Christlicher Verein Junger Menschen
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laut JHV 2015 |
Januar - März 2015
Kreisverbandmitteilungen |
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1. Vorsitzender: | Harald Rahm | |
2. Vorsitzender: | Hans-Werner Neumann | |
Kassenwart: | Dietrich Rahm | |
Schriftwart: | Maik Sager | |
Männerkreis | Friedhelm Löcken | |
Familienbibelkreis | im Wechsel | |
Sport: | Maik Sager, Lea Jansen | |
Senioren aktiv | Eheleute Rahm und Schmitz | |
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11.01. 2015 |
Gemeindeversammlung
Für den 11.1.2015 hatte das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Ruhrot-Beeck die Gemeindeglieder zur Versammlung eingeladen. Über vier Punkt wurde informiert:
1. Am 30.9.2015 geht Pfr. Assmann in Pension und wohnt bereits in Mülheim. Die 5962 Gemeindemitglieder (stand 30.6.2014) werden dann von den beiden verbleibenden Pfarrern betreut. Anhand eines Stadtplanes wurden die Seelsorgegrenzen dargestellt.
2. Eine Entscheidung über den zukünftigen zentralen Standort der Gemeinde ist noch nicht gefallen. Es wird weiter "geprüft". Allerdings ist der Vertrag mit der Stadt Duisburg über die offene Jugendarbeit am Ostacker noch nicht gekündigt, so dass eine Schließung des Standortes Ostacker immer noch "unmöglich" ist - wie vor 9 Monaten.
3. Die Zusammenarbeit mit einem privaten Unternehmensberater zum weiteren Betrieb der Friedhöfe ist nicht zustande gekommen, weil private und kirchliche Geschäftsmodelle nicht zu vereinbaren waren. Durch neue Werkverträge mit dem Diakoniewerk und einem privaten Friedhofsgärtner, die seit Anfang des Jahres gelten, konnten die Betriebskosten um gut 30 % gesenkt werden; es bleiben aber auch weiterhin hohe Verluste.
4. Der Kindergarten in Beeckerwerth musste kurzfristig geschlossen werden, da der Dachstuhl des Gemeindehauses einsturzgefährdet ist. Die WAZ berichtete.
Harald Rahm
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25.01. 2015 |
Verabschiedung von Dietrich Rahm aus dem Presbyteramt
Im Gottesdienst am 25.01.2015 wurde Dietrich Rahm nach 46 Jahren von den Pflichten des Presbyteramtes und der Kirchmeistertätigkeit entbunden, da er das 75. Lebensjahr vollendet hat. Als hätte die Heizung gewusst, dass ihr oberster Kümmerer von Bord geht, blieb die Kirche am Ostacker kalt. Die offizielle Verabschiedung am Ende des Gottesdienstes wurde von Pfarrer Klemm als dem Vorsitzenden des Presbyteriums vorgenommen, der neben den formalen Worten der kirchlichen Ordnung viele Worte der Anerkennung und des Dankes für die langjährige Tätigkeit fand. Pfarrer Fleckner überreichte einen Genuss-Gutschein für ein Ruhrorter Restaurant hoch über dem Hafen. Es folgte dann zunächst ein kleiner Empfang im ebensolchem Nebenraum der Kirche. Die Tische waren reichlich gedeckt mit Stullen und Torte sowie Kaffee und Sekt. Allen wurde wieder warm. Zurück im mittlerweile erwärmten Kirchraum reichten sich die Grußredner das Mikrofon weiter. Klaus Fleckner, Rainer Letzner, Herbert Schmitz und Margret Hartung warfen schlaglichtartige Rückblicke auf die nahe und ferne Vergangenheit sowie die Gegenwart und Dietrich Rahm selbst beendete die Redefolge mit dem Hinweis, dass wo zwei oder drei versammelt sind in Jesu Namen, Gott dabei ist: Welche Kirche auch immer, wenn überhaupt.
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Aus den Reden:
Über 40 Jahre – ich glaube 46-
hast du der Gemeinde deine Gaben im Dienst als Presbyter zur Verfügung gestellt,
zuerst in der Laarer Gemeinde, wo du 1968 z.Z. von Pfarrer Lic. Kuhr begonnen hast
und bald schon Kirchmeister wurdest, dann ab 2008 in unserer Fusionsgemeinde
Ruhrort-Beeck, zuletzt seit 2013 wieder als Kirchmeister. Für dich war alle
Arbeit, wie du immer betont hast, ein Dienst für den Herrn selbst, und dann für
die Gemeinde. ... Dass du ein selbstbewusster Presbyter mit Profil und starkem
Bewusstsein für die Kompetenzen eines Presbyteriums warst, das verdankt sich
diesem (dem reformierten) Erbe wie auch natürlich deiner Persönlichkeit. Dass
Kirche sich nicht von oben, sondern von der Gemeinde her aufbaut, das war und
ist deine Überzeugung geblieben, die du auch mit großer Überzeugungskraft
vertreten hast.
Ein Bus der alle 10 Minute
hält, bis Du nicht lieber Dieter, sondern ein Geländewagen, ein Unikat der mit
starken, herausragenden und vielseitigen Fähigkeiten versehen ist. Der kein
Gelände, keine Entfernung, keinen Zeitaufwand scheut. Also, der bei ganz kleinen
Unterhaltungskosten Superleistungen bringt.
