsführende Vorstand gewählt:
1. Vorsitzender: Dietrich Rahm Harald Rahm |
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08.+ 15.04. 2000 |
Die Jungschar geht SkatenGleich zweimal haben wir unsere Inline-Skates eingepackt. Am 8. und 15. April haben wir uns an der Kirche getroffen, die Skates, einen kleinen Proviant und uns selbst in den Autos verteilt und ungeduldig darauf gewartet, dass wir endlich da sind: In Holzwickede bei Dortmund. Auf dem Parkplatz haben wir uns schnell ein paar Brötchen zwischen die Ohren geschoben und dann ging’s ab – in die Halle mit dem Namen „fresh fantasy“. Sofort wurden die Schuhe aus- und die Inline-Skates angezogen. Dann wurden die ersten Runde gedreht. In der großen Lagerhalle, die mit einem glatten Sperrholzboden ausgelegt ist, geht es richtig ab. Sobald wir uns an das Tempo gewöhnt hatten, wurde der Schwierigkeitsgrad gesteigert. In jede Runde wurden die Welle oder die Rampe mit einbezogen. Wenn dies nicht auf Anhieb klappte, wurde eine kleine Trainingssitzung eingelegt. Der Bruder nahm die Schwester an die Hand und zog sie über die Rampe bis das Timing stimmt. Im Hallen-Wettbewerb für den schönsten Sprung gewann Yasin E dann auch den zweiten Platz. Die beste Vorstellung auf der Halfpipe gab Sarah R, wie auf dem Video zu sehen ist – runter und rauf, runter und rauf, runter und rauf. Das ganze ging natürlich nicht ohne einige blaue Flecken ab, aber zu den Rennen waren alle wieder fit. Auch wer vom Skaten die Nase voll hatte, mußte sich nicht langweilen. In der Hüpfburg wurden Saltos gedreht, eine Kletterwand, ein Netz, viele Matratzen, eine Tischtennisplatte und Hula-Hop-Reifen luden zu jeder Menge Spaß ein. Eine Saft- und Imbißbar versorgte uns mit Kleinigkeiten zwischendurch. Dazu gab es gute Musik und einen Zahnlücken-Wettbewerb. In dieser tollen Stimmung haben sich dann auch der größte und der kleinste Mitfahrer dazu entschlossen, sich selbst zum erstenmal auf Inline-Skates zu wagen. Und da sie sich nicht alle Knochen gebrochen haben, werden wir bestimmt mal wieder hinfahren. Harald Rahm |
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24.-31.05. 2000 |
Bootsfreizeit in FrieslandAuf unserer Bootsfreizeit in Friesland/NL hieß es vom 24.-31.05. wieder „In Gottes Namen“ und „Leinen los“. Nach Ankunft bei Holiday Boatin in Oppenhuizen/Sneek und einem kräftigen Imbiß bei dem traditionellen Kopje Koffee gingen die Mannschaften an Bord. Die beiden Doerak LX 800 AK „Vlissinghe“ mit Herbert und Irmgard S, Sabine B und Susanne S, „Call me Mister“ mit Harald R und Heinz und Sabine M und die Doerak LX 800 Salon „Sugar“ mit Dietrich und Gerda R und Margret H bildeten wieder eine schöne Flotte, die häufig die Aufmerksamkeit von Passanten auf sich zog. Die ersten Tage führten uns bei mehr oder weniger starkem Wind über Sneek, Ijlst, Bolsward, Wommels nach Franeker. Hierbei gabs auf der Bolswardertrekvaart einige Probleme, da wir unter 2 festen Brücken mit einer Höhe von nur 2,45 m fahren mußten, unsere „Sugar“ aber 2,50 m hoch war. Während die erste Brücke noch durch Übernahme der anderen Besatzungen mit Ausnahme der Kapitäne geschafft wurde, reichte der Tiefgang an der nächsten Brücke nicht, weil durch den Wind ein höherer Wasserstand gegeben. Erst nach Übernahme der