11.01.
2015 |
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Für den 11.1.2015 hatte das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Ruhrot-Beeck
die Gemeindeglieder zur Versammlung eingeladen. Über vier Punkt wurde
informiert:
1. Am 30.9.2015 geht Pfr. Assmann in Pension und wohnt bereits in Mülheim. Die
5962 Gemeindemitglieder (stand 30.6.2014) werden dann von den beiden
verbleibenden Pfarrern betreut. Anhand eines Stadtplanes wurden die
Seelsorgegrenzen dargestellt.
2. Eine Entscheidung über den zukünftigen zentralen Standort der Gemeinde ist
noch nicht gefallen. Es wird weiter "geprüft". Allerdings ist der
Vertrag mit der Stadt Duisburg über die offene Jugendarbeit am Ostacker noch nicht
gekündigt, so dass eine Schließung des Standortes Ostacker immer noch
"unmöglich" ist - wie vor 9 Monaten.
3. Die Zusammenarbeit mit einem privaten Unternehmensberater zum weiteren
Betrieb der Friedhöfe ist nicht zustande gekommen, weil private und kirchliche
Geschäftsmodelle nicht zu vereinbaren waren. Durch neue Werkverträge mit dem
Diakoniewerk und einem privaten Friedhofsgärtner, die seit Anfang des Jahres
gelten, konnten die Betriebskosten um gut 30 % gesenkt werden; es bleiben aber
auch weiterhin hohe Verluste.
4. Der Kindergarten in Beeckerwerth musste kurzfristig geschlossen werden, da
der Dachstuhl des Gemeindehauses einsturzgefährdet ist.
Die WAZ berichtete.
Harald Rahm
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25.01.
2015 |
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Im Gottesdienst am 25.01.2015 wurde Dietrich Rahm nach 46 Jahren von den Pflichten des Presbyteramtes
und der Kirchmeistertätigkeit entbunden, da er das 75. Lebensjahr vollendet
hat. Als hätte die Heizung gewusst, dass ihr oberster Kümmerer von Bord geht,
blieb die Kirche am Ostacker kalt. Die offizielle Verabschiedung am Ende des
Gottesdienstes wurde von Pfarrer Klemm als dem Vorsitzenden des Presbyteriums
vorgenommen, der neben den formalen Worten der kirchlichen Ordnung viele Worte
der Anerkennung und des Dankes für die langjährige Tätigkeit fand. Pfarrer
Fleckner überreichte einen Genuss-Gutschein für ein Ruhrorter Restaurant hoch
über dem Hafen. Es folgte dann zunächst ein kleiner Empfang im
ebensolchem Nebenraum der Kirche. Die Tische waren reichlich gedeckt mit
Stullen und Torte sowie Kaffee und Sekt. Allen wurde wieder warm. Zurück im
mittlerweile erwärmten Kirchraum reichten sich die Grußredner das Mikrofon
weiter.
Klaus Fleckner,
Rainer Letzner,
Herbert Schmitz und Margret Hartung
warfen schlaglichtartige Rückblicke auf die nahe und ferne Vergangenheit sowie
die Gegenwart und Dietrich Rahm selbst beendete die Redefolge mit dem Hinweis,
dass wo zwei oder drei versammelt sind in Jesu Namen, Gott dabei ist: Welche
Kirche auch immer, wenn überhaupt.
Harald Rahm
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Bilder
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Aus den Reden:
Über 40 Jahre – ich glaube 46-
hast du der Gemeinde deine Gaben im Dienst als Presbyter zur Verfügung gestellt,
zuerst in der Laarer Gemeinde, wo du 1968 z.Z. von Pfarrer Lic. Kuhr begonnen hast
und bald schon Kirchmeister wurdest, dann ab 2008 in unserer Fusionsgemeinde
Ruhrort-Beeck, zuletzt seit 2013 wieder als Kirchmeister. Für dich war alle
Arbeit, wie du immer betont hast, ein Dienst für den Herrn selbst, und dann für
die Gemeinde. ... Dass du ein selbstbewusster Presbyter mit Profil und starkem
Bewusstsein für die Kompetenzen eines Presbyteriums warst, das verdankt sich
diesem (dem reformierten) Erbe wie auch natürlich deiner Persönlichkeit. Dass
Kirche sich nicht von oben, sondern von der Gemeinde her aufbaut, das war und
ist deine Überzeugung geblieben, die du auch mit großer Überzeugungskraft
vertreten hast.
Klaus Fleckner
Ein Bus der alle 10 Minute
hält, bis Du nicht lieber Dieter, sondern ein Geländewagen, ein Unikat der mit
starken, herausragenden und vielseitigen Fähigkeiten versehen ist. Der kein
Gelände, keine Entfernung, keinen Zeitaufwand scheut. Also, der bei ganz kleinen
Unterhaltungskosten Superleistungen bringt.
Als alter Weggefährte im CVJM seit 1955, unternehme ich den Versuch Dich und
Dein jahrzehntelanges Wirken im Weinberg des Herrn aus meiner Sicht zu
beschreiben. ...
Rainer Letzner
In
Erinnerung ist mir ein früher Satz von Dir, den Du mit Leben erfüllt hast: „Es
gibt keine Ehrenämter, sondern Arbeitsämter“, oder so ähnlich. Der Dienst in
der Gemeinde ist kein leichtes Amt. Das hat man immer wieder auch vor Augen,
wenn man jemanden bittet mitzuwirken, egal, ob allgemein in der Gemeindearbeit
oder im Presbyterium. Mit Deinem Dienstverständnis kommst Du der Anforderung
aus dem 1. Petrusbrief, Kapitel 4, Verse 10 u. 11, nahe: „Dient einander, ein
jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der
mancherlei Gnade Gottes…., wenn jemand dient, dass er´s tue aus der Kraft, die
Gott gewährt, damit in allen Dingen Gott gepriesen werde durch Jesus Christus.
Sein ist die Ehre……“
Als langjähriger Freund sage ich Dir Dank und Achtung für treue
Pflichterfüllung und erbitte Gottes Segen und Kraft für Dein ferneres Wirken
und Dienen.
Herbert Schmitz
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29.01.
2015 |
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"Our Grand Father, Father and
Brother in the Lord is gone forever. May his soul rest in perfect peace. Rest In
Peace Nana Fritz Pawelzik." schrieb Nicholas Mataata (Nicholas, Mexicos Sohn)
aus Ghana am 29.1.2015. Die Nachricht erreichte uns über die Mailverteiler der
CVJM Oberhausen und Duisburg. Fritz Pawelzik lebte in den letzten Monaten im
Altenzentrum in Mülheim a. d. Ruhr. Viele von uns erinnern sich seit
Jungschartagen gern an die Geschichten aus Ghana. So war Fritz Pawelzik dann
auch Gast beim Treffen der Freunde
des Kreisverbandes am 20.11.1993 in Brückel. Er hat sein Leben lang
nicht aufgehört sie zu erzählen, zuletzt im Alter von 86 Jahren bei der
Einweihung de Jugendzentrums in Dortmund Dorstfeld.
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06.- 08.02.
2015 |
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In diesem Jahr fand der traditionelle Volleyballlehrgang in der Bildungsstätte
Wuppertal vom 06. - 08. Februar statt. Der neu eingeführte Winterlehrgang
(vormals Silvesterlehrgang) musste zuvor wegen nur EINER Anmeldung leider
abgesagt werden.
Es blieb also zu hoffen, dass für den Februar genug Anmeldungen vorlagen. Der
CVJM-Laar war die Jahre zuvor immer regelmäßig und mit mehreren Volleyballern
vertreten. In diesem Jahr konnte sich leider keiner der Duisburger Volleyballer
anmelden.
Da ich sowieso schon mit mir gerungen hatte, mich anzumelden und auch schon
lange mal wieder richtig Lust hatte mich ein Wochenende lang mit Volleyball
quälen zu lassen, habe ich mich kurz entschlossen in Wuppertal angemeldet. Nicht
zuletzt auch auf telefonische Nachfrage des Trainers Ulfried hin, mit der
einfachen Aussage: „Du stehst nicht auf der Liste, spielst du schon in der
Ostliga???!!!“ Bei einer so netten Aufforderung muss man ja JA sagen ;-), und so
machte ich mich von meinem neuem zu Hause Berlin aus auf nach Wuppertal. (Es
lebe die direkte ICE-Verbindung!!!)