In
Erinnerung ist mir ein früher Satz von Dir, den Du mit Leben erfüllt hast: „Es
gibt keine Ehrenämter, sondern Arbeitsämter“, oder so ähnlich. Der Dienst in
der Gemeinde ist kein leichtes Amt. Das hat man immer wieder auch vor Augen,
wenn man jemanden bittet mitzuwirken, egal, ob allgemein in der Gemeindearbeit
oder im Presbyterium. Mit Deinem Dienstverständnis kommst Du der Anforderung
aus dem 1. Petrusbrief, Kapitel 4, Verse 10 u. 11, nahe: „Dient einander, ein
jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der
mancherlei Gnade Gottes…., wenn jemand dient, dass er´s tue aus der Kraft, die
Gott gewährt, damit in allen Dingen Gott gepriesen werde durch Jesus Christus.
Sein ist die Ehre……“ |
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29.01. 2015 |
Fritz Pawelzik verstorben"Our Grand Father, Father and Brother in the Lord is gone forever. May his soul rest in perfect peace. Rest In Peace Nana Fritz Pawelzik." schrieb Nicholas Mataata (Nicholas, Mexicos Sohn) aus Ghana am 29.1.2015. Die Nachricht erreichte uns über die Mailverteiler der CVJM Oberhausen und Duisburg. Fritz Pawelzik lebte in den letzten Monaten im Altenzentrum in Mülheim a. d. Ruhr. Viele von uns erinnern sich seit Jungschartagen gern an die Geschichten aus Ghana. So war Fritz Pawelzik dann auch Gast beim Treffen der Freunde des Kreisverbandes am 20.11.1993 in Brückel. Er hat sein Leben lang nicht aufgehört sie zu erzählen, zuletzt im Alter von 86 Jahren bei der Einweihung de Jugendzentrums in Dortmund Dorstfeld. |
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06.- 08.02. 2015 |
Volleyballlehrgang
In diesem Jahr fand der traditionelle Volleyballlehrgang in der Bildungsstätte
Wuppertal vom 06. - 08. Februar statt. Der neu eingeführte Winterlehrgang
(vormals Silvesterlehrgang) musste zuvor wegen nur EINER Anmeldung leider
abgesagt werden.
Es blieb also zu hoffen, dass für den Februar genug Anmeldungen vorlagen. Der
CVJM-Laar war die Jahre zuvor immer regelmäßig und mit mehreren Volleyballern
vertreten. In diesem Jahr konnte sich leider keiner der Duisburger Volleyballer
anmelden. |
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12.02. 2015 |
Presbyterium tritt zurückKeine 2 Wochen nach dem Ausscheiden von Dietrich Rahm aus dem Presbyterium unserer Gemeinde war es schon soweit. Auf http://www.kirche-duisburg.de findet sich folgender Text. Die Internetseite der Gemeinde ist schon länger offline... "Die Mitglieder des
Presbyteriums der evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck sind in ihrer
Sitzung am Donnerstag, 12. Februar 2015, geschlossen zurückgetreten. Damit ist
das Presbyterium, die Gemeindeleitung, beschlussunfähig. Die Kirchenordnung der
Evangelischen Kirche im Rheinland sieht vor, dass in diesem Fall ein
Bevollmächtigtenausschuss (BVA) durch den Kreissynodalvorstand (KSV) des
jeweiligen Kirchenkreises eingesetzt wird. ... Herr Superintendent Schneider war zuletzt mit
in der Verantwortung der Gemeindeleitung. Die letzten Beschlüsse des
Presbyteriums, über die auf den Gemeindeversammlungen berichtet wurden, sind
gefallen, nachdem sich Mitglieder des KSV Im August 2012 ins Leitungsgremium der Gemeinde
beratend
eingebunden hatten. |
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19.02. 2015 |
Bevollmächtigtenausschuss eingesetztAufgrund des Rücktritts des gesamten Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck hat der Kreissynodalvorstand (KSV) des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg in seiner Sitzung am 19. Februar 2015 beschlossen, einen Bevollmächtigtenausschuss zur Leitung der Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck einzusetzen. Das Ziel des Bevollmächtigtenausschusses soll sein, „die finanzielle Situation der Gemeinde so zu bereinigen, dass ein ausgeglichener Haushalt vorgelegt werden kann, damit danach ein neu zu wählendes Presbyterium wieder frei ist, mit seinen Entscheidungen die Gemeindearbeit zu gestalten.“ In den Bevollmächtigtenausschuss der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck hat der KSV Christina Lecke, Wilfried Middendorf, Pfarrer Dirk Sawatzki, Ulrich Schmitz und Pfarrer i.R. Dieter Schütte, vormals Superintendent im Ev. Kirchenkreis Wesel, berufen. Der Ausschuss trifft sich Anfang März zu seiner ersten Sitzung. Quelle:
http://www.kirche-duisburg.de, auch
WAZ online -
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02.03. 2015 |
Brief von unserem PatenkindAm 2.3.2015 hat uns unser Patenkind einen weiteren Brief geschrieben.