Kapitäne und einem holländischen Skipper Ehepaar und viel körperlichem Einsatz wurde die „Sugar“ dann unter die Brücke durchgedrückt. Nach solchem Abenteuer besuchten wir dann in Franeker ein Planetarium, das vor Jahrhunderten durch einen jungen Autodidakten in seinem kleinen Wohnhaus konstruiert und gebaut worden war und bis heute den Verlauf der Sonne und Ihrer Planeten präzise darstellt. In Harlingen, wo wir nur einen Stadtrundgang machen wollten, passierte es uns zum 1. mal, daß ein Hafenmeister uns die kurzfristige Nutzung von Liegeplätzen verwehrte und wir uns unverrichteter Dinge auf den Weg nach Leeuwarden machten. Samstagmorgen beim Ablegen in Leeuwarden hatte sich der Wind zu einem mittelprächtigen Sturm entwickelt. Nach einem Aufenthalt in dem wunderschönen Städtchen Dokkum war als Tagesziel eigentlich Lauwersoog an der Waddenzee geplant. Der starke Wellengang auf dem Lauwersmeer bei Windstärke 8 veranlaßte dann allerdings die Admiralität nach offener Meuterei unter den Mannschaften, den Hafen in Oostmahorn anzulaufen. Am nächsten Morgen hatte der Wind etwas abgeflaut, da nach Wetterbericht aber für den Nachmittag orkanstärken angesagt waren, haben wir dann gleich Kurs Binnenland genommen. Zurück über das Lauwersmeer und später über das Bergumermeer ließ die Wasser noch einmal über unsere 2,50 m hohen Schiffe schlagen. Als wir dann die erste bewegliche Brücke passieren wollten, bedeutete uns der Brückenwärter, daß wegen des Sturms in ganz Friesland keine Brücke bewegt werden dürfe, so daß wir wieder in den Hafen von Eastermar anlegen mußten. Die nächsten Tage wurden dann freundlicher. Eine schöne Fahrt durch den Princenhof, über Akkrum in die Goingarijpster poelen, die Langweerderwielen, das Koevordermeer, die Städtchen Sloten und Woudsend verbrachten wir die letzte Nacht wieder im Gudsekop. Am nächsten Tag waren die Vermieter froh, ihre Schiffe wieder heil zurückzubekommen. Beute des Sturms waren geworden eine niederländische Flagge vom Heck der „Sugar“, ein Schrubberstiel, ein deutscher Wimpel und etliche Lackkratzer. Dietrich Rahm |
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18.06. 2000 |
BundesposaunenfestIn diesem Jahr ist das Bundesposaunenfest am 18. Juni in Essen von uns in zweifacher Hinsicht heimgesucht worden. Dietrich Rahm und Herbert Schmitz waren als Ordner in der Grugahalle tätig und die Jungschar hat den Grugapark unsicher gemacht. Deshalb gibt es auch zwei Berichte: Das Posaunenfest ist wie das Sportfest eine Großveranstaltung des Westbundes,
das nur alle 3 Jahre stattfindet. Für die Ordner begann der Dienst schon um 7.30
Uhr, aber auch die ersten Bläser und Besucher strömten schon in die Halle. Zu
Beginn des Gottesdienstes um 10 Uhr war die Innenfläche der Halle mit 2.200
Bläserinnen und Bläsern bis auf den letzten Platz besetzt. Auch die
Tribünenplätze waren mit 2.600 Festgästen prall gefüllt (u.a. auch mit Friedhelm
L), so daß durch das Öffnen von Vorhängen weitere Rangplätze freigesetzt
werden mußten. Zum Thema des Festes „Zukunftsmusik“ sagte CVJM-Generalsekretär
Christoph Dickel in seiner Predigt (Lukas 14, 15-24): „Lassen wir die
Zukunftsmusik in unser Leben hinein. Wir dürfen und sollen Menschen sein, die
auf dem Weg zu Gottes Fest sind und die auch unterwegs schon Grund zum Feiern