In diesem Jahr gab es ca. 20 Anmeldungen, so das der Kurs gut gefüllt war. Die
Besetzung der Trainer wurde stark minimiert, Stefan und Knut sind leider nicht
mehr dabei, was ich sehr schade finde. Ulfried sollte deshalb von einer neuen
Trainerin verstärkt werden, leider viel sie krankheitsbedingt aus. Aber dies war
natürlich kein Problem für den alten Volleyballer Ulfried, er hatte genügend
Übungen im Gepäck um uns in der Halle ins Schwitzen zu bringen.
Das Niveau der Truppe war in diesem Jahr sehr ausgeglichen, so dass wir nicht in
zwei Gruppen aufteilt werden mussten. Es gab natürlich Übungen zu den
Grundtechniken Pritschen, Baggern, Annahme, Angriff sowie Block und
Blocksicherung. Ach ja und gespielt wurde natürlich auch jede Menge. Am
Samstagabend gab es ein Volleyballturnier zu dem, Dank Facebook-Einladung, auch
fünf Spieler von außerhalb kamen.
Von unseren Freunden aus Odenkirchen hatte sich natürlich Karl ebenfalls zum
Lehrgang angemeldet, er ist ja, wenn irgendwo ein Volleyball ausgepackt wird
immer zur Stelle.
Es war wie immer ein toller Lehrgang mit vielen netten Leuten, vielen neuen
Übungen und viel Muskelkater. Der weite Weg aus Berlin hat sich definitiv
gelohnt.
Viele Grüße Claudia.
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12.02.
2015 |
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Keine 2 Wochen nach dem Ausscheiden von Dietrich
Rahm aus dem Presbyterium unserer Gemeinde war es schon soweit. Auf
http://www.kirche-duisburg.de findet
sich folgender Text. Die Internetseite der Gemeinde ist schon länger offline...
"Die Mitglieder des
Presbyteriums der evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck sind in ihrer
Sitzung am Donnerstag, 12. Februar 2015, geschlossen zurückgetreten. Damit ist
das Presbyterium, die Gemeindeleitung, beschlussunfähig. Die Kirchenordnung der
Evangelischen Kirche im Rheinland sieht vor, dass in diesem Fall ein
Bevollmächtigtenausschuss (BVA) durch den Kreissynodalvorstand (KSV) des
jeweiligen Kirchenkreises eingesetzt wird. ...
Trotz intensiver Bemühungen des Presbyteriums, so Pfarrer Armin Schneider,
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, hätten die in der
letzten Zeit getroffenen Entscheidungen nicht dazu geführt, die dramatische
finanzielle Situation der Gemeinde entscheidend zu verändern...."
Herr Superintendent Schneider war zuletzt mit
in der Verantwortung der Gemeindeleitung. Die letzten Beschlüsse des
Presbyteriums, über die auf den Gemeindeversammlungen berichtet wurden, sind
gefallen, nachdem sich Mitglieder des KSV Im August 2012 ins Leitungsgremium der Gemeinde
beratend
eingebunden hatten.
Die WAZ berichtete.
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19.02.
2015 |
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Aufgrund des Rücktritts des
gesamten Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck hat der
Kreissynodalvorstand (KSV) des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg in seiner
Sitzung am 19. Februar 2015 beschlossen, einen Bevollmächtigtenausschuss zur
Leitung der Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck einzusetzen. Das Ziel des
Bevollmächtigtenausschusses soll sein, „die finanzielle Situation der Gemeinde
so zu bereinigen, dass ein ausgeglichener Haushalt vorgelegt werden kann, damit
danach ein neu zu wählendes Presbyterium wieder frei ist, mit seinen
Entscheidungen die Gemeindearbeit zu gestalten.“ In den
Bevollmächtigtenausschuss der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck hat
der KSV Christina Lecke, Wilfried Middendorf, Pfarrer Dirk Sawatzki,
Ulrich Schmitz und Pfarrer i.R. Dieter Schütte, vormals
Superintendent im Ev. Kirchenkreis Wesel, berufen. Der Ausschuss trifft sich
Anfang März zu seiner ersten Sitzung.
Quelle:
http://www.kirche-duisburg.de, auch
WAZ online -
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02.03.
2015 |
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Am 2.3.2015 hat uns unser Patenkind einen weiteren Brief
geschrieben.
My name is Siphesihle M..
I live at Duumbe.
I am a girl.
I doing grade six.
In my family we have nine peoples.
I like eat rice, meat and milk.
I also like play netball and swimming.
I like eat cake.
I am very happy
the Christmas and happy new year. |
Mein Name ist Siphesihle M.
I lebe in Duumbe.
Ich bin ein Mädchen.
Ich gehe in die sechste Klasse.
Zuhause sind wir neun Personen.
Ich esse gerne Reis, Fleisch und Milch.
Ich spiele gerne Netzball und schwimme gern.
Ich esse gern Kuchen.
Ich habe mich sehr gefreut
über Weihnachten und Neujahr. |

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Und eine Antwort:
Liebe Siphesihle,
du hast in Deutschland viele Freunde. Sie spielen alle Netzball. Vor
Weihnachten haben wir viele andere Netzball-Spieler eingeladen und ein den
ganzen Tag gespielt.
Einige von uns gehen noch zur Schule, andere haben schon erwachsene Kinder.
Auch wir essen gerne Kuchen.
Werde groß und klug.
Liebe Grüße
Harald |
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11.03.
2015 |
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Protokoll -
Mitgliederliste -
Kassenbericht -
Bericht des Vorsitzenden
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22.03.
2015 |
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Aufgrund des Rücktritts des Presbyteriums der
evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck hatte der Kreissynodalvorstand des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg beschlossen, einen
Bevollmächtigtenausschuss zur Leitung der Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck
einzusetzen. Bevor der Ausschuss seine Arbeit aufnimmt, stellt er sich der
Kirchengemeinde im nächsten Sonntagsgottesdienst vor. Dieser findet am 22. März
2015 um 10 Uhr in der Markuskirche Ostacker, Ostackerweg 75, statt. Mitglieder
des Bevollmächtigtenausschusses sind Christina Lecke, Wilfried Middendorf,
Pfarrer Dirk Sawatzki, Ulrich Schmitz und Pfarrer i.R. Dieter Schütte, zuletzt
Superintendent im evangelischen Kirchenkreis Wesel.
Quelle:
http://www.kirche-duisburg.de,
"Einer trage des anderen Last,
so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen", unter dieses
Motto aus Galater 6,2 stellte der Vorsitzende des BVA, Dieter
Schütte, die Arbeit des Gremiums bei der Vorstellung am 22.3.2015. Bisher habe
eine konstituierende Sitzung des Gremiums am 11.3. stattgefunden. Dirk Sawatzki,
Pfarrer der Trinitatisgemeinde im Duisburger Süden, hat lange überlegt, ob er
diese zusätzliche Aufgabe wahrnehmen wolle. Er hat sich dazu entschlossen, weil
er bei Zusammenlegung der Gemeinden Buchholz und Wedau-Bissingheim in 2004
externe Hilfe sehr vermisst hat. Ulrich Schmitz, der die 5 Gemeinden unserer
Großgemeinde und insbesondere ihre Kindergärten aus seiner Zeit als Leiter des
Familienbildungswerkes kennt, liegen die hauptamtlichen Mitarbeitenden der
Gemeinde sehr am Herzen. Alle Mitglieder des BVA blieben zum Kaffee nach dem
Gottesdienst.
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21.04.
2015 |
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Kreisvertretung -
Protokoll |
24- 30.04.