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11.03. 2015 |
Jahreshauptversammlung
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Protokoll -
Mitgliederliste -
Kassenbericht -
Bericht des Vorsitzenden |
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22.03. 2015 |
Bevollmächtigtenausschuss stellt sich der Gemeinde vorAufgrund des Rücktritts des Presbyteriums der evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck hatte der Kreissynodalvorstand des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg beschlossen, einen Bevollmächtigtenausschuss zur Leitung der Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck einzusetzen. Bevor der Ausschuss seine Arbeit aufnimmt, stellt er sich der Kirchengemeinde im nächsten Sonntagsgottesdienst vor. Dieser findet am 22. März 2015 um 10 Uhr in der Markuskirche Ostacker, Ostackerweg 75, statt. Mitglieder des Bevollmächtigtenausschusses sind Christina Lecke, Wilfried Middendorf, Pfarrer Dirk Sawatzki, Ulrich Schmitz und Pfarrer i.R. Dieter Schütte, zuletzt Superintendent im evangelischen Kirchenkreis Wesel. Quelle: http://www.kirche-duisburg.de, "Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen", unter dieses Motto aus Galater 6,2 stellte der Vorsitzende des BVA, Dieter Schütte, die Arbeit des Gremiums bei der Vorstellung am 22.3.2015. Bisher habe eine konstituierende Sitzung des Gremiums am 11.3. stattgefunden. Dirk Sawatzki, Pfarrer der Trinitatisgemeinde im Duisburger Süden, hat lange überlegt, ob er diese zusätzliche Aufgabe wahrnehmen wolle. Er hat sich dazu entschlossen, weil er bei Zusammenlegung der Gemeinden Buchholz und Wedau-Bissingheim in 2004 externe Hilfe sehr vermisst hat. Ulrich Schmitz, der die 5 Gemeinden unserer Großgemeinde und insbesondere ihre Kindergärten aus seiner Zeit als Leiter des Familienbildungswerkes kennt, liegen die hauptamtlichen Mitarbeitenden der Gemeinde sehr am Herzen. Alle Mitglieder des BVA blieben zum Kaffee nach dem Gottesdienst. |
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21.04. 2015 |
Kreisvertretung - Protokoll | ||||||||||||||||||||||||
24- 30.04. 2015 |
Freizeit in FrieslandVom 24.-30. April hieß es wieder an jedem Morgen vor dem Ablegen „In Gottes Namen“, dem traditionellen Schiffergruß mit den drei Glockensignalen. Die Anfahrt am Freitag gestaltete sich nach der Schlachtregel des alten Blücher: „getrennt marschieren, vereint schlagen“. Pünktlich um 10 Uhr galt ab Deichstraße 35 „Leinen“ – Entschuldigung: - „Bremsen los“ und auf ging’s mit Margret, Gerda, Gabi und Dietrich sowie Sabine, Max und Cracker in Richtung Sneek/Niederlande. Am traditionellen Pausenort „Zalterbroek“ stieß dann Hans Werner zu uns, der noch eine Schicht verfahren hatte. Am späten Nachmittag traf dann auch Harald nach seinen beruflichen Terminen bei Holiday Boatin ein. Die beiden Doraks „Cabaret“ und „Tarzan“ waren längst aufgeklart und so hieß es um 17.15 Uhr wirklich „Leinen los“. Nach kurzer Fahrt über das Sneeker Meer und die Goingarijpster Poolen legten wir dann mit Blick auf unsere „Schatzinsel“ im Jentje Meer an. Am Samstag besuchten wir dann Woudsend und ließen uns im vertrauten Städtchen einen leckeren Fisch am Mittag schmecken. Der Ort hat in den letzten Jahren seinen Schrecken in Person des Brückenwärters verloren, so dass man nun schmerzfrei passieren kann. Für die Nacht legten wir an der Tsukepolle im Tjeukemeer an. Sonntag war Kuinre mit der schönen runden Schleuse in der Provinz Overijssel unser Ziel, hinter der wir mitten im Dörfchen anlegten. Hier hieß es dann, von Hans-Werner Abschied zu nehmen, der am Montag wieder zur Arbeit musste und sein Auto deshalb dort abgestellt hatte. Montag ging’s über ruhige Gewässer nach Ossenzijl, durch die wunderschöne Kalenberger Gracht, in der wir auch zur Mittagspause anlegten, und erreichten um 16.25 Uhr die Schleuse in Blockzijl und lagen 10 min später an unseren angestammten Liegeplätzen in dem von allen Teilnehmern als dem am schönsten gefundenen Hafen. Der Tag wurde beendet mit einem gemeinsamen leckeren Abendessen im Cafe Restaurant Sluiszicht. Um 11.30 Uhr am Dienstag hieß es Abschied nehmen von Blockzijl, nach zwei Stunden passierten wir die Arembergersluis in Zwartsluis, fuhren über die „de Wieden“ (beides erstmalig) und beendeten nach einer 2-stündigen Mittagspause um 17.45 Uhr am „Ligplaats Heuvengracht-West“ mit dem bekannten täglichen Anlegeschnaps den 5. Tag unserer Freizeit. Mittwoch ging es noch mal durch die Kalenberger Gracht, durch Ossenzijl und Echtenerbrug auf das Tjeukemeer, in dem wir nun an einer anderen Polle zur Mittagspause anlegten. Danach passierten wir Sloten, die kleinste der 11 friesischen Städte, über das Sloter Meer nach Woudsend und schließlich über das Heeger Meer nach Heeg, wo wir dann im Passantenhaven Heegerwal festmachten. Ein köstliches gemeinsames Abendessen im