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Im Heft 3/2001 der CVJM Informationen des CVJM Gesamtverbandes Deutschland ist
eine Mitgliederstatistik für den CVJM abgedruckt.
Hier die Statistik ergänzt um die Zahlen für den
CVJM Laar und den Kreisverband Duisburg.
CVJM Laar |
55 Mitglieder |
CVJM Kreisverband |
305 Mitglieder |
CVJM Westbund |
41.203 Mitglieder |
CVJM Gesamtverband Deutschland |
158.666 Mitglieder |
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19.01.
2011 |
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Als evangelischer Binnenschifferseelsorger ist Pfarrer
Frank Wessel gewöhnt, seine Gemeindemitglieder auf dem Wasserweg zu suchen.
Schließlich gehören alle Binnenwasserstraßen und Häfen auf dem Gebiet der
Rheinischen Landeskirche zu seinem Bezirk. Zu seinen Aufgaben zählt auch die
Seemannsmission im Duisburger Hafen, dem südlichsten Seehafen Deutschlands.
Alle zwei Jahre verlässt er jedoch sein angestammtes
Binnenrevier mit dem Haus der Schiffergemeinde in Duisburg Homberg und dem
Kirchenboot „Johann Hinrich Wichern“ und geht auf große Fahrt. Für eine Reise
wird er zum Bordseelsorger auf einem Kreuzfahrschiff. So flog er zum Beispiel
im Dezember 2009 nach Dubai, um sich für eine siebzehntägige Kreuzfahrt über
Oman, Indien, Burma, Thailand und Singapur auf der MS Columbus einzuschiffen.
Der langen Anreise entspricht ein ebensolcher
Verwaltungsakt. Für die Dauer der Extratour wird Wessel von der Rheinischen
Landeskirche freigestellt und an die Evangelische Kirche in Deutschland
ausgeliehen, die die Bordseelsorge auf den Kreuzfahrschiffen organisiert. Ist
der Pastor dann auf der Astor, auf der Delphin oder der Columbus, so ist er dort
ein Exot. Einerseits gehört er genug zur Mannschaft, um am ersten Tag mit
vorgestellt zu werden, irgendwo zwischen dem Bordarzt und den mitreisenden
Unterhaltungskünstlern. Andererseits ist er genug Passagier, um in der
Bordbibliothek oder am Pool locker Gespräche anbahnen zu können, die dann in den
meisten Fällen einen seelsorgerischen Verlauf nehmen. An Seetagen hält er
Morgenandachten und Diavorträge über seine Arbeit als
Binnenschifferseelsorger.
Bei Ausflügen wird er zum Reiseleiter mit „Lollypop“ und betreut eine Busladung
voll Passagiere auf Landgang.
Um Gottesdienste halten zu können, hat er zehn Kilo
liturgisches Reisegepäck wie Talar, Abendmahlskelch und Altardecke bei sich. Im
Weihnachtsgottesdienst auf der Columbus waren 150 von 300 Passagieren dabei. Die
Mannschaft an Bord besteht zu großen Teilen aus katholischen Filipinos. „Father,
Christmas Service?“, fragen sie den evangelischen Seelsorger hoffnungsvoll. „Of
course!“, sagt Bruder Wessel dann und organisiert einen Weihnachtsgottesdienst
mit Abendmahl für die Mannschaft. Wenn möglich bittet er die
Unterhaltungskünstler an Bord um musikalische Begleitung. Es ist aber auch schon
vorgekommen, dass ein Matrose mit Gitarre im Gottesdienst fröhlich „Jingle
Bells“ angestimmt hat.
Sehr anstrengend findet Wessel seinen 14-Stundentag an
Bord, aber auch sehr fruchtbar. Nach Sturmpassagen steigt die Dichte der
seelsorgerlichen Gespräche an Bord spürbar an; wer aufs Meer geht, begibt sich
auch heute noch in Gottes Hand.
Es
ist Tradition, dass Pfarrer Wessel pro Reise einen Ausflug privat bucht. So hat
er Zeit, Land und Leute zu fotografieren. Seine Bilder und Eindrücke verarbeitet
er zu Diavorträgen, die er dann nach seiner Rückkehr in Duisburg hält.
In der letzten Woche besuchte er eine
Gemeindeveranstaltung der aktiven Senioren in der evangelischen Kirche in
Duisburg Laar. Seine leuchtenden Bilder von uralten Moscheen, vergoldeten
Pagoden, schwimmenden Märkten und bunten Gewürz- und Obstständen begeisterten
sein Publikum und brachten Traumschifflaune in den dunklen Gemeindesaal. Das
letzte Ass des Abends hatten die Organisatoren von „Senioren aktiv“ im Ärmel.
Sie servierten ihren Gästen eine Eisbombe mit Wunderkerzengarnitur nach Art des
Captain`s Dinner. Diese atmosphärische Verdichtung seines Vortrags war auch für
den mit allen Wassern gewaschenen Pfarrer eine Überraschung.
Sabine Merkelt-Rahm
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Bilder
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27.01.
2011 |
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lautete das Motto der Jungscharstunde am 27. Januar. 11 Kinder kochten und
verdrückten drei Pfund Spaghetti samt Tomatensauce respektive Ketchup. Die
Fliesen der Küche mussten für den "Aldente-Test" herhalten und der Kleinste von
allen holte dreimal Nachschlag.
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Bilder
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Zur Jungscharstunde "Würfelspiele" zeigt Marcel, was er für Tricks drauf hat.
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03-02.
2011 |
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Aus der Kleiderkammer nach Bethel
Am 03. Februar 2011 hat die Kleiderkammer wieder einmal ihren Überschuss
abgegeben. Der Riesen-LKW aus Bethel war da und konnte 101 gut gefüllte
Säcke mit ca. 900 kg Kleidung aufladen. In der Kleiderkammer ist das ein
riesiger Berg, in dem großen LKW sieht das eher wenig aus. Dank den
ehrenamitlichen Helfern und Helferinnen der Kleiderkammer, allen Spendern und
den drei kräftigen Herren, die die Säcke raus getragen haben.
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Bilder
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11.- 13.02.