2015 |
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Vom 24.-30. April hieß es wieder an jedem Morgen
vor dem Ablegen „In Gottes Namen“, dem traditionellen Schiffergruß mit den drei
Glockensignalen. Die Anfahrt am Freitag gestaltete sich nach der Schlachtregel
des alten Blücher: „getrennt marschieren, vereint schlagen“. Pünktlich um 10 Uhr
galt ab Deichstraße 35 „Leinen“ – Entschuldigung: - „Bremsen los“ und auf ging’s
mit Margret, Gerda, Gabi und Dietrich sowie Sabine, Max und Cracker in Richtung Sneek/Niederlande. Am traditionellen Pausenort „Zalterbroek“
stieß dann Hans Werner zu uns, der noch eine Schicht verfahren hatte. Am späten
Nachmittag traf dann auch Harald nach seinen beruflichen Terminen bei Holiday
Boatin ein. Die beiden Doraks „Cabaret“ und „Tarzan“ waren längst aufgeklart und
so hieß es um 17.15 Uhr wirklich „Leinen los“. Nach kurzer Fahrt über das Sneeker
Meer und die Goingarijpster Poolen legten wir dann mit Blick auf unsere
„Schatzinsel“ im Jentje Meer an.
Am Samstag besuchten wir dann Woudsend und ließen
uns im vertrauten Städtchen einen leckeren Fisch am Mittag schmecken. Der Ort
hat in den letzten Jahren seinen Schrecken in Person des Brückenwärters
verloren, so dass man nun schmerzfrei passieren kann. Für die Nacht legten wir
an der Tsukepolle im Tjeukemeer an.
Sonntag war Kuinre mit der schönen runden
Schleuse in der Provinz Overijssel unser Ziel, hinter der wir mitten im Dörfchen
anlegten. Hier hieß es dann, von Hans-Werner Abschied zu nehmen, der am Montag
wieder zur Arbeit musste und sein Auto deshalb dort abgestellt hatte.
Montag ging’s über ruhige Gewässer nach Ossenzijl,
durch die wunderschöne Kalenberger Gracht, in der wir auch zur Mittagspause
anlegten, und erreichten um 16.25 Uhr die Schleuse in Blockzijl und lagen 10 min
später an unseren angestammten Liegeplätzen in dem von allen Teilnehmern als dem
am schönsten gefundenen Hafen. Der Tag wurde beendet mit einem gemeinsamen
leckeren Abendessen im Cafe Restaurant Sluiszicht.
Um 11.30 Uhr am Dienstag hieß es Abschied nehmen
von Blockzijl, nach zwei Stunden passierten wir die Arembergersluis in
Zwartsluis, fuhren über die „de Wieden“ (beides erstmalig) und beendeten nach
einer 2-stündigen Mittagspause um 17.45 Uhr am „Ligplaats Heuvengracht-West“ mit
dem bekannten täglichen Anlegeschnaps den 5. Tag unserer Freizeit.
Mittwoch ging es noch mal durch die Kalenberger
Gracht, durch Ossenzijl und Echtenerbrug auf das Tjeukemeer, in dem wir nun an
einer anderen Polle zur Mittagspause anlegten. Danach passierten wir Sloten, die
kleinste der 11 friesischen Städte, über das Sloter Meer nach Woudsend und
schließlich über das Heeger Meer nach Heeg, wo wir dann im Passantenhaven
Heegerwal festmachten. Ein köstliches gemeinsames Abendessen im Restaurant „d´Ald
Wal“ ließ den Tag ruhig ausklingen.
Donnerstag war dann der letzte ganze Fahrtag. Es
gibt in Friesland kaum eine Wasserstraße, die wir noch nicht befahren haben,
aber jetzt haben wir noch eine südlich von Ijlst gefunden. Am Nachmittag
legten wir mit der „Cabaret“ bei Holiday Boatin im Hafen an, wo gegen 16.30 Uhr
Norbert, Maren und klein Felix aus Hamburg zu uns stießen – nicht mit dem
Schiff, sondern mit dem Auto. Gemeinsam fuhren wir dann übers Sneeker Meer ins
Jentje Meer, wo uns die Mannschaft der „Tarzan“ schon erwartete. Maren steuerte
dabei zum ersten Mal eine Doerak, am tollsten fand Felix das Drücken auf den
Knopf für die Hupe.
Am Samstag hieß es dann früh aufzustehen, um
pünktlich um 10 Uhr die Schiffe im Hafen wieder zu übergeben. Im Büro erwartete
uns schon Frau Smits mit dem freundlichen Gruß „de Kaffee staat klaar“. Nach gut
dreistündiger Autofahrt kamen wir dann wieder gut zuhause an.
Das Wetter war mit wenigen Regeneinlagen gut, die
Sonne leuchtete meist am Himmel, damit war es hinter den Scheiben und unter der
Persenning gut warm, aber draußen wehte meist ein kalter Wind, so dass
Sonnenbaden an Deck eher zu den seltenen Ereignissen gehörte. Alle waren sich
aber einig, dass es im nächsten Jahr erneut auf Tour geht.
In einer Mail vom 31.05. hat Frau Smits die
Buchung der Tarzan und Cabarett für die Zeit vom 29.04. - 06.05.2016
bestätigt.
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Bilder
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15.05.
2015 |
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Die
Türen schlossen sich und die Gäste im vollen Gemeindehaus in Mittelmeiderich
ein. Im Dunkel spannte sich eine Leinwand vor der Bühne. Dann erschien im Lichte
eines Strahlers als Schattenriss das 20th Century Fox Logo mit passender Musik.
Viele Filmmusiken folgten, kurz angespielt mit Schattenspiel: der Weiße Hai,
James Bond, Rocky... In die richtige Stimmung gebracht folgte das Publikum Chor,
Minichor, Tanz und Drama-Darstellungen zum Thema. Letztere waren diesmal
besonders gut, insbesondere in den kleinen, amüsanten Nebenszenen und liebevoll
inszenierten Details. Souverän im Hintergrund gaben die Schlagzeuger der Show
den richtigen Rythmus. Der Glaskäfig, hinter dem das Schlagzeug stand, erinnerte
ein wenig an die Sicherheitsvorkehrungen in der Muppets-Show, meine persönliche
Filmassoziation.
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Bilder
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22.- 25.05.
2015 |
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Das Orakel heißt
Wetterbericht: Was sagt er für
Pfingsten 2 Wochen vorher, 1, Woche vorher, 6, 5, 4, 3, 2 Tage vorher...
Es hat geholfen, die Aussichten wurden immer besser. Als wir zur Sternfahrt nach
Kierspe aufbrachen - aus Duisburg, Berlin, Hamburg und Bayreuth - schien es
bereits sicher, dass wir draußen spielen könnten. So war es dann auch. Samstag
hatten wir etwas Mühe unseren Rhythmus zu finden und wurden nur Vierter unserer
Gruppe, was aufgrund guter Ballverhältnisse so gerade eben noch reichte, um ins
B-Turnier zu kommen. Am Pfingstsonntag begrüßte Dennis Werth die
Gottesdienstbesucher mit aufmunternden Worten: "Nun sind wir alle eine Nacht
älter - einigen sieht man das mehr an als anderen...". Es predigte Pastor Carsten "Storch" Schmelzer aus den
Reihen der
Remscheider Jesus Freaks. Danach lief das Spiel besser und wir gewannen alles in
der Zwischenrunde. Wegen der trüben Aussichten für Montag wurden die Platzierungspiele auf Sonntagabend vorgezogen. Leider reichte unsere Kraft
nicht mehr für die beiden Ersten der anderen Gruppen des B-Turniers. Mit dem 3.
Platz im B-Turnier und dem 18. Platz im Gesamtfeld von 51 Hobby-Mixed
Mannschaften zogen wir zufrieden in die Pizzeria. In der Nacht kam dann
tatsächlich der Regen, so dass wir unsere Zelte nass einpacken mussten.
Es spielten Yvonne, Bibi, Saskia, Lea,
Claudia, Arne, Werner, Norbert und Harald sowie Henning in der Halle beim
Leistungs-Mix;
es feuerten an Maren, Andreas und der Nachwuchs Felix, Justus und Spohia
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Bilder - Tabellen -
Programm -
Regeln -
bei facebook
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03.- 07.06.