Restaurant „d´Ald Wal“ ließ den Tag ruhig ausklingen. Donnerstag war dann der letzte ganze Fahrtag. Es gibt in Friesland kaum eine Wasserstraße, die wir noch nicht befahren haben, aber jetzt haben wir noch eine südlich von Ijlst gefunden. Am Nachmittag legten wir mit der „Cabaret“ bei Holiday Boatin im Hafen an, wo gegen 16.30 Uhr Norbert, Maren und klein Felix aus Hamburg zu uns stießen – nicht mit dem Schiff, sondern mit dem Auto. Gemeinsam fuhren wir dann übers Sneeker Meer ins Jentje Meer, wo uns die Mannschaft der „Tarzan“ schon erwartete. Maren steuerte dabei zum ersten Mal eine Doerak, am tollsten fand Felix das Drücken auf den Knopf für die Hupe. Am Samstag hieß es dann früh aufzustehen, um pünktlich um 10 Uhr die Schiffe im Hafen wieder zu übergeben. Im Büro erwartete uns schon Frau Smits mit dem freundlichen Gruß „de Kaffee staat klaar“. Nach gut dreistündiger Autofahrt kamen wir dann wieder gut zuhause an. Das Wetter war mit wenigen Regeneinlagen gut, die Sonne leuchtete meist am Himmel, damit war es hinter den Scheiben und unter der Persenning gut warm, aber draußen wehte meist ein kalter Wind, so dass Sonnenbaden an Deck eher zu den seltenen Ereignissen gehörte. Alle waren sich aber einig, dass es im nächsten Jahr erneut auf Tour geht. In einer Mail vom 31.05. hat Frau Smits die Buchung der Tarzan und Cabarett für die Zeit vom 29.04. - 06.05.2016 bestätigt. |
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15.05. 2015 |
The Sound of MoviesDie Türen schlossen sich und die Gäste im vollen Gemeindehaus in Mittelmeiderich ein. Im Dunkel spannte sich eine Leinwand vor der Bühne. Dann erschien im Lichte eines Strahlers als Schattenriss das 20th Century Fox Logo mit passender Musik. Viele Filmmusiken folgten, kurz angespielt mit Schattenspiel: der Weiße Hai, James Bond, Rocky... In die richtige Stimmung gebracht folgte das Publikum Chor, Minichor, Tanz und Drama-Darstellungen zum Thema. Letztere waren diesmal besonders gut, insbesondere in den kleinen, amüsanten Nebenszenen und liebevoll inszenierten Details. Souverän im Hintergrund gaben die Schlagzeuger der Show den richtigen Rythmus. Der Glaskäfig, hinter dem das Schlagzeug stand, erinnerte ein wenig an die Sicherheitsvorkehrungen in der Muppets-Show, meine persönliche Filmassoziation. |
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22.- 25.05. 2015 |
Volleyball-open-air in KierspeDas Orakel heißt Wetterbericht: Was sagt er für Pfingsten 2 Wochen vorher, 1, Woche vorher, 6, 5, 4, 3, 2 Tage vorher... Es hat geholfen, die Aussichten wurden immer besser. Als wir zur Sternfahrt nach Kierspe aufbrachen - aus Duisburg, Berlin, Hamburg und Bayreuth - schien es bereits sicher, dass wir draußen spielen könnten. So war es dann auch. Samstag hatten wir etwas Mühe unseren Rhythmus zu finden und wurden nur Vierter unserer Gruppe, was aufgrund guter Ballverhältnisse so gerade eben noch reichte, um ins B-Turnier zu kommen. Am Pfingstsonntag begrüßte Dennis Werth die Gottesdienstbesucher mit aufmunternden Worten: "Nun sind wir alle eine Nacht älter - einigen sieht man das mehr an als anderen...". Es predigte Pastor Carsten "Storch" Schmelzer aus den Reihen der Remscheider Jesus Freaks. Danach lief das Spiel besser und wir gewannen alles in der Zwischenrunde. Wegen der trüben Aussichten für Montag wurden die Platzierungspiele auf Sonntagabend vorgezogen. Leider reichte unsere Kraft nicht mehr für die beiden Ersten der anderen Gruppen des B-Turniers. Mit dem 3. Platz im B-Turnier und dem 18. Platz im Gesamtfeld von 51 Hobby-Mixed Mannschaften zogen wir zufrieden in die Pizzeria. In der Nacht kam dann tatsächlich der Regen, so dass wir unsere Zelte nass einpacken mussten. Es spielten Yvonne, Bibi, Saskia, Lea,
Claudia, Arne, Werner, Norbert und Harald sowie Henning in der Halle beim
Leistungs-Mix;
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03.- 07.06. 2015 |
Motorradfahrerfreizeit in Michelstadt
Der ganze Odenwald - eine einzige Baustelle. Die Motorradtouren rund um Michelstadt, sorgsam im Navi vorprogrammiert - alle was für den Auspuff. Wie gut, wenn man noch Karte lesen kann, die Orientierung behält und auch so die nächste Eisdiele findet. Denn die war nötig, bei Temperaturen um 30°C haben 100 Biker aus dem Westbund und Umgebung ordentlich geschwitzt. So wurde manche Tour nur bis in den frühen Nachmittag gefahren, damit vor dem gemeinsamen Abendessen noch genug Zeit blieb, das Waldschwimmbad zu besuchen. Zum Glück hat es sich abends abgekühlt, so dass einem zünftigen Lagerfeuer vor der Hütte nichts im Weg stand. Die Bibelarbeiten hielt auch in diesem Jahr wieder Reinald Rüsing aus Dhünn. Vom CVJM Laar waren dabei: Hans Werner, Norbert, Maren und Felix, Dietrich und Gerda, Judith und Harald. Nach einem solch tollen Wochenende freuen sich alle auf's nächste Jahr - mit vielen neuen Straßen.