haben. Wir dürfen Menschen sein, die andere einladen mitzukommen zum Fest.“ Die
Lieder der Gemeinde wurden durch die Bläser klangvoll geführt. Dietrich Rahm Harald Rahm |
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21.- 25.06. 2000 |
Motorradfahrer Camp in MichelstadtEs mögen wohl an die 100.000 km zusammengekommen sein, beim diesjährigen Motorradfahrer Camp in Michelstadt vom 21.06. - 25.06.2000. Über 100 Teilnehmer waren angereist, 5 davon aus unserem CVJM Laar. Norbert R und Dirk M hatten sich schon am Mittwoch abend mit dem Motorrad auf den Weg gemacht. Am Donnerstag folgten Harald R und Maximilian C, der seinen Pkw Richtung Odenwald scheuchte. Meines Wissens einmalig war die Anreise von Sabine M mit dem Zug am Freitag. Mit dem Wetter hatten wir ziemliches Glück: zum Frühstück und während der Bibelarbeiten, die Jürgen V hielt, regnete es. Anschließend ließ sich dann bei abtrocknender Straße in kleinen Gruppen prima Motorrad fahren: durch das Sensbachtal, den Krähberg rauf und runter und die alte Bergrennstrecke am Zotzenbach - jeder so schnell wie er mochte. Zum Abendessen fanden sich alle wieder im Camp ein. Nach einer kleinen Abend-Runde mit dem Motorrad wurde es dann so richtig gemütlich: mit Lagerfeuer, Gitarre und Flaschbier, Geschichten vom kleinen Nick oder einem Besuch in Michelstadt. Wenn dann gegen vier Uhr morgens die letzten Feuer verloschen, setzte wieder der Regen ein. Die Tage waren mal wieder viel zu schnell um und am Sonntag morgen wurden die Hütten geräumt und gefegt. Über Landstraße oder Autobahn ging es nach Hause. Der Termin fürs nächste Jahr ist schon gebucht: Fronleichnam in Michelstadt. Harald Rahm |
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30.07. - 02.08.2000 |
Ausflug FamilienbibelkreisDer Familienbibelkreis mit Heinz und Christel M, Friedhelm und Doris L, Herbert und Irmgard S, Margret H sowie Gerda und Dietrich R konnte vom 30.07. - 02.08. vier wunderschöne Tage am Mittelrhein verbringen. Nach dem Gottesdienst in unserer Gemeinde und einem Tässchen Kaffee im Gemeindesaal fuhren wir in 2 PKW zunächst bis Königswinter, wo auf der Rheinterrasse des „Alten Fährhauses“ ein gutes Mittagessen eingenommen wurde. Bald waren wir dann auch im Hotel Röser in Kamp-Bornhofen, einem alten Wallfahrtsort. Noch vor dem Bezug der Zimmer gings hinauf zu den „Feindlichen Brüdern“, den Burgen Herrenberg und Liebenstein. Von hier aus genossen wir die Ruhe des Abends mit einem schönen Blick ins Rheintal. Der Montag war ausgefüllt mit einer ganztägigen Fahrt von Kamp bis Rüdesheim und zurück auf dem historischen Raddampfer „Goethe“ der KD-Flotte. In Rüdesheim blieb leider nur kurze Zeit für einen Gang durch die Drosselgasse und einem Schoppen Wein in einer Straußwirtschaft. Der Dienstag war dem kulturellen Teil gewidmet. Eine Besichtigung von Kloster Eberbach und der Stadt Eltville unter der sachkundigen Führung von Herrn Kreuzberger - Architekt und Stadtführer von Eltville - ließen manchen Fuß ermüden. Dafür gabs abschließend eine ausgedehnte Weinprobe bei Winzer Post, der seine gesamte Produktpalette köstlicher Rheingauweine vorstellte. Der Mittwochmorgen war der Loreley vorbehalten, auf deren Felsen eine neue Ausstellung im Rahmen der EXPO installiert worden ist. Nach einem guten Essen in Kamp schlossen wir die Reise mit dem Besuch des Flößer- und Schiffahrtmuseum in Kamp. Ein 92 jähriger Herr, der selbst noch das Flößerwesen auf dem Rhein betrieben hat, freute sich über den Besuch unserer sachkundigen Gruppe und nahm mit Entsetzen zur Kenntnis, das die ehrwürdige Firma Haniel sich von ihrem ureigensten Reedereibetrieb getrennt hatte. Dankbar erreichten wir am späten Abend unseren Heimatort. Dietrich Rahm |