2015 |
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Der ganze Odenwald - eine einzige Baustelle. Die Motorradtouren rund um
Michelstadt, sorgsam im Navi vorprogrammiert - alle was für den Auspuff. Wie
gut, wenn man noch Karte lesen kann, die Orientierung behält und auch so die
nächste Eisdiele findet. Denn die war nötig, bei Temperaturen um 30°C haben 100
Biker aus dem Westbund und Umgebung ordentlich geschwitzt. So wurde manche Tour
nur bis in den frühen Nachmittag gefahren, damit vor dem gemeinsamen Abendessen
noch genug Zeit blieb, das Waldschwimmbad zu besuchen. Zum Glück hat es sich
abends abgekühlt, so dass einem zünftigen Lagerfeuer vor der Hütte nichts im
Weg stand. Die Bibelarbeiten hielt auch in diesem Jahr wieder Reinald Rüsing aus
Dhünn. Vom CVJM Laar waren dabei: Hans Werner, Norbert, Maren und Felix,
Dietrich und Gerda, Judith und Harald. Nach einem solch tollen Wochenende
freuen sich alle auf's nächste Jahr - mit vielen neuen Straßen.
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Bilder
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21.06.
2015 |
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Passend zum 3. Motorradfahrergottesdienst 2015 hatte die Polizei NRW eine
'Schwerpunktkontrolle Motorradfahrer' am 21.6.2015 angesetzt. Genau so, wie der
bewölkte Himmel und etwas Regen kann das Motorradfahrer aber nicht schrecken.
Das es auf dem Parkplatz vor der Scheune in Eipringhausen übersichtlich blieb,
muss demnach an der Parallelveranstaltung des CVJM Westbundes in der Grugahalle
gelegen haben.
Zum Gottesdienst spielte die Band des Worship Cafés Ennepetal, der Drummer
"Schorsch" war auch in Michelstadt und hatte eifrig geworben. Roland Kühl,
sonst Finanzbeamter, predigte zum Thema "Wer bin ich?". Er begann mit
Robert Lembke, referierte über Selbst- und Fremdbild, streifte die
Farbtypenlehre, zitierte das gleichnamige Gedicht von Dietrich Bonhoeffer und
natürlich auch Jesu Frage an die Jünger. Den Abschluss bildete ein Poetry Slam
von Marco Michalzik.
Die Schlange am Grill war kurz und die Anzahl der Würstchen reichlich bemessen
für Dirk, Hans Werner und Harald aus dem CVJM Laar und alle anderen. Und nach
acht Vorbeifahrten an Blitzern habe ich bei Nr. 9 noch eine technische und
Papierkontrolle hingelegt - immer freundlich bleiben
J
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21.06.
2015 |
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Der
1. Jahresausflug der „Senioren aktiv“ ging mit dem Bus am Sonntag, dem 21.
Juni, nach Essen. Anlass war das Posaunenfest des CVJM Westbundes in der
Essener Grugahalle. Die erste Gruppe der 30 Teilnehmer stieg um 9.15 Uhr an
unserer Kirche in den Bus, die 2. Gruppe aus dem Wohndorf wenige Minuten später
am Markt. Nach kurzer Fahrt erreichten wir die Grugahalle und alle Teilnehmer
hatten genügend Zeit, sich zu orientieren und einen guten Sitzplatz für den um
10.30 Uhr beginnenden Gottesdienst zu suchen. 3.200 Menschen füllten die Ränge
und 2.000 Bläser männlichen und weiblichen Geschlechts, darunter viele
Jugendliche, bildeten einen imposanten Klangkörper, der bei den Zuhörern Gänsehautfeeling aufkommen ließ.
Unter dem Motto „Zeichen deiner Größe“ stand das alle 4 Jahre stattfindende
Fest. Ein „unvergessliches
Klangerlebnis“ oder „herausfordernd und ermutigend“ waren Kommentare von
Teilnehmern, insbesondere auch beeindruckt von der Predigt unseres neuen
Generalsekretärs im CVJM-Westbund Matthias Büchle. Zu Philipper 3, 6 ff führte
er aus, dass wir Zeichen der Größe Gottes u.a. darin erkennen können, dass er
sich selbst erniedrigte und klein gemacht hat, Mensch wurde und gehorsam wurde
bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz, das er uns sündige Menschen dazu
gebrauchen will, sein Reich in dieser Welt auszubreiten, als Botschafter an
Gottes statt aufzutreten und verwies auf die Pariser Basis von 1855, der Grundlage der
weltweiten Arbeit des CVJM: „Die christlichen Vereine junger Männer haben den
Zweck, solche jungen Männer miteinander zu verbinden, welche Jesum Christum
nach der Heiligen Schrift als ihren Gott und Heiland anerkennen, in ihrem
Glauben und Leben seine Jünger sein und gemeinsam danach trachten wollen, das
Reich ihres Meisters unter jungen Männern auszubreiten.“
Nach dem Gottesdienst gab es verschiedene Angebote wie z.B. „Familien-Mitmachkonzert“
mit Daniel Kallauch, „Serenade in Brass“ der Jungbläser des KV Siegerland und
ein Profikonzert der „YBB NRW“. Im Grugapark gab es den Stationenlauf des
Jungschartages, CVJM bewegt etc.
Unsere Teilnehmer bevorzugten den Besuch des Grugaparks, wobei die Einen mit
der Kleinbahn den Park ohne große Anstrengung erkundeten, während die Anderen
in dem großen Lokal eines Italieners lange Zeit geduldig auf ihr Essen warten
mussten.
Gemeinsam traf man sich wieder um 14.30 Uhr (einige auch sehr viel später wegen
der Verzögerung beim Mittagessen) zum Festnachmittag in der Halle zu einem
komfortablen zweistündigem Programm, dass alle begeisterte. Um 17 Uhr ging es
wieder nachhause.
Fazit vieler Teilnehmer: wenn wir in 4 Jahren noch leben, sind wir wieder
dabei.
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Bilder -
Bericht Westbund -
Flyer &
Programm,
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11.- 18.07.
2015 |
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Unter diesem Motto fand in diesem Jahr das Bau- und Bibelcamp (BBC) in
Michelstadt statt (11.- 18.07.). Das „Anders“ bezog sich darauf, dass (zum
ersten Mal für die BBC’ler) parallel noch eine weitere Freizeit im Camp
stattfand, nämlich das „Europäische Baumhaus-Leiter-Camp“.
Dort trafen sich etwa 40 Mitarbeiter aus diversen europäischen CVJMs, um bei
einem schweizerischen CVJM-Team zu lernen, wie man Baumhäuser baut. Die Leitung
jener Freizeit hatte der WB-Sekretär Günter Lücking mit Tabea Köbel (CVJM
Gesamtverband).
Das Andere für die BBC’ler war, dass manche Programmpunkte in ungewohnt großer
Gemeinschaft (insgesamt 80 Leute) und in Deutsch/Englisch stattfanden. Wir
haben uns aber gut arrangiert und in manchen Dingen auch voneinander
profitiert. Der internationale Abend mit gemeinsamen Spielen und der
Vorstellung der diversen CVJM ist mir da besonders gut in Erinnerung geblieben.
Die BBC-Bibelarbeiten und teilweise gemeinsamen Andachten handelten dieses Jahr
von „Lebenswerten“ wie Wertschätzung, Nachhaltigkeit, Glaubwürdigkeit,
Solidarität usw.. Für das BBC brachten Markus Rapsch und Reiner Lux diese Werte
gut mit Bibel und Lebensalltag in Verbindung.
Etwas anders war auch die Zusammensetzung der Teilnehmer des BBC in diesem
Jahr. Bei etlichen Stamm-Teilnehmern (Mitte/Ende 20) findet zurzeit ein
beruflicher und familiärer Umbruch statt, so dass sie (vorerst?) nicht mehr
dabei sein werden. Dennoch waren wir ein Team von 20 jungen Leuten und 10
älteren Mitarbeitern, die noch von zwei jungen Familien unterstützt wurden. Die
sind so begeistert vom Camp, dass sie mit ihren kleinen Kindern dabei waren und
gut mitgeholfen haben. Die noch recht kleinen Kinder waren kein Hindernis für
die Arbeiten und die Gemeinschaft, sondern eine willkommene Bereicherung.