2011 |
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Vom
11. – 13. Februar 2011 veranstaltete der CVJM-Westbund wieder einen
Volleyball-Lehrgang in Wuppertal auf der „Bundeshöhe“. Aus dem CVJM Laar waren
dabei Claudia E., Karin H., Saskia H, Bianca B., Lea J.
und Norbert R.. Die Sporthalle des CVJM wurde gerade renoviert, deshalb
wurden die Trainingseinheiten in den Kühlschrank verlegt – so fühlten sich die
alternativen Hallen zumindest an. Das andere Gefühl hieß „Schmerz“. Morgens
Sport, mittags Sport und abends Sport, Konditionstraining, Technik und
Turniere, da wird schon mal der ein oder andere Muskel müde und äußert sich
entsprechend. Wie gut, dass das Essen prima schmeckte und für die nächste
Einheit stärkte. Da ließ sich auch das Mobbing ertragen, oder war es doch nur
Motivation. Wir werden sehen, wer von den Lehrgangsteilnehmern mit nach Kierspe
fährt. Die Voraussetzungen sind gut: Die Lehrgangsmannschaft, die überwiegend
aus Laarern bestand, hat das Miniturnier gewonnen – obwohl oder gerade weil
Claudia gestellt hat.
Ghostwriter nach Brainstorming
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Bilder
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03.03.
2011 |
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Weiberfastnacht (3.3.2011) war es mal wieder soweit. In der Jungschar sind alle
Kinder kostümiert aufgelaufen. Sabines Kopf musste für den Rest aus den
Sprayflaschen zum Haare färben herhalten, nachdem schon einige Gesichter auf
nackten Bäuchen entstanden waren.
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Bilder
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18.03.
2011 |
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Am 18.3. fand die Jahreshauptversammlung des CVJM Laar im Gemeindesaal
der ev. Kirche in Laar statt. Direkt danach folgte eine außerordentliche
Mitgliederversammlung. Von den 45 stimmberechtigten Mitgliedern unseres
Vereins haben 18 schriftlich auf ihr Stimmrecht verzichtet, da viele von
ihnen mittlerweile sehr weit weg wohnen, dem CVJM Laar aber als Mitglieder treu
geblieben sind. Von den verbliebenen 27 Stimmberichtigten waren 21 anwesend,
sodass beide Versammlungen beschlussfähig waren.
In der Jahreshauptversammlung folgten auf die Andacht zur Tageslese die
Berichte des
Vorsitzenden, des Kassenwartes, der Kassenprüfer und der Gruppenleiter. In
den nachfolgenden Wahlen wurden Norbert Rahm und Hans Werner Neumann für
weitere drei Jahre in den Vorstand gewählt. Irmgard Schmitz schied auf eigenen
Wunsch aus. Herzlichen Dank für Jahrzehnte kontinuierlicher Arbeit. An ihrer
Stelle wurde Saskia Henke in den Vorstand gewählt. Der geschäftsführende
Vorstand wurde im Amt bestätigt.
Auf der anschließenden außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen die
Anwesenden die Änderung der Satzung in §5 zu den Gruppen im CVJM Laar. Nach
kurzer Diskussion und geringfügigen Änderungen zum Vorschlag des Vorstandes
wurde einstimmig beschlossen, dass der Text folgendermaßen geändert wird:
§ 5
AltersgGruppen
Der Verein gliedert sich in folgende
AltersgGruppen:
- Jungschar/Mädchenjungschar
(i.d.R. 8-12
jährige)
- Jungenschaft/Mädchenkreis
Teens (i.d.R. 13-17
jährige)
- Jungmännerkreis / Kreis junger Frauen / Kreis
junger Erwachsener (i.d.R. 18-26
jährige)
- Männerkreis Familienkreis
(i.d.R. ab 27 Jahre)
-
Sportgruppen
(ohne Altersgrenzen)
-
Familien
(ohne Altersgrenzen)
Die Gruppen
bilden die Arbeitsformen des CVJM Laar ab und beschreiben die historischen und
angestrebten Tätigkeitsbereiche des Vereins. Die Ausgestaltung im Rahmen des
jeweiligen Mitglieder- und Mitarbeiterbestandes obliegt dem Vorstand.
Die Satzungsänderung muss nun vom CVJM Westbund akzeptiert und
beim Amtsgericht zur Genehmigung eingereicht werden.
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Protokoll
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Am Tag nach der Jahreshauptversammlung erreichte uns ein
Brief von unserem Patenkind Siphesihle M. aus Swaziland.
Der Brief im Original kann durch einen Klick auf die
Verkleinerung links angesehen werden. |
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mitgeschickte englische
Übersetzung des Originals Dear Friend
I thank God who has kept me and my family, how are you?
I want to tell you about my holidays, Christmas was
good, we ate a lot of food. It was nice as the New Year's Eve we
didn't sleep on the New Year's even. At 6 pm we went to attend a prayer and
we came back au 0030am. We played music and every one in my community was
excited for 2010 my Aunt brought many crickets we fired them.
We then dance, sing songs praising God who has kept us far till morning.
We slept around 0600 am, our breakfast then delayed we had it very late.
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und der Text auf Deutsch Lieber
Freund
ich danke Gott, der mich und meine Familie bewahrt hat, wie geht es dir?
Ich möchte von meinen Ferien erzählen. Weihnachten war schön, wir haben
viel gegessen. Genauso schön war Silvester. Wir haben gar nicht geschlafen.
Um 18 Uhr sind wir zur Kirche gegangen und um 0:30 Uhr zurückgekommen. Wir
haben Musik gespielt und alle aus der Gemeinde waren sehr aufgeregt. Meine
Tante hat Knaller gekauft und wir haben sie abgefeuert.
Dann haben wir getanzt und bis zum Morgen Loblieder gesungen für Gott, der
uns bis hierher gebracht hat. Um 6 Uhr früh sind wir dann ins Bett gekommen,
das Frühstück hatte dann Verspätung. |
Und hier meine
Antwort - abgeschickt habe ich natürlich nur den englischen Text.
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01.04.
2011 |
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Dietrich Neuhaus ist seit 1.4.1962 Mitglied im CVJM Laar und unterstützt unsere
Arbeit noch immer, obwohl seine Wirkungsstätte längst nicht mehr in Duisburg
ist. Der folgende Text stammt von der
Internetseite der Ev. Kirche Frankfurt.
Verabschiedung am Freitag, 8. April
Seit
2002 ist er Dekan des Evangelischen Dekanats Frankfurt-Mitte/Ost: Pfarrer Dr.
Dietrich Neuhaus wird am Freitag, 8. April, um 18 Uhr, von Pröpstin Gabriele
Scherle in einem Gottesdienst in der evangelischen Johanniskirche in Bornheim,
Turmstraße/ Ecke Große Spillingsgasse, in den Ruhestand verabschiedet.
Anschließend sind die Gäste zu einem Empfang ins Gemeindehaus der Bornheimer
Kirchengemeinde eingeladen.
Dietrich Neuhaus stammt aus Duisburg, studierte in Bonn, Tübingen und Göttingen
und promovierte 1982 an der Universität Paderborn. Nach seinem Vikariat war er
von 1986 bis 1999 Studienleiter an der Evangelischen Akademie Arnoldshain, ab
1988 als stellvertretender Akademiedirektor, und anschließend Pfarrer der
Evangelischen Sankt Nicolai-Gemeinde im Frankfurter Ostend. ...