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25.- 27.08. 2000 |
JS-Wochenende an der WaldclauseAm Freitag, dem 25. August, war es endlich so weit. 11 Jungscharler trafen sich um 17 Uhr mit ihren Fahrrädern an der Kirche, um gemeinsam die 10 km zur Waldclause zu radeln. Bei schönem Wetter hatten wir etwa die halbe Strecke geschafft, als sich die Kordel einer Jacke in einem Hinterrad verwickelte. Nach einem kurz entschlossenen „Schnipp“ konnten wir die Fahrt mit leichtem Handicap fortsetzen und erreichten mit leichter Verspätung die Waldclause. Zelte aufbauen, einräumen, Abendessen und dann ging es ans heiß ersehnte Lagerfeuer. Bei lauen Temperaturen erhitzten sich die Gemüter darüber, wer die erste Nachtwache stellt, um den Wimpel zu bewachen. Schließlich stellten alle 11 die erste Wache und auch die zweite und auch die dritte... Denn schließlich stand man in der Pflicht, einem eventuell erfolgreichen Wimpeldieb ein Frühstück bereiten zu müssen. Um kurz nach 4 hat es dann die letzte Wache dahingerafft – zum Glück tauchte kein Wimpeldieb mehr auf. Am nächsten Morgen fand das Frühstück unter freiem Himmel statt. Anschließend wurde der Spielplatz erobert. Den Nachmittag verbrachten wir mit Ballspielen, Kokeln und Waldspaziergängen. Nett unterbrochen wurde das bunte Treiben durch Kuchen der Urgroßeltern-Generation. Wie überascht waren alle, als auch Uromas noch gern im Lagerfeuer stocherten. Später fand dann sogar noch eine Hochzeit statt. Am Abend wurde gegrillt, dann wurde es ernst: 12 Kinder aus der Nachbarschaft zelteten etwa 500 m entfernt und hatten es auf unseren Wimpel abgesehen. Nachdem die nachtwandernde Truppe dem ersten Überfallkomando in den Rücken fiel und zwei Gefangene gemacht hatte, wurde es zunächst ruhig. Die erste Nachtwache weckte die zweite – bzw. 2/3 davon – die zweite Nachtwache kapitulierte bei dem Versuch, die dritte zu wecken. Die erste Nacht hatte ihre Spuren hinterlassen. So stellten sich Sabine und Harald den Gegnern. Die erste Angriffswelle konnte mit zwei durchnäßten Gegnern beendet werden – den einen durchnäßte der Wasserhahn, der andere (6 Jahre alt) erledigte dies selbst. Die zweite - wesentlich besser organisierte Welle - kostete uns unseren Wimpel, brachte uns aber erneut einen Gefangenen ein. Nach diplomatischen Verhandlungen einigten wir uns auf einen Austausch von Wimpel gegen Gefangenen und einen Waffenstillstand für den Rest der Nacht. Dieses Abkommen wurde mit Erdnüssen und Kuchen am Lagerfeuer besiegelt. Am nächsten Morgen gelang es der Truppe jedoch, den Wimpel noch einmal zu erbeuten, während wir beim Frühstück saßen. So teilten wir dann noch den Rest der Corn-Flakes. Leider waren dies die letzten trockenen Stunden des Wochenendes und so entschlossen wir uns gegen Mittag, im Pendelverkehr mit zwei PKW den Rückweg anzutreten. Die Zelte wurden im Keller der Kirche zum Trocknen aufgehängt und die Fahrräder holten wir am Dienstag Abend ab. Aus der Jungschar des CVJM Laar waren dabei: Judith und Esther M, Meryem und Yasin E, Diana und Barbara M, Sarah R, Christina M, Kevin P und Dennis R sowie Eva W als Gast. Harald Rahm |