Dieses Experiment, den Kreis der möglichen BBC-Teilnehmer zu erweitern, sehe
ich als gelungen an. Denn die Suche nach BBC-Teilnehmern wird in Zukunft ein
wichtiger Punkt sein, damit die notwendigen Arbeiten geschafft werden können.
Dieses Jahr standen auf der Erledigungsliste:
a) Renovierung/Erneuerung der Spielgeräte (soweit Hölzer durchgefault waren)
b) Beseitigung der Sitzreihen der Arena (alte, inzwischen verfaulte
Bahnschwellen)
c) Erweiterung der Terrasse vor der Bundeshalle
d) Abschluss der Innensanierung von Hütte 109 (Schreiner- und Elektroarbeiten)
e) zahllose Kleinreparaturen im gesamten Camp
f) Reinigungs- und Grünschnittarbeiten
g) Bau von neuen Bänken für die Feuerstellen (jedes Jahr immer ein paar Neue)
h) gärtnerische Arbeiten rund ums Lagerkreuz
Aber die Liste von Reiner Lux, was in Zukunft noch so alles gemacht werden muss
und kann, ist noch lang. So können die Freunde von Michelstadt und die BBC’ler
auch in den nächsten Jahren noch viel in Michelstadt machen.
Dieses Jahr feiert das Camp im Oktober mit einem Festwochenende seinen 60.
Geburtstag. Viele fleißige Hände haben in den Jahren für den Aufbau, den Erhalt
und den Erfolg dieses Camps gesorgt. Viele Jugendliche, Kinder und Erwachsene
haben dort auf verschiedensten Freizeiten und Veranstaltungen von Gott gehört,
ihn näher kennen gelernt, ihren Glauben vertiefen können.
Während des BBC tauchte ein älterer Herr auf, der – wie sich im Gespräch
herausstellte – aus dem Duisburger Westen kam. Er war in den ersten Jahren des
Camps mehrmals als Teilnehmer da gewesen und sich nun im Rahmen eines Urlaubs
auf die Suche nach diesem Camp gemacht. Er war sehr freudig überrascht, als er
von der Entwicklung des Camps hörte und den jetzigen Zustand sah. Auch das
Engagement der vielen Leute für diese Camp erfreute ihn. Ein Beispiel für
sicherlich ganz viele, bei denen das Camp einen lebenslang bleibenden Eindruck
hinterlassen hat.
Bis nach Michelstadt sind es – von Duisburg aus gesehen – rund 3,5 Std. Fahrt,
die sich aber lohnen. So sind neben meinem Sohn Markus und mir (im BBC) auch
einige Laarer (Motorradfahrerfreizeit) immer wieder in Michelstadt. Es könnten
aber gerne mehr sein, ich gebe da die Hoffnung nicht auf.
Im Oktober bin ich zum 60. noch mal dort und der BBC-Termin für nächstes Jahr
(16.-23.7.2016) ist auch schon notiert.
Helfer sind willkommen, aber auch Spenden für das Baumaterial, welches wir z.
B. im BBC verarbeiten, sind gerne gesehen.
Georg Hucks
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Bilder
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18.07.- 01.08.2015 |
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In
diesem Jahr ging es mit der Kinderfreizeit für zwei Wochen nach Wiegboldsbur
auf den Woldenhof. In den zwei Wochen stand viel auf dem Programm. Unter
anderem 2 Kinoabende, wo sich die Kinder einen Film aussuchen konnten, den sie
dann natürlich auch ansehen durften. Des Weiteren stand ein Tagesausflug in die
Stadt Wilhelmshaven an. Dort waren wir in einem spannenden Piraten- Museum und
anschließend in einem coolen Schwimmbad. Auch Bewegung war ein Teil der
Freizeit. Hierzu konnten wir auf einen nahe gelegenen Spielplatz mit einer
großen Wiese auf der wir Fußball, Brennball und viele weitere tolle Spiele
spielen konnten. Mittags wurden wir immer von unserer eigenen Köchin mit
leckerem Essen bekocht. Zwischen den Programmpunkten hatten die Kinder etwas
Freizeit in der sie unter anderem zu den Tieren des Hofes durften. Im nächsten
Jahr geht es in der 1. & 2. Sommerferienwoche nach Bockholmwik an die Ostsee.
Paul Steffen
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Bilder
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12.08.
2015 |
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Der
2. Jahresausflug der „Senioren aktiv“ ging mit dem Bus am Mittwoch, dem 12.
August, ins Münsterland. Der Himmel war nicht ganz blau, aber die Luft warm und
trocken.
Die erste Gruppe der 41 Teilnehmer stieg um 13.00 Uhr an unserer Kirche in den
Bus, die 2. Gruppe wenige Minuten später am Markt. Nach einstündiger Fahrt
erreichten wir das Lokal im Hotel Lütkebohmert in Reken Maria Veen, wo es zur
Stärkung für das weitere Tagesprogramm Kaffee satt und ein großes Stück Torte
gab.
Pünktlich um 15 Uhr erreichten wir das „Heimatmuseum Windmühle“ in Groß Reken.
Die Turmwindmühle aus dem Jahr 1807 ist seit 1972 nach gründlicher Renovierung
mit Gegenständen ausgestattet, die früher zum Handwerk und Haushalt gehörten
und vielen unserer Gruppe noch recht bekannt vorkamen und alte Erinnerungen
weckten. Zwei Mitglieder des Heimatvereins führten uns in zwei Gruppen durch
das liebevoll gestaltete Museum mit dem Hauptthema „Vom Säen zum Ernten“ mit
vielen der benötigten Werkzeuge und Maschinen, die teilweise bis 1945 wie die
Windmühle selbst in Gebrauch waren. Zahlreiche Nebengebäude bilden ein kleines
Freilichtmuseum mit dem „Backhus“, in dem bei besonderen Gelegenheiten auch
heute noch Brot gebacken wird. Die „Immenschur“ beheimatet ein Bienenvolk,
wobei die Suche nach der Königin ergebnislos blieb. Attraktion ist der „Museschoppe“,
ein Haus zum Schutz gegen Nager auf Trapezsteine mit aufliegender Platte
gesetzt, in dem eine komplette Wohnung mit Küche, Wohn- und Schlafzimmer der
damaligen Zeit auf 20 m² zu besichtigen ist.
Um 16.30 Uhr waren wir dann in der Kornbrennerei Beckmann in Klein Reken zu
Gast. Zum Aufwärmen und Eingewöhnen gab es zunächst einmal eine Kostprobe
verschiedner Liköre und Schnäpse aus den rund 30 Produkten, die von der Familie
Beckmann hergestellt werden neben ca. 20 weiteren Sorten für spezielle Kunden.
Das löste die Stimmung und machte die müden Knochen munter für die sich
anschließenden Erläuterungen von Herrn Beckmann zum Produktionsprozess. Zum
Abschluss gab es Gelegenheit, das eine oder andere Fläschchen zur intensiveren
Verkostung zuhause einzukaufen.
Zum Abschluss des Ausflugprogramms kehrten wir dann noch im Gasthof „Alter
Garten“ in Klein Reken ein, wo wir die vorbestellten Speisen in froher
Tischgemeinschaft zu uns nahmen.
Um 20.30 Uhr hieß es dann wieder „einbussen“, und unser Fahrer Herr Heine
lieferte uns sicher gegen 21.30 Uhr in Laar ab. Einhellige Meinung: wieder mal
ein schöner und erlebnisreicher Tag.
Dietrich Rahm
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Bilder
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13.08.
2015 |
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Am 13.8. schrieb uns die
Kindernothilfe, dass unser Patenkind Sphesihle M nach 9 Jahren aus der
Förderung ausgeschieden ist, da sich die Region so gut entwickelt hat, dass die
Förderung der Kindernothilfe dort nun endet. Mit dem Anschreiben haben wir auch
die Entlassungsurkunde und einen letzten Brief erhalten. Natürlich werden wir
unsere Unterstützung fortsetzen. Unser neues Patenkind heißt Sasihle N.
und lebt in Durban, Südafrika.