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17. 04. 2011 |
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Am
Sonntagmorgen ging es um 8 Uhr in der Früh’ los zum ersten Moped-Gottesdienst in
diesem Jahr. EingeRAHMt von Harald und Norbert machte sich unsere Kleingruppe
von der Deichstraße auf den Weg nach Eipringhausen. Am Zielort angekommen wurden
dann alle kalten Finger an heißen Tassen gewärmt, bis Jürgen Vogels traditionell
mit seinem Glöckchen zum Gottesdienst bimmelte.
Musikalisch begleitet wurde der Scheunen-Gottesdienst von der Newcomer-Band „Big
Stroke“, aus Hückeswagen, die ihren zweiten Auftritt feierte. Als Gastprediger
sprach Thomas Hölzemann aus Bielefeld; trotz fehlendem Motorrad-Outfit
begeisterte er mit seiner charmanten und humorvollen Predigt. Er sprach über
„Benimmregeln“ und was passiert wenn man selbige vor lauter Leidenschaft
vergisst. In dem der Predigt zugrunde liegenden Bibeltext ging es um eine Frau,
Maria, die eine kostbare Flasche Öl über Jesu Haupt vergoss, um ihm ihre Liebe
zu zeigen. Dieses Verhalten kam bei den umstehenden Jüngern nicht gut an, da sie
die Geste für Verschwendung hielten. Jesus jedoch verteidigte die Frau, da sie
aus Leidenschaft gehandelt und ohne zu zögern ihre Liebe gezeigt hatte.
Thomas nahm diese Geschichte zum Anlass die Zuhörer daran zu erinnern, dass
solche Bekenntnisse auch für uns wichtig sind und ein bisschen mehr Leidenschaft
nicht schaden könnte.
Nach
dem Gottesdienst nahmen wir Thomas zum ersten Mal beim Wort, indem wir alle
unserer Leidenschaft für Würstchen nachgingen um dann zurück aufs Motorrad zu
klettern und gemütlich in Kleingruppen über Much nach Hause zu düsen. Die
Leidenschaft für Eisbecher kam natürlich auch nicht zu kurz.
Esther M.
Es waren dabei: Norbert und Saskia, Harald und Esther, Olaf und Niklas und
Christiane, auf dem Rückweg Carsten, Franz Josef und Maria.
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24.04.
2011 |
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Am Ostersonntag fand zum 3. Mal der Passdienst in der ev. Kirche Laar als
gemeinsames Fest der Ruhrorter, der Laarer und der niederländischen
Binnenschiffergemeinde aus Ruhrort statt. Die Niederländische Gemeinde schenkte
uns zu Beginn eine neue Osterkerze, deren Licht auch gleich bei zwei Taufen
weitergegeben wurde. Der Festgottesdienst wurde von den beiden Pfarrern
Klaus Fleckner und Gert van Zeben gemeinsam gestaltet und durch den Kirchenchor
Ruhrort-Laar unter der Leitung von Ilse Siepmann musikalisch unterstützt. Ein
ausführlicher Bericht erschien in WAZ und NRZ.
Hier die Online Version - der
Zeitungsauschnitt - die
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30.04.
2011 |
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Ab sofort ist es auch für Gehbehinderte kein Problem mehr, die vielen Stufen zur Laarer Kirche hinauf zu kommen. Am 30. April wurde der neue Treppensteiger
geliefert und von Presbytern und Gruppenleitern unter härtesten Bedingungen
getestet. Zur sicheren Bedienung ist eine gründliche Einweisung nötig, aber
wenn man erstmal weiß wie es geht, schafft "die Hupfkiste" sogar die
Wendeltreppe im Turm.
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06.-13.05.
2011 |
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30 h Fahrzeit
ca. 120 km Fahrstrecke
Liter Diesel 67 / 69
"Cabaret": Dietrich und Gerda R., Margret H., Gabi M.
"Tarzan": Hans Werner N., Sabine M., Harald R.
Das Logbuch
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Am 6.5. legte die Mannschaft des CVJM Laar pünktlich um 10
Uhr ab. Noch waren Seile und Fender überflüssig. Doch schon kurze Zeit und
240 km später waren die Cabaret und die Tarzan bezogen und klar zum Ablegen.
Der erste Tag bescherte uns bei strahlendem Wetter einen schönen und
bekannten Anleger mit Blick auf die kleine Insel im Jentje Meer. |
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Am Samstag führte uns die Route zunächst um Sneek herum und
Richtung Norden. In Leeuwaarden wurde noch mal Proviant getankt. Auf die
Kleiroute eingebogen haben wir die wenigen Anleger genau geprüft, denn
abends sollte gegrillt werden. Wegen der schiefen Wiese stand der Grill dann
doch auf dem Steg und die Würstchen wurden auf dem Vorschiff verzehrt. Der Beagle
hätte ein ebenerdiges Grillfest lieber gehabt - wegen der größeren Beutechancen. |
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Am Sonntag zog es uns nach Harlingen, wo wir ausgiebig
Mittagspause machten, die Stadt besichtigten und Fisch genossen. Der direkte
Weg nach Süden war uns versperrt, da die auf 10,5 m verlängerte Cabaret die
engen Winkel im Kanal nicht mehr geschafft hätte. Deshalb ging es zunächst
wieder zurück bis Franeker und dann auf die Bolswarder Trekvaart. An einem
netten Anleger mit Wiese und Bank haben wir auf Friedhelms wohl eine
gespendete Linie getrunken und telefonisch ein "Happy Birthday" übermittelt.
Der Abend gestaltete sich etwas lauter, da in den Bäumen am Anleger etwa 100
Krähen nisteten. |
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In ausgesprochen gemütlicher Fahrt begannen wir am Montag.
Vor Bolsward ergab sich eine längere Mittagspause, der Brückenwärter tat
ebenso. Dann begleitete er uns durch das schöne friesische Städtchen mit
seinem Motorroller von Brücke zu Brücke und wies uns den Weg zur
Abwasserstation. Frisch entleert erreichten wir am frühen Nachmittag Makkum
und machten direkt vor der Porzellanmanufaktur fest. Bei ausgiebigem
Stadtbummel war auch bald eine nette Kneipe für den Abend ausgemacht. Die
Katze auf dem Dach war die Show des Abends. Im Dunkeln brannte dann noch der
Friesengeist unter Deck. |
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In Alligawier, dicht bei Makkum, kannte Hans ein kleines
Heimatmuseum mit Anleger für unsere Schiffe. Dies war der ideale Ort, um
Gabis Geburtstag mit einer Kahnfahrt zu begehen und gemeinsam Kuchen zu
verspeisen. Nach soviel Ortschaften zog es uns wieder in die freie Natur.