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24.-31.08. 2000 |
CVJM-Tour der Hoffnung - Ziel verfehlt und doch gewonnenDie ARD-Fernsehsendung und der Verlag „Guinness-Buch der Rekorde“ hatte den
Weltrekordversuch des CVJM-Gesamtverband angenommen, in der Zeit vom
24.-31.08.2000 mit 500 Fahrrädern 1 Million Kilometer, das ist eine Strecke von
der Erde bis zum Mond, um den Mond herum und wieder zurück zur Erde,
zurückzulegen. Die Fahrräder hatten geeichte und verplombte Kilometerzähler. Am
24.08. waren die Räder in 16 Städten zwischen Rügen und Basel zu einer
Sternfahrt nach München aufgebrochen. Sieben Tage lang, Tag und Nacht, bei
Sonnenschein, Kälte und strömendem Regen, rollten sie durch Deutschland und
fast 30.000 Personen konnten für jeweils 2 Stunden in die Pedalen treten. In
der ARD-Sendung „Guinness - die Show der Rekorde“, begrüßte Moderator R.
Beckmann die 500 Fahrer der letzten Etappe. Es dauerte lange, bis der offizielle
Guinness Schiedsrichter mit 10 Assistenten die Stände der 500 Kilometerzähler
addiert hatte. Bei der Bekanntgabe des Ergebnisses schüttelte er mit Bedauern
den Kopf - 962.893 km waren zusammengekommen, eine unglaublich gute Leistung,
aber 37.107 km zu wenig. Wenn jedes Rad nur 74 km mehr gefahren worden wäre,
hätte es gepaßt. Trotzdem war es ein toller Sieg, denn die Sponsorengelder für
jeden gefahrenen Kilometer, die mit 1,-- DM/km geplant waren, erreichen einen
wesentlich höheren Betrag als 1 Million DM und kommen den Hilfsprojekten für
Kinder und Jugendliche zugute, die der CVJM im Pavillon der Hoffnung im Wal auf
der EXPO in Hannover vorstellt. Darüber hinaus war der CVJM in vielen Zeitungen
und Fernsehsendern in dieser Woche Thema und erzielte eine gute Presse. Dietrich Rahm |
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09.09. 2000 |
Stadtteilfest in LaarAnstatt ein eigenes Spielfest wie in den letzten beiden Jahren zu organisieren, haben wie uns in diesem Jahr an der Ausrichtung des Stadtteilfestes beteiligt. Der Rektor der Hauptschule hatte alle Vereine, Gruppen und Geschäftsleute Laars eingeladen, am 09.09. auf den Schulhöfen aktiv dabei zu sein. Als CVJM haben wir uns darauf konzentriert, an fünf Spielständen – Pump-Gun-Schießen, Angeln, Glücksrad, Schatzkiste und Groschengrab – eine Betätigungsmöglichkeit für Kinder zu bieten. Darüber hinaus boten wir einen Büchertisch an und die Möglichkeit für einen guten Zweck, die Diakonie, Rubbellose zu erwerben. Jens T hat wieder Kinder geschminkt und so dem Stadtteilfest einen kräftigen Farbtupfer verliehen. Für Essen und Getränke war anderweitig gesorgt. Eine Hüpfburg, ein Kinderkarussell, ein Showprogramm und Informationsstände rundeten das Programm ab. Unsere Schmink- und Spielstände waren vom Beginn des Festes an stark umlagert, so dass den Mitarbeitern kaum Zeit blieb Luft zu holen. Deshalb an dieser Stelle einen Dank all denen mit dem langen Atem. Am Abend waren alle ziemlich müde, denn es galt ja nicht nur den Tag durchzuhalten, sondern nach dem morgendlichen Aufbau auch abends noch abzubauen und alle Pavillions, Preise und Spielgeräte wieder in der Kirche zu verstauen. Dennoch waren am lauen Samstag abend bei lauwarmem Bier im Garten alle zufrieden. Harald Rahm |