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21.06. 2015 |
Motorradfahrergottesdienst im Juni
Passend zum 3. Motorradfahrergottesdienst 2015 hatte die Polizei NRW eine 'Schwerpunktkontrolle Motorradfahrer' am 21.6.2015 angesetzt. Genau so, wie der bewölkte Himmel und etwas Regen kann das Motorradfahrer aber nicht schrecken. Das es auf dem Parkplatz vor der Scheune in Eipringhausen übersichtlich blieb, muss demnach an der Parallelveranstaltung des CVJM Westbundes in der Grugahalle gelegen haben. Zum Gottesdienst spielte die Band des Worship Cafés Ennepetal, der Drummer "Schorsch" war auch in Michelstadt und hatte eifrig geworben. Roland Kühl, sonst Finanzbeamter, predigte zum Thema "Wer bin ich?". Er begann mit Robert Lembke, referierte über Selbst- und Fremdbild, streifte die Farbtypenlehre, zitierte das gleichnamige Gedicht von Dietrich Bonhoeffer und natürlich auch Jesu Frage an die Jünger. Den Abschluss bildete ein Poetry Slam von Marco Michalzik. Die Schlange am Grill war kurz und die Anzahl der Würstchen reichlich bemessen für Dirk, Hans Werner und Harald aus dem CVJM Laar und alle anderen. Und nach acht Vorbeifahrten an Blitzern habe ich bei Nr. 9 noch eine technische und Papierkontrolle hingelegt - immer freundlich bleiben J
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21.06. 2015 |
Bundesposaunenfest
Der 1. Jahresausflug der „Senioren aktiv“ ging mit dem Bus am Sonntag, dem 21. Juni, nach Essen. Anlass war das Posaunenfest des CVJM Westbundes in der Essener Grugahalle. Die erste Gruppe der 30 Teilnehmer stieg um 9.15 Uhr an unserer Kirche in den Bus, die 2. Gruppe aus dem Wohndorf wenige Minuten später am Markt. Nach kurzer Fahrt erreichten wir die Grugahalle und alle Teilnehmer hatten genügend Zeit, sich zu orientieren und einen guten Sitzplatz für den um 10.30 Uhr beginnenden Gottesdienst zu suchen. 3.200 Menschen füllten die Ränge und 2.000 Bläser männlichen und weiblichen Geschlechts, darunter viele Jugendliche, bildeten einen imposanten Klangkörper, der bei den Zuhörern Gänsehautfeeling aufkommen ließ.
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11.- 18.07. 2015 |
Bau- und Bibelcamp 2015 – „Alles bleibt. Anders“
Georg Hucks |
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18.07.- 01.08.2015 |
Kinderfreizeit in Wiegboldsbur
In
diesem Jahr ging es mit der Kinderfreizeit für zwei Wochen nach Wiegboldsbur
auf den Woldenhof. In den zwei Wochen stand viel auf dem Programm. Unter
anderem 2 Kinoabende, wo sich die Kinder einen Film aussuchen konnten, den sie
dann natürlich auch ansehen durften. Des Weiteren stand ein Tagesausflug in die
Stadt Wilhelmshaven an. Dort waren wir in einem spannenden Piraten- Museum und
anschließend in einem coolen Schwimmbad. Auch Bewegung war ein Teil der
Freizeit. Hierzu konnten wir auf einen nahe gelegenen Spielplatz mit einer
großen Wiese auf der wir Fußball, Brennball und viele weitere tolle Spiele
spielen konnten. Mittags wurden wir immer von unserer eigenen Köchin mit
leckerem Essen bekocht. Zwischen den Programmpunkten hatten die Kinder etwas
Freizeit in der sie unter anderem zu den Tieren des Hofes durften. Im nächsten
Jahr geht es in der 1. & 2. Sommerferienwoche nach Bockholmwik an die Ostsee.
Paul Steffen |
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12.08. 2015 |
Ausflug Senioren Aktiv nach Reken
Der
2. Jahresausflug der „Senioren aktiv“ ging mit dem Bus am Mittwoch, dem 12.
August, ins Münsterland. Der Himmel war nicht ganz blau, aber die Luft warm und
trocken.
Die erste Gruppe der 41 Teilnehmer stieg um 13.00 Uhr an unserer Kirche in den
Bus, die 2. Gruppe wenige Minuten später am Markt. Nach einstündiger Fahrt
erreichten wir das Lokal im Hotel Lütkebohmert in Reken Maria Veen, wo es zur
Stärkung für das weitere Tagesprogramm Kaffee satt und ein großes Stück Torte
gab.
Pünktlich um 15 Uhr erreichten wir das „Heimatmuseum Windmühle“ in Groß Reken.
Die Turmwindmühle aus dem Jahr 1807 ist seit 1972 nach gründlicher Renovierung
mit Gegenständen ausgestattet, die früher zum Handwerk und Haushalt gehörten
und vielen unserer Gruppe noch recht bekannt vorkamen und alte Erinnerungen
weckten. Zwei Mitglieder des Heimatvereins führten uns in zwei Gruppen durch
das liebevoll gestaltete Museum mit dem Hauptthema „Vom Säen zum Ernten“ mit
vielen der benötigten Werkzeuge und Maschinen, die teilweise bis 1945 wie die
Windmühle selbst in Gebrauch waren. Zahlreiche Nebengebäude bilden ein kleines
Freilichtmuseum mit dem „Backhus“, in dem bei besonderen Gelegenheiten auch
heute noch Brot gebacken wird. Die „Immenschur“ beheimatet ein Bienenvolk,
wobei die Suche nach der Königin ergebnislos blieb. Attraktion ist der „Museschoppe“,
ein Haus zum Schutz gegen Nager auf Trapezsteine mit aufliegender Platte
gesetzt, in dem eine komplette Wohnung mit Küche, Wohn- und Schlafzimmer der
damaligen Zeit auf 20 m² zu besichtigen ist.