Die Nije Kruzpole, eine Insel im Flussen, bot idealen Platz für die Nacht
und eine Geburtstagszigarre zum Ausklang des Tages. |
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Vor 10 Jahren genau waren wir zuletzt in Hindeloopen.
Damals mussten wir die Sugar zurücklassen, weil sie mit ihrem festen Aufbau
die 240ger Brücken nicht passieren konnte. Jetzt waren die Brücken alle neu
und höher, sodass sogar die Persenning oben bleiben konnte. Der ausgiebige
Stadtrundgang mit Blick aufs Ijsselmeer und in kleine Hinterhöfe wurde nur
getrübt durch die geschlossenen Fischbuden. Wir mussten tatsächlich an Bord
essen. Für die Nacht bot die Leijepolle im Fluessen einen Anlegeplatz, der
zwar neu, aber wegen des noch fehlenden Grasbewuchses am Ufer sehr staubig
war. |
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Für Donnerstag hieß es Kurs Heimat. Im Jachthafen Heegerwal
wurde noch einmal "gejauchzt" und anschließend die Stadt unsicher gemacht.
Mittags in Woudsend gab es Kibbeling für alle zum Hochzeitstag. Die Reise
endete, wo sie begonnen hatte: im Jentje Meer mit Blick auf die kleine Insel
und einem herrlichen Sonnenuntergang. |
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Die letzte Fahrstunde führte am Freitag zurück nach
Oppenhuizen. Wie immer schwankt das Klo bei Holiday Boatin, um uns den
Abschied nicht zu schwer zu machen. Achtung - das Wohnmobil hat keine
Fender, das ist bei der Heimfahrt zu beachten!
Bilanz: Bei so schönem
Wetter ist eine Bootsfreizeit auch mit kleiner Flotte eine tolle und
entspannte Sache. |
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28.05.
2011 |
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Der CVJM Kreisverband Gelsenkirchen hatte für den 28.5. in die Halle an der
Coesfelder Straße zu einem Volleyballturnier eingeladen. In diesem Jahr wollten
wir unbedingt häufiger an Turnieren teilnehmen als im letzten Jahr (was nicht
schwer ist) und so haben wir uns mit 9 SpielerInnen auf den Weg gemacht: Edith
und Angelika, natürlich in Begleitung von Alex, Claudia, Saskia, Lea, Dirk,
Maik und Harald. Acht Mannschaften waren gemeldet, sieben sind gekommen und der
Spielplan war im Eimer... Da kann doch gleich Jeder gegen Jeden spielen, das
ist echt gerecht und man lernt alle kennen.
Nach den ersten beiden Spielen wollten wir schon wieder nach Hause fahren.
Nicht weil die Moral gesunken, sondern weil die Spiele gewonnen! Selten
aber wahr. Das konnte nur schlechter werden - und wurde es natürlich auch. Die
nächsten drei Spiele haben wir klar verloren, konnten aber gegen Halver noch
einen Satz gewinnen.
Unser Buffet war natürlich auch wieder reichlich. Trotz EHEC hatten wir auch
Gurken und alle haben überlebt.
Die Platzierung:
1. ??? - Die drei Fragezeichen aus Gladbeck
2. CVJM Oberlin aus Recklinhausen
3. Mixed Pickles aus Wallau und Siegen
4. CVJM Laar - sehr zufrieden
5. CVJM Odenkirchen aus MönchenGladbach
6. CVJM Halver
7. CVJM Erle aus Gelsenkirchen
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Bilder -
Tabellen
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10.- 13.06.
2011 |
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Pfingsten
In diesem Jahr wollten wir wieder mit einer eigenen Mannschaft am Volleyball-open-air
Turnier des CVJM Westbundes teilnehmen. Harald und Lea starten bereits am
Freitag Nachmittag mit dem Wohnmobil, um noch einen guten Platz zu erwischen.
Noch auf dem Weg erreichte uns die Nachricht von den CVJMern aus Odenkirchen,
dass sie für uns schon einen Platz in ihrer Nachbarschaft reserviert hätten -
bestens also. Als Saskia, Yvonne und Norbert am Abend folgten, war der
gemeinsame Grill schon angeworfen und die zusammengestellten Pavillons boten
genug Unterschlupf für alle bei Nieselregen.
Wer jetzt mitgezählt hat weiß schon - einer fehlt noch. Dank Leas Einsatz stieß
am Samstag morgen noch Arne vom CVJM Breidenbach zu uns. Und wer Samstag zum
Frühstück kommt, bringt natürlich Brötchen mit. Wir verlebten einen geruhsamen
Vormittag bis zur Eröffnung des Turniers. In der Leistungsklasse waren 18
Mannschaften angetreten, im Hobby Mix mit uns 30 Mannschaften, die zunächst in
6 Gruppen jeder gegen jeden spielten. Bei Sonne und Wolken am Himmel und im
Spiel bestritten wir die Vorrunde ganz ordentlich. Die letzten beiden
Gruppenspiele wurden wegen einsetzendem Regen auf Sonntag verlegt. So war mehr
Zeit zum erneuten Grillen. Wir belegten nach Odenkirchen den 2. Platz unserer
Gruppe. Mit allen anderen Gruppenersten, -zweiten und besten Gruppendritten
spielten wir fortan im A-Turnier. Nun schien die Sonne nur noch am Himmel und
in unseren Herzen. Den ein oder anderen Satz haben wir noch gewonnen, aber es
reichte nur für den 15.Platz in A-Turnier und Gesamtwertung.
Dies tat einer guten Stimmung im Laar-Odenkirchener Feldlager aber keinen
Abbruch. Am Sonntag Abend schlugen wir mit 17 Leuten in der Kiersper Pizzeria
auf und einige hatten danach noch Muße, am Programm "CVJM bewegt" teilzunehmen.
Es war ein wenig schade, dass es am Sonntag kein Konzert oder
Kleinkunst-Programm gab.
Harald Rahm
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Bilder -
Tabellen -
Programm
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25.06.
2011 |
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„Christus
ist unser Friede“. Mit diesem Bekenntnis des Apostels Paulus in dem Brief an
die Gemeinde in Ephesus (Kapitel 2, Vers 14) auf der Kranzschleife haben sich
die Ev. Kirchengemeinde und der CVJM Laar von Hilde H. verabschiedet.