Der letzte Brief von Siphesihle M.:
Dear friend, I was happy to be your in this organisation,
but it is very bad to me to leave this organisation it can because be happen
that I will not see your my friend for ever.
They are seven subject. In the seven subject my favourite subject is
English and maths. I like maths because my mother's young.
When I grow up I want to be a nurse. There are many things that I will benefit.
Thank to give me a letter
Loving friend
Siphesihle M.
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Lieber Freund, ich war froh, in dieser
Organisation zu sein,
aber es ist schade, dass ich sie jetzt verlassen muss, weil ich euch dann
nie mehr sehe.Ich habe sieben Fächer, am liebsten habe ich Englisch und
Mathe.
Ich mag Mathe, weil meine Mutter sehr jung ist (?)
Wenn ich groß bin, will ich Krankenschwester werden. Es gibt viel, das
mir nützt.
Über einen Brief würde ich mich freuen.
Dein Freund
Siphesihle M. |
Entlassungsformular -
Dank
an die Paten -
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Sasihle N.
Die Kindernothilfe schreibt uns, dass
Sasihle N in Umbumbulu, Südarfrika lebt. Dies ist in der nähe von Durban.
Sie ist am 28.02.2009 geboren und geht in die erste Klasse der Bridgeman
Grunschule. Ihr Lieblingsfach ist IsiZulu, ihre Muttersprache. Sie ist ein
liebes Kind, braucht aber viel Aufmerksamkeit. Auch sie will Krankenschwester
werden. Sie ist im Förderprojekt, weil ihre Familie sehr arm ist.
Die Anschrift für Briefe lautet:
Sasihle N.
Reg. No. 72810/0366
Mr. Dumisani Rhadebe
Sinani Vulnerable Children's Programme
407 Anton Lembede Street / 504 Salmon Groove
4000 Durban
Südafrika
Personalbogen -
Projektbericht -
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28.08.
2015 |
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Am 28. August durften Friedhelm und Doris Löcken das seltene Fest der
Diamantenen Hochzeit nach 60 Ehejahren feiern. Der Familienbibelkreis unseres
CVJM, Enkel Gerrit und Patenkind Bettina bildeten den kleinen Kreis der Gäste.
Die Leiterin und Mitarbeiterinnen des Cordian Hauses, in dem Doris wegen ihres
Gesundheitszustandes jetzt zuhause ist, hatten den Gemeinschaftsraum des Hauses
festlich geschmückt und nette Platten mit Schnittchen vorbereitet. In einer
Feierstunde konnten wir Gott danken für die Zeit der langen glücklichen Ehe mit
allen Höhen und Tiefen.
Dietrich Rahm
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23.09.
2015 |
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Mittwoch, den 23.09., war Pastor Dietmar Boos – bei der Kindernothilfe (KNH)
zuständig für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit - bei Senioren aktiv zu Gast.
In einem informativen Vortrag mit Bildpräsentation erzählte er über die
Geschichte und Aufgaben der weltweit tätigen Duisburger Organisation und
abschließend über das Thema „Kinderarbeit“ national und international.
Abschließend bekam jeder Anwesende noch das neueste Magazin der KNH und eine
Doppelgrußkarte zur heimischen Lektüre mit auf den Weg.
Das Hilfswerk Kindernothilfe wurde am 11. Mai 1959 in Duisburg gegründet. Einer
der Gründungsväter war unser damaliger Gemeindeamtsleiter für Ruhrort und Laar
mit Sitz im Ruhrorter Gemeindehaus Karl Bornmann. Er sammelte bereits seit 1956
Spenden für Hungernde. Die Idee der Kinderpatenschaften brachte Adolf Kölle
ein, der lange als Missionar in Indien gearbeitet hatte. Herr Boos wusste zu
berichten, dass die Verwaltungsarbeiten und Sitzungen des Leitungskreises in
den ersten 2 Jahren bei Herrn Bornmann in seiner Wohnung in Baerl am
Küchentisch abgewickelt wurden. Im Gründungsjahr gab es bereits 5
Patenschaften, in den ersten 2 Jahren schließen sich 250 weitere Paten an, um
Kinder in Indien zu fördern. Damit sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter an die
Grenze ihres Leistungsvermögens gekommen. Am 07.01.1961 wird der „Verein
Kindernothilfe“ gegründet und kann die ersten hauptamtlichen Mitarbeiter
einstellen. Heute hat die KNH ihren Sitz an der Düsseldorfer Landstraße mit 160
Mitarbeitern, 245.000 Spendern und betreut 567.000 Kinder und Jugendliche in
1.100 Projekten in 28 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa und
ist damit eines der größten Hilfswerke in Europa. Während des Kaffeetrinkens
wurde von den Anwesenden 118,- € für die Arbeit der KNH zusammengelegt und für
ein Projekt in Äthiopien „Gegen Armut und Hunger“ bestimmt. Dies ist ein
Projekt, das auch öffentlich gefördert wird im Verhältnis 1+3=4. Deshalb haben
wir den Betrag auf 150.- € aufgerundet, so dass der KNH 600,- € zur Verfügung
stehen.
Dietrich Rahm
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Dank der KNH für Spende
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Aus Anlass des Besuches von Herrn Boos hatte ich mal in den Unterlagen
nachgesehen und festgestellt, dass wir seit genau 40 Jahren ein Patenkind über
die Kindernothilfe fördern; bei der Planung des Programms für „Senioren aktiv“
hatte ich das noch nicht im Bewusstsein. Eine spannende und anrührende
Geschichte, die sich bei der Lektüre des Schriftverkehrs mit den Patenkindern
aus Brasilien und Südafrika ergab. Für 8 Kinder durften wir in dieser Zeit
Sorge tragen, 7 davon in Brasilien und 1 in Zwaziland. Seit dem 14.06. dieses
Jahres sind wir Pate des 9. Kindes in Durban/ Südafrika.
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Unser 1. Patenkind war Maria Madalena P. in Brasilien,
geb. am 10.07.1964, vom 01.09.1975 bis 25.06.1979.Das 2.
Patenkind Claudio Prunzel de O. in Brasilien,
geb. am 16.01.1971, vom
26.06.1979 bis 16.03.1984.
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Das 3. Patenkind Clovis Fernando da S in Brasilien,
geb. am 07.03.1973, vom 17.03.1984 bis 13.09.1985.Das 4.
Patenkind Celio Roberto Lemos F in Brasilien,
geb. in 1978, vom
14.09.1985 bis 03.05.1989 (ohne Bild)
Das 5. Patenkind Silvana da S. in Brasilien,
geb. am
25.08.1984, vom 04.05.1989 bis 06.08.1998
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Das 6. Patenkind Patricia Rafaela B. in Brasilien,
geb.
am 26.03.1995, vom 07.08.1998 bis 03.05.2002Das 7. Patenkind Rosimara Aparecida
da S. in Brasilien,
geb. am 08.07.1991, vom 04.05.2002 bis 11.05.2006
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Das 8. Patenkind Sphesihle M. in Swaziland in Südafrika,
geb. in 2000, vom 12.05.2006 bis 13.06.2015
Das 9. Patenkind Sasihle N. in Durban/Südafrika,
geb.
am 28.02.2009, seit 14.06.2015 |
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16.- 18.10.