Um 16.30 Uhr waren wir dann in der Kornbrennerei Beckmann in Klein Reken zu
Gast. Zum Aufwärmen und Eingewöhnen gab es zunächst einmal eine Kostprobe
verschiedner Liköre und Schnäpse aus den rund 30 Produkten, die von der Familie
Beckmann hergestellt werden neben ca. 20 weiteren Sorten für spezielle Kunden.
Das löste die Stimmung und machte die müden Knochen munter für die sich
anschließenden Erläuterungen von Herrn Beckmann zum Produktionsprozess. Zum
Abschluss gab es Gelegenheit, das eine oder andere Fläschchen zur intensiveren
Verkostung zuhause einzukaufen.
Zum Abschluss des Ausflugprogramms kehrten wir dann noch im Gasthof „Alter
Garten“ in Klein Reken ein, wo wir die vorbestellten Speisen in froher
Tischgemeinschaft zu uns nahmen.
Dietrich Rahm |
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13.08. 2015 |
Neues Patenkind
Am 13.8. schrieb uns die Kindernothilfe, dass unser Patenkind Sphesihle M nach 9 Jahren aus der Förderung ausgeschieden ist, da sich die Region so gut entwickelt hat, dass die Förderung der Kindernothilfe dort nun endet. Mit dem Anschreiben haben wir auch die Entlassungsurkunde und einen letzten Brief erhalten. Natürlich werden wir unsere Unterstützung fortsetzen. Unser neues Patenkind heißt Sasihle N. und lebt in Durban, Südafrika.
Der letzte Brief von Siphesihle M.:
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Die Kindernothilfe schreibt uns, dass Sasihle N in Umbumbulu, Südarfrika lebt. Dies ist in der nähe von Durban. Sie ist am 28.02.2009 geboren und geht in die erste Klasse der Bridgeman Grunschule. Ihr Lieblingsfach ist IsiZulu, ihre Muttersprache. Sie ist ein liebes Kind, braucht aber viel Aufmerksamkeit. Auch sie will Krankenschwester werden. Sie ist im Förderprojekt, weil ihre Familie sehr arm ist.
Die Anschrift für Briefe lautet:
Sasihle N.
Mr. Dumisani Rhadebe
4000 Durban |
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28.08. 2015 |
…zur diamantenen Hochzeit
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23.09. 2015 |
Kindernothilfe zu Gast
Dietrich Rahm |
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40 Jahre Patenschaft durch den CVJM Laar e.V.
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16.- 18.10. 2015 |
60 Jahre Camp Michelstadt
Wuchtige Schläge hallen durch den Talschluss oberhalb von Michelstadt. Markus Schöler und sein Sohn Lars treiben lange Eisenstangen in die Spielfläche des Fußballplatzes neben dem CVJM Camp. An diesem Wochenende (16.- 18.10.2015) wird aus dem Fußball- ein Parkplatz. Keine wild parkenden Autos sollen den Blick der Besucher über das Campgelände stören, wenn bei Einbruch der Dunkelheit die 22 Hütten durch Lichterketten festlich beleuchtet werden. Das Camp feiert seinen 60. Geburtstag. Zahlreiche Helferinnen und Helfer haben schon während der Woche noch zahlreichere Dinge vorbereitet: Es wird ein üppiges Cateringangebot geben; zwei Grillstationen, ein Großzelt, ein Getränkestand, ein großer Pavillon mit Biertischgarnituren und eine Ex-Weihnachtsmarktbude, die jetzt zur Rezeption wird, mussten aufgebaut werden. In jeder Hütte wird ein Heizlüfter oder ein Ölradiator stehen. Bei 200 angemeldeten Gästen gibt es reichlich zu tun. Auch das Programm wurde gut vorbereitet: am Freitagabend gibt es ein Mehrgenerationenquiz; Inhalt ist natürlich die Campgeschichte. Die Bundeshalle ist voll und die Stimmung großartig. Samstagabend kann man auf der Hazienda Musik hören und Cocktails genießen; in der Bundeshalle sieht man Fotos und Filme aus vergangenen Camp-Zeiten und trinkt leckeren Wein dazu. Am Sonntag endet das Wochenende mit einem Gottesdienst in der ev. Stadtkirche. Anschließend kann noch Currywurst oder Suppe im Camp verzehrt werden. Schon drei Stunden später haben die Mitarbeiter das Camp wieder komplett aufgeräumt.
Hans Werner Neumann
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25.10. 2015 |
Gemeindeversammlung im Oktober
Der Bevollmächtigtenausschuss (BVA) der ev. Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck hatte für den 25.10.2015 zu einer Gemeindeversammlung in die Kirche am Ostacker eingeladen. Es waren etwa 60 Gemeindemitglieder erschienen, die Kirche bot ausreichend Raum.