Hilde H. war kurz nach Beendigung des 1. Weltkrieges am 23.11.1918 als
Kind der Eheleute Conrad auf der Jahnstraße 56 geboren. Als Kind erlebte sie
die Weimarer Republik und die Weltwirtschaftskrise. Das so genannte 3. Reich
bestimmte ihre Jugend und als junge Frau erlebte sie in Laar den 2. Weltkrieg
mit all seinen Schrecken. Ihre Lebensaufgabe fand sie mit ihrem Mann Karl
H. in der Drogerie CLOOS auf der jetzigen Friedrich-Ebert-Straße 132 in
Laar, die seit der Gründung im 19. Jahrhundert im Familienbesitz war.
Am 13.06.1976 wurde Hilde H. als 1. Frau ins Presbyterium der Ev.
Kirchengemeinde Laar gewählt und tat ihren Dienst treu und mit großem Einsatz
bis zum 23.11.1993. Hier musste sie wegen Erreichung der Altersgrenze
ausscheiden. In der Zeit vom 01.09.1980 bis zum 18.03.1987 war sie Vorsitzende
des Presbyteriums. Aber auch in der Zeit danach war sie regelmäßig im
Gottesdienst, begrüßte stets die Gottesdienstbesucher an der Kirchentür, machte
Geburtstags- und Krankenbesuche und leitete den Frauenkreis der Gemeinde. Am
01.01.1986 wurde sie Mitglied in unserem CVJM, um sich im Vereinsleben
innerhalb der Gemeinde zu positionieren.
Nach dem Verkauf ihres Hauses auf der Friedrich-Ebert-Straße lebte sie wieder
in ihrem Elternhaus auf der Jahnstraße. Als die Kräfte nachließen, zog sie mit
86 Jahren in die Seniorenresidenz nach Winnenthal bei Xanten, einem ehemaligen
Wasserschloss in exklusiver Lage. Nach längerer Krankheit ist sie dort am
15. Juni 2011 zu unserem Herrn Jesus Christus aus dieser Zeit in die Ewigkeit
abgerufen worden. Am 21. Juni haben wir sie auf dem Laarer Friedhof an der
Möhlenkampstraße in Beeck in der Familiengruft neben ihrem Ehemann beigesetzt,
der bereits 1981 verstorben war. Pastor Fleckner und eine fast 50 köpfige
Trauergemeinde gaben ihr das letzte Geleit. Mit Hilde H. ist ein
weiteres Teil des alten Laar Geschichte geworden.
Dietrich Rahm
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26.06.
2011 |
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„Zeichen deiner Liebe“ war die Losung des Bundesposaunenfestes am 26. Juni 2011
in der Grugahalle in Essen. Zum Fest hatten sich gut 2.000 Bläser getroffen,
die im Gottesdienst um 10.30 Uhr und am Festnachmittag um 14.30 Uhr in 2
Großchören und mehreren Kleinchören die Halle mit dem Klang der Instrumente
erbeben ließen.
Die
Predigt im Gottesdienst hielt Gabriele vom Baur, die Generalsekretärin des
Westbundes und Dr. Hartwig Strunk, Präses des Westbundes, gestaltete die
Liturgie. Beim Festnachmittag sprach Dr. Roland Werner, ein alter Beecker Junge
und jetzt Generalsekretär des CVJM Gesamtverbandes ein geistliches Wort, die
Moderation lag bei Klaus Hassing, dem CVJM Sekretär für Jugendevangelisation
beim Westbund. Die Haupttribüne war mit sicherlich 2.000 Besuchern gut gefüllt.
Ein schönes Bild ergab sich, als zum Schluss der Festveranstaltung unter den
Klängen der „Nordic Fanfare & Hymn“, gespielt von 2.000 Bläsern, gut 400
Jungscharler durch verschiedene Eingänge in die Halle einzogen, mit ihren
Fähnchen winkten und auf der Gegentribüne Platz nahmen.
In der Mittagspause konnte man den Grugapark genießen oder auch ein Konzert von
„genesis brass“ in der Grugahalle, einem Kleinchor mit 13 Profis unter der
Leitung von Professor Christian Sprenger.
Unsere Laarer Truppe aus „Senioren aktiv“, bestehend aus Ursula H., Karin
K., Friedhelm L., Renate L., Helga P., Dietrich R., Hildegard
S., Herbert S.z und Erika S. entschied sich für den Park mit
Ausnahme von Herbert, zumal die Sonne sich im Kampf gegen den Nebel immer mehr
durchsetzte. Bei einer Fahrt mit dem Mini-Zug durch den Grugapark zeigte sich
dessen ganze Schönheit. Anschließend blieb gerade noch Zeit zu einem Picknick
und Gelegenheit, die zahlreichen Aktivitäten der Jungscharen, Sportgruppen und
Weltdienst zur Kenntnis zu nehmen.
Um 17 Uhr ging dann eine verschwitzte, aber fröhliche und gut gelaunte Gruppe
in kleinem VW-Bus und PKW wieder nach Hause. Es war ein schöner Tag, den alle
in 4 Jahren beim nächsten Bundesposaunenfest wiederholen möchten.
Dietrich Rahm
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Bilder
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Flyer
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23.-26.06.
2011 |
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11 Uhr ab Duisburg - Norbert und Saskia und Harald - über A 42-43-44-45 und auf
die B54 bis zum Treffen mit Eberhardts am Imbiss am Weiher in Emmerichenhain.
Während Hähnchen und Currywurst beginnt der Regen. Als auch noch die Besatzung
von Hütte 118 in der Pommesbude auftaucht, fahren bzw. schwimmen wir
weiter durch das Weiltal. Ab Frankfurt sind dann der Regen und die schöne
Strecke vorbei. In Michelstadt angekommen ist Hans Werner schon da, die Hütte
auf und der Kaffee fertig. Leider hat Yamaha am Abzweig zum Steinbruch auf dem
linken vorderen Blinker gelegen und muss ab Abend mit einer Wasserpumpenzange
gerichtet werden. Nasse Oxidation - unter diesem Motto stand das Lagerfeuer zur
Nacht.
Donnerstag kommen Judith, Esther und der Beagle, ab jetzt lagert Fressbares auf
Höhen über 150 cm. Bis zum Beginn des Regens am Nachmittag sind 150 km
mittellinienfreier Odenwaldsträßchen absolviert. In der großen Bundeshalle
folgt am Abend ein 100 Leute Auflauf, maximale Belegung.
Freitag ist der Tag der sonst gesperrten Strecken: Zotzenbach, Sensbachtal. Der
Tag endet mit Filmen aus Michelstadt ab 2000, Geschichten vom kleine Nick und
natürlich Lagerfeuer.
Am Samstag besuchen wir Main und Tauber. In Miltenberg monieren die grünen
Jungs das Tape am Blinker. Trost bietet ein Eis bei Günter "Dolomiti". Hier
folgt die schlechte Nachricht: Günter gibt die Eisdiele nach dem Sommer auf -
und die Gute Nachricht: für das nächste Jahr bereitet er eine Tour vor und wird
von seiner Frau begleitet.