2015 |
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Wuchtige
Schläge hallen durch den Talschluss oberhalb von Michelstadt. Markus Schöler und
sein Sohn Lars treiben lange Eisenstangen in die Spielfläche des Fußballplatzes
neben dem CVJM Camp. An diesem Wochenende (16.- 18.10.2015) wird aus dem
Fußball- ein Parkplatz. Keine wild parkenden Autos sollen den Blick der
Besucher über das Campgelände stören, wenn bei Einbruch der Dunkelheit die 22
Hütten durch Lichterketten festlich beleuchtet werden. Das Camp feiert seinen
60. Geburtstag. Zahlreiche Helferinnen und Helfer haben schon während der Woche
noch zahlreichere Dinge vorbereitet: Es wird ein üppiges Cateringangebot geben; zwei
Grillstationen, ein Großzelt, ein Getränkestand, ein großer Pavillon mit
Biertischgarnituren und eine Ex-Weihnachtsmarktbude, die jetzt zur Rezeption
wird, mussten aufgebaut werden. In jeder Hütte wird ein Heizlüfter oder ein
Ölradiator stehen. Bei 200 angemeldeten Gästen gibt es reichlich zu tun. Auch
das Programm wurde gut vorbereitet: am Freitagabend gibt es ein
Mehrgenerationenquiz; Inhalt ist natürlich die Campgeschichte. Die Bundeshalle
ist voll und die Stimmung großartig. Samstagabend kann man auf der Hazienda
Musik hören und Cocktails genießen; in der Bundeshalle sieht man Fotos und
Filme aus vergangenen Camp-Zeiten und trinkt leckeren Wein dazu. Am Sonntag
endet das Wochenende mit einem Gottesdienst in der ev. Stadtkirche.
Anschließend kann noch Currywurst oder Suppe im Camp verzehrt werden. Schon
drei Stunden später haben die Mitarbeiter das Camp wieder komplett aufgeräumt.
Hans Werner Neumann
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Bericht des Westbundes
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25.10.
2015 |
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Der Bevollmächtigtenausschuss (BVA) der ev. Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck hatte
für den 25.10.2015 zu einer Gemeindeversammlung in die Kirche am Ostacker
eingeladen. Es waren etwa 60 Gemeindemitglieder erschienen, die Kirche bot
ausreichend Raum.
Auf der Tagesordnung standen folgende Punkte:
1. Ergänzung der Tagesordnung
2. Der BVA berichtet über seine Entscheidungen zu:
- Gottesdienststätte der Gemeinde
- Gemeindehaus / Kindergarten Rolandseckplatz
- Situation der Friedhöfe
- Perspektive der Arbeit im Bevollmächtigtenausschuss
3. Verschiedenes
Pfarrer i.R. Dieter Schütte, vormals Superintendent im Ev. Kirchenkreis
Wesel, führte souverän durch die Sitzung. Es gab klare Aussagen, die
begründet wurden, auch wenn sie nicht ohne Widerspruch blieben. Bisher
nicht bearbeitete Aspekte von gemeindlichem Interesse wurden auch als solche
benannt und darauf verwiesen, dass Prioritäten zu setzten waren und diese
Versammlung über den bisherigen Beratungsstand informieren solle.
Nach der Begrüßung unter dem Motto "Suchet der Stadt Bestes..." (Jeremia 29,7)
entfiel der TOP 1 - Ergänzung der Tagesordnung - zunächst, wohl weil die
Mitteilung zur zukünftigen Gottesdienststätte die Gedanken dominierte. Im
Nachgang wurde dann klargestellt, dass der BVA nach Kirchenordnung keine
"Entscheidungen" berichtet, sondern die Gemeinde zu seinen Absichten anhört und
nach Wägung der Gemeindebeiträge in der nächsten Sitzung beschließt. Ein
Antrag auf Erweiterung der TO um den Punkt "Finanzlage der Gemeinde" wurde
abgelehnt, da die Einführung des neuen Abrechnungswesens vor rund 2 Jahren dazu
geführt hat, dass ein belastbarer Jahresabschluss für 2014 nach wie vor nicht
vorliegt.
Dieter Schütte führte aus, der BVA sei Anfang des Jahres
angetreten, eine solide finanzielle Basis in der Gemeinde herzustellen. An
allen Standorten seien deshalb Maßnahmen umzusetzen, die einem zukünftigen
Presbyterium eine Gestaltung des Gemeindelebens ohne erdrückende Schulden
zu ermöglichen. Hierzu wurde zunächst die Entscheidung über die zukünftig
einzige Predigtstätte von der Frage nach weiteren Gemeinderäumen getrennt. Ohne
Betrachtung des Gemeindelebens außerhalb der Gottesdienste reichte dem BVA die
historische Bedeutung der Beecker Kirche, um sie zur zukünftig
einzigen Predigstätte der Gemeinde Ruhrort-Beeck zu erklären. Nun war ja
unerheblich, dass die Beecker Kirche über keinerlei Räume für die
Gemeindearbeit verfügt. Ein Architekt
sei bereits beauftragt, die Kosten für die Erweiterung der Sanitäranlagen und
den Ausbau des barrierefreien Zugangs zu beziffern.
Kirchmeister
Wilfried Middendorf rechnet mit 300.000 - 400.000 €, die man aus der
Rücklage der Gemeinde finanzieren will, also u.a. aus dem Verkauf des Ruhrorter
Gemeindehauses. Auf die Rückfrage, wie denn die absehbar teuerste Lösung (siehe
auch Kostenexplosion an der Salvatorkirche) für ein zukünftiges Presbyterium
eine Arbeit ohne Finanzsorgen ermöglichen sollte, erhielt die Gemeinde die
Antwort, dass die Kirche ja eh da sei und Gedanken über die Kosten der nächsten
20 Jahre Kaffeesatzleserei sei; nicht mal Thyssen würde das tun.
Die Gemeindearbeit außerhalb der Gottesdienste findet - auch nach
Schließung der Markuskirche - weiter am Ostacker statt. Über den Stand
der Verhandlungen mit der Stadt Duisburg zur offenen Jugendarbeit am Ostacker
war auch auf Nachfrage keine Information zu erhalten. Damit ist davon auszugehen, dass wegen ungekündigter rechtlicher
Verpflichtungen gegenüber Dritten absehbar keine Alternative bestehen wird und
einem zukünftigen Presbyterium auch dieser Handlungsspielraum vorenthalten
bleibt.
Die Laarer Kirche bleibt geschlossen mit allen Nebenräumen. Derzeit
laufen Gespräche mit einer nicht näher benannten ausländischen Gemeinde, die
die Kirche mit allen Unterhaltskosten übernehmen soll, ohne dass die
Eigentumsverhältnisse wechseln. Eine Klärung soll noch in 2015 erfolgen. Eine
Nutzung der Nebenräume durch den CVJM Laar bleibt Gesprächen des CVJM mit dem
neuen Vertragspartner der Gemeinde vorbehalten. Bis dahin müssen die
Senioren aktiv in dem engen Raum der GEWOGE ausharren.
Zum Kindergarten am Rolandseckplatz verkündete Wilfried Middendorf, dass
ein Investor gefunden sei, der dass Gebäude kaufen und sanieren will mit dem
Ziel, dort in Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg einen Kindergarten mit vier
Gruppen zu errichten.
Zu den beiden Friedhöfen an der Möhlenkampstraße wurde durch Dieter Schütte
berichtet, dass die Gemeinde weiterhin verfolge beide Friedhöfe zu
schließen. Hierzu laufen Prüfungsprozesse bei der Landeskirche und der
Bezirksregierung. Bis dahin sei eine eingeschränkte Nutzung möglich:
Bestattungen in Reihengräbern sind möglich
Bestattungen in bereits erworbenen Wahlgräbern sind möglich.
Neue Wahlgräber können nicht mehr erworben werden.
Aus der Gemeinde kam die Bitte, dies im Aushang an den Friedhöfen bekannt zu
machen. Allgemein herrsche die Ansicht, dass gar nicht mehr beerdigt werde, was
für die Gemeinde zusätzliche Einbußen bedeute, nicht nur finanziell. Dieter Schütte sagte
zu, dies auch im Gemeindebrief kundzutun.
Nach endgültiger Schließung der beiden Friedhöfe an der Möhlenkampstraße können dann keine Beerdigungen mehr vorgenommen werden. Die Ruhefristen werden
aber gewahrt und der Friedhof weiter als solcher gepflegt.
In der nächsten Zeit will sich der BVA mit folgenden Themen befassen:
- strukturelle Auswirkungen der Reduzierung der Pfarrstellen (2,75 auf 2
Stellen bei einem Gottesdienstort)
- weitere Gebäude
- Stadtteilküche
- Kinder- und Jugendarbeit
- Zukunftskonzept Gemeinderäume
Harald Rahm
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Dear Sasihle,
we are happy to have a new friend in Salmon Groove, Durban.