Auf der Tagesordnung standen folgende Punkte: 1. Ergänzung der Tagesordnung
2. Der BVA berichtet über seine Entscheidungen zu: - Gemeindehaus / Kindergarten Rolandseckplatz - Situation der Friedhöfe - Perspektive der Arbeit im Bevollmächtigtenausschuss 3. Verschiedenes
Pfarrer i.R. Dieter Schütte, vormals Superintendent im Ev. Kirchenkreis Wesel, führte souverän durch die Sitzung. Es gab klare Aussagen, die begründet wurden, auch wenn sie nicht ohne Widerspruch blieben. Bisher nicht bearbeitete Aspekte von gemeindlichem Interesse wurden auch als solche benannt und darauf verwiesen, dass Prioritäten zu setzten waren und diese Versammlung über den bisherigen Beratungsstand informieren solle.
Nach der Begrüßung unter dem Motto "Suchet der Stadt Bestes..." (Jeremia 29,7) entfiel der TOP 1 - Ergänzung der Tagesordnung - zunächst, wohl weil die Mitteilung zur zukünftigen Gottesdienststätte die Gedanken dominierte. Im Nachgang wurde dann klargestellt, dass der BVA nach Kirchenordnung keine "Entscheidungen" berichtet, sondern die Gemeinde zu seinen Absichten anhört und nach Wägung der Gemeindebeiträge in der nächsten Sitzung beschließt. Ein Antrag auf Erweiterung der TO um den Punkt "Finanzlage der Gemeinde" wurde abgelehnt, da die Einführung des neuen Abrechnungswesens vor rund 2 Jahren dazu geführt hat, dass ein belastbarer Jahresabschluss für 2014 nach wie vor nicht vorliegt.
Dieter Schütte führte aus, der BVA sei Anfang des Jahres angetreten, eine solide finanzielle Basis in der Gemeinde herzustellen. An allen Standorten seien deshalb Maßnahmen umzusetzen, die einem zukünftigen Presbyterium eine Gestaltung des Gemeindelebens ohne erdrückende Schulden zu ermöglichen. Hierzu wurde zunächst die Entscheidung über die zukünftig einzige Predigtstätte von der Frage nach weiteren Gemeinderäumen getrennt. Ohne Betrachtung des Gemeindelebens außerhalb der Gottesdienste reichte dem BVA die historische Bedeutung der Beecker Kirche, um sie zur zukünftig einzigen Predigstätte der Gemeinde Ruhrort-Beeck zu erklären. Nun war ja unerheblich, dass die Beecker Kirche über keinerlei Räume für die Gemeindearbeit verfügt. Ein Architekt sei bereits beauftragt, die Kosten für die Erweiterung der Sanitäranlagen und den Ausbau des barrierefreien Zugangs zu beziffern. Kirchmeister Wilfried Middendorf rechnet mit 300.000 - 400.000 €, die man aus der Rücklage der Gemeinde finanzieren will, also u.a. aus dem Verkauf des Ruhrorter Gemeindehauses. Auf die Rückfrage, wie denn die absehbar teuerste Lösung (siehe auch Kostenexplosion an der Salvatorkirche) für ein zukünftiges Presbyterium eine Arbeit ohne Finanzsorgen ermöglichen sollte, erhielt die Gemeinde die Antwort, dass die Kirche ja eh da sei und Gedanken über die Kosten der nächsten 20 Jahre Kaffeesatzleserei sei; nicht mal Thyssen würde das tun.
Die Gemeindearbeit außerhalb der Gottesdienste findet - auch nach Schließung der Markuskirche - weiter am Ostacker statt. Über den Stand der Verhandlungen mit der Stadt Duisburg zur offenen Jugendarbeit am Ostacker war auch auf Nachfrage keine Information zu erhalten. Damit ist davon auszugehen, dass wegen ungekündigter rechtlicher Verpflichtungen gegenüber Dritten absehbar keine Alternative bestehen wird und einem zukünftigen Presbyterium auch dieser Handlungsspielraum vorenthalten bleibt.
Die Laarer Kirche bleibt geschlossen mit allen Nebenräumen. Derzeit laufen Gespräche mit einer nicht näher benannten ausländischen Gemeinde, die die Kirche mit allen Unterhaltskosten übernehmen soll, ohne dass die Eigentumsverhältnisse wechseln. Eine Klärung soll noch in 2015 erfolgen. Eine Nutzung der Nebenräume durch den CVJM Laar bleibt Gesprächen des CVJM mit dem neuen Vertragspartner der Gemeinde vorbehalten. Bis dahin müssen die Senioren aktiv in dem engen Raum der GEWOGE ausharren.
Zum Kindergarten am Rolandseckplatz verkündete Wilfried Middendorf, dass ein Investor gefunden sei, der dass Gebäude kaufen und sanieren will mit dem Ziel, dort in Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg einen Kindergarten mit vier Gruppen zu errichten.
Zu den beiden Friedhöfen an der Möhlenkampstraße wurde durch Dieter Schütte
berichtet, dass die Gemeinde weiterhin verfolge beide Friedhöfe zu
schließen. Hierzu laufen Prüfungsprozesse bei der Landeskirche und der
Bezirksregierung. Bis dahin sei eine eingeschränkte Nutzung möglich: Neue Wahlgräber können nicht mehr erworben werden. Aus der Gemeinde kam die Bitte, dies im Aushang an den Friedhöfen bekannt zu machen. Allgemein herrsche die Ansicht, dass gar nicht mehr beerdigt werde, was für die Gemeinde zusätzliche Einbußen bedeute, nicht nur finanziell. Dieter Schütte sagte zu, dies auch im Gemeindebrief kundzutun.