Die Bibelgespräche, vorbereitet von Pfr. Reinald Rüsing aus Dhünn, hatten
jeweils ein Nachtgespräch zum Thema:
Lk 11 5-10 - Der Freund, der nachts Brot braucht
Joh 3, 1-8 - Jesus und Nikodemus
1. Kön 19, 1-18 - Elia auf der Flucht.
Die Rückreise erfolgte zügig. Ziel war, um 14 Uhr zum TEN SING Konzert wieder
in Duisburg zu sein.
Harald Rahm
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Bilder
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26.06.
2011 |
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„Zwanzig Jahre TEN SING Duisburg“ steht auf der Torte die am Samstagnachmittag
im evangelischen Gemeindezentrum Obermeiderich angeschnitten wird. Ehemalige
und aktuelle Ten Singer feiern gemeinsam Geburtstag. Anfang der neunziger Jahre
machte eine Gruppe junger Norweger die Idee in Deutschland bekannt. In einem
kleinen Museum an den Wänden des Gemeindezentrums hängt ein T-Shirt, das die
Sache in schönstem Lexikondeutsch erklärt. Ten sing: (norw.) eigentl. Tenaring
synge: Jugendliche singen; ökumenisch-musikalische Jugendgruppe i. Rahmen des
christl. Vereins junger Menschen (CVJM).
Die Teenager der ersten Stunde sind heute Mitte dreißig und kommen beim Kaffee
ins Erzählen: „Mein damaliger Freund hat fünf Minuten vor der Show mit mir
Schluss gemacht, da stand ich heulend auf der Bühne.“ „Geh nie mit mehreren Ten
Singern in einen Film mit Musik, wie Sister Act, die singen das ganze Kino in
Grund und Boden.“ „Einmal haben wir auf einer Tour in Brandenburg eine
komplette Kirmes übernommen und sind so lange auf dem uralten Kettenkarussell
gefahren bis es qualmte.“
Ein ehemaliger Leiter will von einer Ex-Teilnehmerin wissen, ob sie aus ihrer
Ten Sing-Zeit was für ihr Leben mitgenommen hat, sie schaut ein bisschen
verständnislos, „War eine geile Zeit“, sagt sie langsam. Über die Effekte
diskutieren ist was für Soziologen und Pädagogen, Ten Sing ist eine Bewegung,
keine Besprechung. Also muss „Didi“ G., der heute als Berufsschulpfarrer
arbeitet das mit dem Lerneffekt selbst erzählen. Wie eine mutige Sängerin
vorsichtig in der Chorprobe darauf hingewiesen wurde, dass ihr Solo sie
stimmlich vielleicht etwas überfordere. Heulkrampf. Abgang. Türenknallen.
Stille. Nach zehn Minuten: Wiederkehr, feuchtes Grinsen und der Satz: „Ich
hatte mich selbst auch schon gewundert, warum die im Chor sich bei den hohen
Tönen immer so winden“. Teenager sein ist bei Ten Sing Kultur. Sie bringen die
Musik die ihnen gefällt, sie machen die Band, den Chor, die Technik, den Tanz,
die Kostüme, die Promotion, und sie machen auch Drama, auf der Bühne und
anderswo.
Nach dem Kaffee trommelt Projekt-Leiter Dirk Strerath alle zum Einsingen
zusammen, heute werden bei der Show auch viele Ehemalige noch einmal im Chor
dabei sein. Danach kommen das Einschwören mit Gebet und Segen und dann das
Einpfeifen, also der Soundcheck.
Schnell werden die letzten Aufgaben verteilt, wer an die Abendkasse geht, wer
heute die Begrüßung macht. Für die anderen Ten Sings aus der Umgebung ist ein
extra Bereich abgesperrt. Die Shows der Nachbar- Gruppen untereinander zu
besuchen und da kräftig die Stimmung anzuheizen ist beides: Heilige Pflicht und
maximale Gaudi.
Die ersten Lieder die Xavier Naidoos Lippen verließen, taten dies in Ten
Sing-Shows seiner Heimatstadt Mannheim. Noch heute umweht seine Texte ein Hauch
von Christentum. Auch die Mitglieder der Bautzener Band Silbermond verbrachten
ihre Pubertät bei Ten Sing. Es klingt wie ein Rückblick, wenn sie singen: „Gib
mir ein kleines bisschen Sicherheit in einer Welt in der nichts sicher scheint.
Gib mir in dieser schweren Zeit irgendwas das bleibt.“
Aus Ten Sing Sicht sind sie Ex-Teenager unter vielen anderen, die auch ihr Ding
gemacht haben. Die amtierenden Teenager streben bei ihrer Chart-Show einem
vorläufigen Höhepunkt entgegen.
Bei Chart Platz 15, der Nirwana Hymne „Smells like teen spirit“ haben auch die
Ehemaligen bei den typischen Chormoves das Gefühl
der Peinlichkeit überwunden,
das fünfunddreißig Jährigen traditionell mehr zu schaffen macht als fünfzehn
Jährigen. Die Jungs vom Ten Sing Anrath sind reihenweise aus dem Hemd
gesprungen und verrichten ihren Anheizerjob jetzt oben ohne. Im Publikum ist
der „Teen Spirit“ jetzt auch zu riechen. „Here we are now, entertain us“,
singen alle.
Neulich ging durch die Zeitungen, dass selbst die Berliner Walldorfschule zur
Ausrichtung ihres Abiballs eine Event-Agentur nötig zu haben meinte, da macht
ein Abend voller handgemachtem und selbstverantwortetem Entertainment doppelt
Spaß.
Auf der Bühne singen sie immer noch Kurt Cobain: „ Our little group has always
been, and always will until the end”.
Sabine Merkelt-Rahm
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09.07. 2011 |
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oder
Stadtteilfest in Laar -
21 m Standlänge mit Bratwurst und Kaffee, Trödel für Klein und Groß,
Kinderschminken und Fotobutton - so präsentierten wir uns auf dem 8. Laarer
Stadtteilfest. 20 Helfer waren den ganzen Tag im Einsatz, dazu unsere drei
neuen Pavillons mit Aufschrift "CVJM Laar e.V." Das Fest auf dem Marktplatz
wurde von den Böllerschützen mit drei Salven eröffnet und der Verlauf von einem
Bühnenprogramm begleitet. Eine Attraktion war natürlich die Duisburger
Feuerwehr, die zunächst kräftig mit Wasser spritzte und anschließend in
Vollschutz an unseren Biertischen Platz nahm. Der Genuss der Bratwurst
gestaltete sich so aber ziemlich schwierig.
Harald Rahm
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10.07.