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12.09. 2000 |
Besuch der EXPO 2000Der CVJM-Kreisverband Duisburg hatte am 12. September eine Fahrt zur Weltausstellung in Hannover organisiert. Nach anfänglicher Skepsis waren schon bald die 50 Sitzplätze im Bus ausverkauft. Der Teilnehmerkreis umfaßte Personen von 15 bis 80 Jahren, die sich für 99,-- DM um 6 Uhr ab DU Hbf. bzw. 6.15 Uhr ab der Ev. Kirche Obermeiderich, Emilstraße auf den Weg machten. Dietrich G hielt uns um 7 Uhr bei aufgehender Sonne eine Morgenandacht. Nach der Ankunft um 9.30 Uhr waren die Eintrittskarten schnell verteilt und schon bald saßen die meisten Fahrtteilnehmer im Kinosaal des Wals, dem Pavillon der Hoffnung unseres CVJM-Gesamtverbandes, für den sich unser Kreisverband in Bezug auf die Finanzierung auch mächtig ins Zeug gelegt hatte. Danach wurde unsere Gruppe durch den Generalsekretär unseres CVJM, Ulrich Parzany, herzlich begrüßt und über die wesentlichen Inhalte der Arbeit im Wal informiert. Anschließend verfolgte jeder seine eigenen Interessen. Punkt 18.00 Uhr traf man sich wieder am Bus und trat mit runden Füßen und voll von Eindrücken die Heimfahrt an. Aufgrund der inzwischen etwas reduzierten Preise konnten sogar jedem Teilnehmer noch 15,-- DM zurückgezahlt werden. Die Leitung des Unternehmens hatte Dietrich Rahm noch aus seiner Zeit als Vorsitzender des Kreisverbandes übernommen. Dietrich Rahm |
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15.-17.09. 2000 |
KONFI-Freizeit im Christ-CampIn der Zeit vom 15.-17.09. fand wieder unsere Katechumenenfreizeit im Christ-Camp in Krefeld statt. Pastor L hatte die verantwortliche Leitung und wurde dabei von seiner Frau und unserer bewährten Mitarbeiterin Sabine B unterstützt. Die Fahrradfahrergruppe wurde von Dietrich R angeführt und von Friedhelm L beschlossen. Heinz M machte sich im PKW mit dem Gepäcktransport nützlich. Leider war das Wetter nicht immer optimal, aber bei der Hin- wie bei der Rückfahrt war es angenehm. Das Programm im Camp war - auch aufgrund der Beteiligung der Camp-Leitung - vielfältig und interessant ausgefüllt, für einige aber schnell beendet. Dietrich Rahm |
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23.- 27.10. 2000 |
Kreisverband - BibelwocheVom 23.- 27. Oktober fand auch in diesem Jahr wieder unsere Kreisverbands-Bibelwoche statt. Referent war Friedrich Wilhelm Schürmann, seines Zeichens CVJM-Sekretär und Geschäftsführer des CVJM-Westbundes aus Wuppertal. An 5 Abenden wurden „Berge der Bibel“ abgehandelt. Im einzelnen: Berg der Errettung, Berg der Verschonung, Berg der Entscheidung, Berg der Verklärung und Berg der Versöhnung. In seiner gewohnt lockeren und ansprechend persönlichen Art führte uns F.W. Schürmann durch die jeweiligen Bibeltexte. Genauso stellte er sich den Fragen, die aus dem Plenum gestellt wurden; mit Antworten, die seinen persönlichen Glauben widerspiegelten. 745 DM wurden für den CVJM-Westbund, für die Einrichtung einer Stelle eines Jugendevangelisten im Jahre 2001, eingesammelt. aus KV-Mitteilungsblatt, Dietrich G, gekürzt |