Nach endgültiger Schließung der beiden Friedhöfe an der Möhlenkampstraße können dann keine Beerdigungen mehr vorgenommen werden. Die Ruhefristen werden aber gewahrt und der Friedhof weiter als solcher gepflegt.
In der nächsten Zeit will sich der BVA mit folgenden Themen befassen: - strukturelle Auswirkungen der Reduzierung der Pfarrstellen (2,75 auf 2 Stellen bei einem Gottesdienstort) - weitere Gebäude - Stadtteilküche - Kinder- und Jugendarbeit - Zukunftskonzept Gemeinderäume
Harald Rahm
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Brief an unser neues Patenkind
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07.11. 2015 |
Volleyballturnier des CVJM Laar
Und sie flogen wieder bis unters Hallendach, die Volleybälle von 11 Mannschaften auf drei Feldern in der Halle an der Möhlenkampstraße. Es war das 15 Turnier in Folge, nachdem wir im Jahr 2001 die Ausrichtung eines eigenen Volleyballturniers wieder aufgenommen hatten. Die Liste der Sieger ist auf dem Wanderpokal nachzulesen - und natürlich in der Chronik des CVJM Laar. Wie in den letzten Jahren auch, ließen sich neben Mannschaften aus anderen CVJM auch Mannschaften aus Volleyballvereinen einladen.
Früh um 8 Uhr am 7.11. begann das einladen der Biertischgarnituren für die Cafeteria, abends um 21 Uhr wurde beim Griechen der letzte Bissen Gyros verspeist. In der Zwischenzeit fanden 27 spannende Spiele statt, wurden 64 Hotdogs und 3 Kuchen verspeist und 100 Tassen Kaffee getrunken. Die Stimmung war auf und neben dem Spielfeld ausgezeichnet und manches "Lange nicht gesehen" ausgetauscht; zum einen, weil Mannschaften wieder aus dem gesamten Gebiet des Westbundes gekommen waren, zum anderen, weil viele unserer eigenen Spieler nicht mehr in Duisburg wohnen und man sich nur noch selten sieht.
Für den CVJM Laar spielten: Alfred, Paul, Werner, Norbert, Saskia, Yvonne, Lea,
Georg, Harald und als Gäste Andrea und Arne Helfende Hände stellten Sabine, Max, Hans-Werner, Jonas und Alfred.
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01.12. 2015 |
Eine neue Gemeinde in der Evangelischen Kirche Laar
Seit dem 1. Dezember 2015 ist die evangelische Kirche in Laar durch den
Bevoll¬mächtig¬ten-ausschuss der Kirchengemeinde Ruhrort Beeck an eine
„evangelisch freikirchliche bulgarische Gemeinde“ vermietet worden. Am 3.
Advent hat der 1. Gottesdienst unter großer Beteiligung der Gemeindeglieder
stattgefunden. Am 1. Weihnachtsfeiertag war die Kirche bis auf den letzten
Platz gefüllt, was es schon lange nicht mehr gegeben hat.
Dietrich Rahm |
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Wir bekommen eine Schwebebahn!
Natürlich nicht in Laar, sondern in Wuppertal auf der Bundeshöhe. Der Westbund hat dank 6373 Stimmen von CVJM-Freunden den Zuschlag für eine der Schwebebahnen bekommen. Dese soll nun zu einem Schwebebahn-Bistro umgebaut werden. Freuen wir uns auf einen Kaffee dort beim nächsten Besuch in Wuppertal.
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16.12. 2015 |
Weihnachtsfeier Senioren Aktiv
Am 16.12. haben wir mit der Gruppe „Senioren aktiv“ unsere Treffen im letzten Jahr mit einer (Vor)Weihnachtsfeier beendet. Mit 45 Damen und Herren waren fast alle Teilnehmer versammelt und alle waren froh, wieder im Gemeindesaal der Kirche sein zu können, da unser Raum auf der Deichstraße nur für 32 Personen ausgestattet war. Das zweistündige Programm mit dem Weih-nachts¬evangelium, vielen Liedern, Gedichten und Ge¬schich¬ten hatte Herbert Schmitz zusammengestellt. Frau Siepmann begleitete mit der elektronischen Orgel den Gesang, die Textbeiträge wurden von den Anwesenden vorgetragen. Ein gespendetes Tortenbuffet und guter Kaffee rundeten die Feier ab. Für treue Mitgliedschaft konnten wir uns bei acht Damen und Herren mit dem Neukirchner Kalender bedanken, wovon vier bei 24 Zusammenkünften 23 mal anwesend waren, die anderen 22 bzw. 21 mal. Mit einem herzlichen Dank an die Mitarbeitenden und den besten Wünschen für ein gesegnetes Weihnachtsfest verabschiedeten sich die Teilnehmer bis zum 13. Januar im neuen Jahr.
Dietrich Rahm
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18.12. 2015 |
Weihnachtsfeier
Am 18.12. endete unsere Vereinsaktivität für dieses Jahr mit einem gemütlichen Beisammensein in der Gaststätte zum Rheindamm in Laar. 25 Mitglieder und Gäste waren gekommen, um miteinander zu klönen, in einem Jahresrückblickfilm eine Auge auf die Aktivitäten der jeweils anderen Gruppen und Aktivitäten zu werfen und anschließend Gänsekeule oder Sauerbraten zu genießen.
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