2011 |
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Eine fesselnde Idee hatte die Pfarrer-Trinität unserer Großgemeinde
Ruhrort-Beeck: Jede(r) KonfI gestaltete zuvor sein persönliches Kettenglied,
der Praktikabilität geschuldet aus Pappe. Alle diese Individuen mit BVB-Symbol
oder Herzchen und Namen wurden an einer Gemeindekette konfirmiert, also
festgemacht. So lernten die Besucher des gemeinsamen Gottesdienstes in Beeck am
10.7.2011 alle zukünftigen KonfirmandInnen kennen.
Aus unseren CVJM ist Paul S. mit im Team.
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13.- 27.08.
2011 |
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In der 4. und 5. Woche der Sommerferien leitete Stefan Bäumle eine
Kinderfreizeit für 7-12 jährige und eine Teeniefreizeit für 13 und 14 jährige.
Wieder war der CVJM Kreisverband Duisburg e.V. träger der Freizeiten. Das
Schullandheim "Königskrug" in Braunlage / Niedersachsen mitten im Wald des
Nationalparkes Harz In
Braunlage / Niedersachsen war in der
Zeit vom 13. August bis 27. August 2011 das Quartier für 26 Kinder, 23 Teens
sowie die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Das große Außengelände mit einem
Fußballbolzplatz, Volleyballfeld, Basketballkorb, Tischtenisplatten, einer
Lagerfeuerstelle und vielen anderen Möglichkeiten sorgte für den nötigen Spaß..
Aus dem CVJM Laar waren dabei: Jason L., Luana H., Angelina, Chanal und
Johnny K. sowie Bianca B. und Roland G. im Leitungsteam mit
Stefan und Niklas B. als Junior-CVJMer durfte natürlich auch nicht fehlen.
Ein Interview der Laarer Teilnehmer ergab, dass das Casino und die Disco an der Freizeit am besten gefallen
haben. Der
schönste Tag war die Rückfahrt (wegen Heimweh) und alle Tage an denen Fußball
gespielt wurde. (Waren das nicht alle Tage?) Die Supertalent-Show hat am
meisten Spaß gemacht und das leckerste Essen waren die Chicken-Nuggets neben
den Spaghettis. Auf die Frage nach dem nettesten Betreuer kamen die
verschiedensten Antworten, der oder doch die, nein vielleicht doch..., na ja.
Die liebsten Erinnerungen gehen an den Wetten-Dass-Abend und an die Klopperei
mit Joy. Wandern und Gewitter sind doof, aber Niklas ist süß. Natürlich wollen
alle nächstes Jahr wieder mit.
Harald Rahm et al
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Flyer Teenfreizeit -
Flyer Kinderfreizeit
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03.09.
2011 |
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Der Tramclub 177 e.V., ein Verein ehemaliger und aktiver Straßenbahnfahrer, hegt
und pflegt eine alte Straßenbahn aus dem Jahre 1926 und bietet Fahrten vom Depot
im Grunewald als Start- und Ziel über Huckingen im Duisburger Süden bis nach
Dinslaken als 3stündige Sonderfahrt nach Terminabsprache an Wochenenden an. Am
Samstag, dem 03. September, genossen 26 Damen und Herren dieses Vergnügen.
Zugegeben – es war etwas lauter als in den modernen Wagen der DVG. Dafür waren
aber die Sitzplätze gepolstert, schicke Gardinen an den Fenstern und schöne
Lämpchen an den Wänden sorgten für eine gemütliche Atmosphäre. Die Damen des
Clubs servierten an den Tischen diverse Getränke, Frikadellen oder Brühwürstchen
zu Minipreisen. Während der Fahrt gab es sachkundige Ausführungen zur Technik
und Geschichte der Straßenbahn in Duisburg. Die Sonne lachte hoch am Himmel vor
Vergnügen und bescherte uns Temperaturen im Wagen von gut 30 Grad Celsius. Dafür
gab es am Wendepunkt in Dinslaken vor der allgemeinen P-Pause ein gut gekühltes
Glas Sekt.
Dietrich Rahm
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11.09.
2011 |
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Das 1. Gemeindefest der Ev. Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck am 11. September auf
dem Gelände hinter und in der Ev. Kirche Beeck war vom Aufwand sehr hoch. Mit
dem Verlauf und Erfolg waren aber alle sehr zufrieden. Das Fest stand unter dem
Motto „Alles im Fluss“, bezogen auf die weltweite Problematik zum Thema
„Wasser“. Die kreiskirchliche Informationsstelle „Dritte Welt“, der
Naturschutzbund (NABU), die Emschergenossenschaft und der CVJM Laar für den
Gemeindebezirk Laar nahmen sich des Themas an. Während Herr Schaper die Probleme
in der 3. Welt verdeutlichte, zeigte der NABU das vielfältige Leben im Wasser
mit einem Blick durchs Mikroskop. Am Stand des CVJM wurde die Wasserwirtschaft
in der Schwerindustrie am Beispiel der ThyssenKrupp Stahlwerke in vielen Bildern
und Grafiken dargestellt, in so genannten „Imhoff-Trichtern“ die Sauberkeit
verschiedener Wässer nachgewiesen und bei Bedarf auch deren „pH-Wert“ gemessen.
Die Emschergenossenschaft als unser zuständiger Abwasserverband informierte über
ihr Unternehmen und die Techniken der Abwasserreinigung. Die übrigen
Gemeindebezirke boten ein buntes Unterhaltungsprogramm auf der Bühne, zahlreiche
Imbiss- und Getränkestände, die Kindergärten ein vielfaches Angebot für die
Kleinen. Auch unsere afrikanische Gastgemeinde „Parole du Soir“ aus Laar wirkte
mit und hatte einen tollen Erfolg auf der Bühne wie auch mit ihren Speisen.
Dietrich Rahm
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18.09.
2011 |
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Die Krabbelgruppe „Kleine Fische“ hat am Sonntag, dem 18. September einen
Trödelmarkt mit Kinderkleidung und –spielzeug und ein Cafe organisiert. Jeder,
der einen Kuchen gespendet hat, durfte auch einen Stand aufbauen. Leider war das
Wetter nicht so toll, so dass sich die Stände im Tischtennisraum drängten und
der große Kirchvorplatz nicht genutzt werden konnte. Der CVJM hat seinen Stand
im Weihnachtsmarktstand aufgebaut. Besuch und Umsatz haben allen beteiligten Mut
gemacht, den Trödelmarkt im Frühjahr erneut anzubieten.
Harald Rahm
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Bilder
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22.09.
2011 |
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Bei 50 cm langen Spaghetti sind die Jungscharler alle 3-Spaghetti-hoch!!!
Selber kochen, Tomate passieren und runter damit! Hier die
Bilder
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25.09.