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05.11. 2000 |
Arne Thummes im PfarramtIn einem festlichen Gottesdienst am 05.11.2000 wurde Arne Thummes durch den Assessor des Kirchenkreises als Pfarrer in die 1. Pfarrstelle der Ev. Kirchengemeinde Waldniel eingeführt. „Was hast du, das du nicht empfangen hast?“ (1. Korinther 4,7), unter dieses Motto hatte Arne den Anfang seines Dienstes gestellt. Die kleine Dorfkirche war schon eine halbe Stunde vor dem Gottesdienst überfüllt und auch der benachbarte Gemeindesaal, in den der Gottesdienst in Bild und Ton übertragen wurde, war bald bis auf den letzen Platz gefüllt. Die Predigt hielt Arne über Sacharja 4,6 in Verbindung mit 1. Korinther 4,7. Neben dem gemeindlichen Posaunenchor wirkte auch der Jugendchor der Gemeinde Duissern mit. Hier hatte Arne seine 2-jährige Zeit als Pfarrer zur Anstellung verbracht. Wir wünschen Arne auch an dieser Stelle nochmals Gottes Segen in seiner neuen und verantwortlichen Tätigkeit in der Gemeinde Waldniel im Schwalmtal am linken Niederrhein. Aus unserem CVJM waren dabei Heike T als Gattin, Herbert und Irmgard S als Schwiegereltern, als weitere Familienmitglieder und CVJMer Thorsten, Christa und Andreas S, dazu Friedhelm L, Sabine B, Maximilian C, Harald, Norbert und Dietrich R. Dietrich Rahm |
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18.11. 2000 |
Kreisverband - FreundestreffenDankbar blicke ich auf unser Freundestreffen am 18. November 2000 im evangelischen Gemeindehaus Buchholz zurück. Kurz vor 15 Uhr treffen die ersten Freunde und Freundinnen ein. Manche haben sich seit einem Jahr nicht mehr gesehen – und schon beginnen die Gespräche. Unter uns begrüße ich als besondere Gäste Herrn Karl Sundermeier und seine Frau, die aus Schwelm zu uns gekommen sind, und Hans-Bernd P als neuen Kreisvorsitzenden. Im Interview mit Karl Sundermeier werden wesentliche Stationen seines bewegten Lebens dargestellt. Als Wort der Ermutigung legt uns Karl Sundermeier den Wochenspruch aus: „Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, jetzt ist der Tag des Heils!“ (2. Kor. 6,2). Nach dem Kaffeetrinken , den Gesprächen und Begegnungen hören wir den spannenden Bericht über die Missionsarbeit von Karl Sundermeier in der alten Königsstadt Kandy auf Sri Lanka, die gekennzeichnet ist durch die Einheit von Verkündigung und Diakonie. Ich freue mich, dass wir den Eheleuten Sundermeier für ihren nächsten Besuch in Sri Lanka einen Betrag von 1.200 DM mitgeben können. aus KV-Mitteilungsblatt, Günter A, gekürzt |
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WeihnachtsfeierDie Weihnachtsfeier des CVJM Laar fand in diesem Jahr wieder in kleinerem Kreis statt, was dazu führte, das es wieder einmal Torte gab. Dabei führte die Jungschar ihren Weihnachtsfilm vor, der in den letzten Wochen entstanden war. Auf Video waren die Szenen der Weihnachtsgeschichte dargestellt, wie sie bei Matthäus und Lukas zu finden ist. Dazu lasen die Kinder die entsprechenden Texte. Zusammen mit einigen Liedern und Gedichten sowie Gedanken zur Weihnacht waren es gemütliche zwei Stunden. |
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