2011 |
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Das Erntedankfest wurde nicht in der Laarer Kirche gefeiert, der Gottesdienst
am 25.9. wurde in den Kindergarten verlegt. Marc T. und Ben Jaron
S. wurden unter Zuspruch von Psalm 91, 11 und Mk 9, 23. im Gottesdienst
getauft. Alle Kinder eilten hierzu aus dem Sandkasten zum Taufbecken. Deshalb
war es ziemlich voll im Ruhrorter Kirchturm. Bei der Predigt über den Fischzug
des Petrus wurde unter vollem Einsatz mitgerudert und gefischt. Zusammen mit
den Erzieherinnen führten die Kinder ein kleines Stück auf und sangen ein Lied
vor.
Harald Rahm
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Bilder
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23.10.
2011 |
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der evangelischen Kirche Laar und der Nederlandse Kerk aan de Ruhr op 23.
Oktober 2011
mit dem Chor der Goede Herderkerk, Apeldorn unter der Leitung von Irma Koch.
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Programmblatt
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12.11.
2011 |
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Das
33. Freundestreffen des CVJM Kreisverband Duisburg hat wieder bei uns in Laar
am 12. November 2011 stattgefunden 66 Brüder und Schwestern sind der Einladung
durch Günter A. gefolgt und erlebten 4 Stunden Gemeinschaft.
„Motorradfahrerarbeit im CVJM: damit Christus verkündigt wird“ war das Motto
des Treffens und der besondere Gast CVJM-Bundessekretär Jürgen Vogels. So
standen denn auch vier „dicke Maschinen“ der Klasse 1250 ccm vor dem
Eingangsportal der Kirche und grüßten symbolisch die Gäste. Im Saal wurden die
Gäste begrüßt durch Günter A. als dem Organisator und Mitglied des
Kreisvorstandes, Dietrich Rahm als Vertreter der Kirchengemeinde und Dr. Harald
Rahm als dem Vorsitzenden des gastgebenden CVJM Laar e.V.. Jürgen Vogels stellte
sich in Form eines Interviews vor, das Günter A. leitete. Im Wort der
Ermutigung sprach Jürgen Vogels wohl 20 Minuten frei (und ohne jeden
Spickzettel) ein geistliches Wort, das in Form und Inhalt exzellent aufgebaut
war. Solches findet man selbst unter „ausgewachsenen“ examinierten Theologen
selten. Ein ausgedehntes Kaffeetrinken mit vielen Gesprächen unter den
Teilnehmern ließ die Zeit danach knapp werden, als Jürgen Vogels über seine
Arbeit im Westbund berichtete, die im Übrigen im CVJM Laar u.a. ihre Wurzeln
hat. So gab denn auch Dirk M. ein Zeugnis über die Motive seiner Mitarbeit
im Westbund ab und Dr. Harald Rahm zeigte einen Zusammenschnitt verschiedener
Filmaufnahmen aus der Motorradfahrer-Arbeit von Israel bis Michelstadt.
Viele Lieder rundeten das Programm ab, die in gewohnter Weise von Bläsern aus
dem Kreisverband unter Leitung von Alfred S. begleitet wurden.
Ein Wiedersehen gibt es am 24.11.2012 im Gemeindehaus Ungelsheim.
Dietrich Rahm
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Bilder
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Einladung -
Programmblatt
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26.+ 27.11.
2011 |
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Erster Advent - der Gottesdienst wird mitgestaltet von der Frauenhilfe, danach
geht es runter in den Kirchenkeller. Wie bereits am Samstag Nachmittag findet
man ihn dort, den kleinsten Adventsmarkt Duisburgs. Eine Holzbude mit
Selbstgebasteltem, daneben eine Kiste mit Weihnachtströdel. Gegenüber gibt es
Glühwein. Der Duft begegnet dem Besucher schon am Eingang. Dahinter im Saal ist
das Kuchenbuffet aufgebaut. In den ersten zwei Stunden nach dem Gottesdienst
ist "Happy Hour", der Kaffee ist umsonst, das ist immer so nach den
Gottesdiensten, also auch heute. Selbstgebackenen Kuchen und Gulaschsuppe gibt
es zu kleinen Preisen. Bis zum frühen Nachmittag ist reger Betrieb, einige
Besucher bleiben von Gottesdienst bis zum Abwinken - und am Adventsmarkt liegt
eine Wunschliste: für alles was 2012 noch im Angebot sein sollte.
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Bilder
- Plakat
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03.12.
2011 |
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10 Mannschaften waren gemeldet, aber der CVJM Erle hat es nicht geschafft.
Kurzfristig konnte nur ein Spieler kommen. So mussten wir ein wenig
improvisieren. Aus allen Spielern die akut nicht im Einsatz waren, wurde ein
Erle-Mix gebildet. Das klappte super gut und zeigte, dass das
Volleyball-Spielen im Vordergrund des Tages stand. Wir Laarer verteilten uns
gleich auf vier Mannschaften: Erle-Mix, die Bluebäries, den CVJM Odenkirchen
und natürlich unsere eigene Mannschaft. So kamen alle reichlich zum Spielen.
Katrin führte mit Hilfe von Jonas souverän durch das Turnier. Hans und Dietrich
verkauften reichlich Kuchen, Brötchen und Suppe. So wäre es der perfekte Tag
geworden, wenn nicht der Grieche überfüllt und wir abends in der Pommesbude
gelandet wären.
Es waren dabei: Saskia H., Bianca B., Claudia E., Katrin H.,
Dirk M., Norbert und Harald R., Edith und Angelika B., Alexander S..
Die Platzierungen
1. CVJM Düsseldorf
2. TuS Bommern
3. CVJM Halver
4. Ruhrvolleys
5. CVJM Erle
6. CVJM Laar
7. Bluebäries
8. CVJM Odenkirchen
9. CVJM Wesseling
10. Volleyballpirates
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Bilder -
Ergebnisse und Tabellen
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10.12.
2011 |
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Mit 33 Mitgliedern und Gästen war es eine gemütliche Weihnachtsfeier. Harald
Rahm begrüßte die Anwesenden mit einem Gruß von Manfred B. aus Nürnberg. Ilse S.
begleitete uns am Klavier, Dietrich Rahm las aus Jesaja, Paul Steffen und Jason
Löhr lasen die Weihnachtsgeschichte und Klaus Fleckner gab einen Impuls zum
Advent. Nach Kaffee und Brötchen wurden die JS-Nadeln verliehen an alle, die
mehr als ein Jahr Mitglied im CVJM Laar sind. Natürlich gab es auch Geschenke.
Mit einem Rückblick auf das Jahr 2011 endete die Weihnachtsfeier.
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Bilder
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