I hope we can help you on your way to become a nurse.
Let me introduce to your new friends in Germany.
It is not me alone, we are a YMCA with 46 members, you are now member No 47.
We live in a city at a big river.
You can see the river on the picture.
I also send a picture that shows our volleyball-team.
I am the man with his hands raised highest - can you find me?
We will be very happy to hear from you.
Merry Christmas
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Liebe Sashile,
wir freuen uns, eine Freundin on Salmon Grove, Durban, zu haben.
Ich hoffe, wir können dir helfen, Krankenschwester zu werden.
Ich möchte dir deine neuen Freunde in Deutschland vorstellen.
Ich bin nicht alleine, wir sind ein CVJM mit 46 Mitgliedern, du bist nun
Nummer 47.
Wir leben in einer Stadt an einem großen Fluss.
Du kannst den Fluss auf dem Bild sehen.
Ich schicke dir auch ein Bild mit unserer Volleyballmannschaft.
Ich
bin der, der die Hände an weitesten oben hat - findest du mich?Wir
freuen uns über Nachrichten von dir.
Frohe Weihnachten |
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07.11.
2015 |
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Und sie flogen wieder bis unters Hallendach, die Volleybälle von 11
Mannschaften auf drei Feldern in der Halle an der Möhlenkampstraße. Es war das
15 Turnier in Folge, nachdem wir im Jahr 2001 die Ausrichtung eines eigenen
Volleyballturniers wieder aufgenommen hatten. Die Liste der Sieger ist
auf dem Wanderpokal nachzulesen - und natürlich in der Chronik des CVJM Laar.
Wie in den letzten Jahren auch, ließen sich neben Mannschaften aus anderen CVJM
auch Mannschaften aus Volleyballvereinen einladen.
Früh um 8 Uhr am 7.11.
begann das einladen der Biertischgarnituren für die Cafeteria, abends um 21 Uhr
wurde beim Griechen der letzte Bissen Gyros verspeist. In der Zwischenzeit
fanden 27 spannende Spiele statt, wurden 64 Hotdogs und 3 Kuchen verspeist und
100 Tassen Kaffee getrunken. Die Stimmung war auf und neben dem Spielfeld
ausgezeichnet und manches "Lange nicht gesehen" ausgetauscht; zum einen, weil
Mannschaften wieder aus dem gesamten Gebiet des Westbundes gekommen waren, zum
anderen, weil viele unserer eigenen Spieler nicht mehr in Duisburg wohnen und
man sich nur noch selten sieht.
Für den CVJM Laar spielten: Alfred, Paul, Werner, Norbert, Saskia, Yvonne, Lea,
Georg, Harald und als Gäste Andrea und Arne
Bei den Blueberries spielten außerdem Maik, Dirk, Edith und Angelika
Helfende Hände stellten Sabine, Max, Hans-Werner, Jonas und Alfred.
1. |
TuS Derendorf |

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2. |
Hobbybaerler |
3. |
CVJM Halver |
4. |
6 kl. Meisterjäger |
5. |
CVJM Laar |
6. |
VC Fabrik |
7. |
Sparkasse DU |
8. |
CVJM Wallau |
9. |
Blueberries |
10. |
CVJM Odenkirchen |
11. |
CVJM Wesseling |
Bilder -
Tabellen -
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01.12.
2015 |
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Seit dem 1. Dezember 2015 ist die evangelische Kirche in Laar durch den
Bevoll¬mächtig¬ten-ausschuss der Kirchengemeinde Ruhrort Beeck an eine
„evangelisch freikirchliche bulgarische Gemeinde“ vermietet worden. Am 3.
Advent hat der 1. Gottesdienst unter großer Beteiligung der Gemeindeglieder
stattgefunden. Am 1. Weihnachtsfeiertag war die Kirche bis auf den letzten
Platz gefüllt, was es schon lange nicht mehr gegeben hat.
Die Gemeinde hat ihren Hauptsitz im „ChristianZentrum Shumen“ in Bulgarien,
nahe der Hauptstadt Sofia gelegen. Leiter ist Pastor Veselin Lazarov, der in
der Regel in Bulgarien tätig ist. Durch die freie Arbeitsplatzwahl in der EU
sind viele Bulgaren wegen der besseren wirtschaftlichen Verhältnisse in andere
europäische Länder ausgewandert, so auch und insbesondere nach Deutschland. In
Duisburg wohnen viele Bulgaren u.a. in Hochfeld, wo sich diese Gemeinde bisher
in einem kleineren Raum bei der Hochfelder Pauluskirche treffen konnte, der
aber bei weitem nicht den Anforderungen genügte. Die Ehegattin des Pastors,
Frau Darina Lazarova, war vor mehreren Jahren nach Deutschland gekommen, um
hier die Gemeindeglieder zu be¬treuen. Seit langem waren sie auf der Suche nach
einer besseren Unterkunft, die sie nun bei uns gefunden haben (die Verursachung
erkennen sie im Bericht über die Gemeindeversammlung). Dadurch erfüllt die
Laarer ev. Kirche wieder ihren Zweck und ist ein Ort, an dem Gott den Menschen
dient. Alle Deutsche sind als Besucher in den Gottesdiensten herzlich
will¬kom¬men, wenn auch die Sprache und die kyrillischen Liedtexte sehr
gewöhnungsbedürftig sind. Die große Zahl der jugendlichen Gemeindeglieder
spricht relativ gut deutsch und ist gerne als Übersetzer tätig.
Der CVJM hat mit den neuen Mietern unmittelbar Kontakt aufgenommen und
vereinbart, dass die Gruppe „Senioren aktiv“ ihre Zusammenkünfte wieder im
Gemeindesaal abhalten kann.
Wir werden auch in Zukunft an dieser Stelle über das Leben der Gemeinde
berichten.
Dietrich Rahm
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Natürlich nicht in Laar, sondern in Wuppertal auf der Bundeshöhe. Der Westbund
hat dank 6373 Stimmen von CVJM-Freunden den Zuschlag für eine der Schwebebahnen
bekommen. Dese soll nun zu einem Schwebebahn-Bistro umgebaut werden. Freuen wir
uns auf einen Kaffee dort beim nächsten Besuch in Wuppertal.
link zum Westbund-Bericht -
zum Bericht der WSW
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16.12.
2015 |
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Am 16.12. haben wir mit der Gruppe „Senioren aktiv“ unsere Treffen im letzten
Jahr mit einer (Vor)Weihnachtsfeier beendet. Mit 45 Damen und Herren waren fast
alle Teilnehmer versammelt und alle waren froh, wieder im Gemeindesaal der
Kirche sein zu können, da unser Raum auf der Deichstraße nur für 32 Personen
ausgestattet war. Das zweistündige Programm mit dem Weih-nachts¬evangelium,
vielen Liedern, Gedichten und Ge¬schich¬ten hatte Herbert Schmitz
zusammengestellt. Frau Siepmann begleitete mit der elektronischen Orgel den
Gesang, die Textbeiträge wurden von den Anwesenden vorgetragen. Ein gespendetes
Tortenbuffet und guter Kaffee rundeten die Feier ab. Für treue Mitgliedschaft
konnten wir uns bei acht Damen und Herren mit dem Neukirchner Kalender
bedanken, wovon vier bei 24 Zusammenkünften 23 mal anwesend waren, die anderen
22 bzw. 21 mal. Mit einem herzlichen Dank an die Mitarbeitenden und den besten
Wünschen für ein gesegnetes Weihnachtsfest verabschiedeten sich die Teilnehmer
bis zum 13. Januar im neuen Jahr.
Dietrich Rahm
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Programm
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18.12.
2015 |
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Am 18.12. endete unsere Vereinsaktivität für dieses Jahr mit einem gemütlichen
Beisammensein in der Gaststätte zum Rheindamm in Laar. 25 Mitglieder und Gäste
waren gekommen, um miteinander zu klönen, in einem Jahresrückblickfilm eine
Auge auf die Aktivitäten der jeweils anderen Gruppen und Aktivitäten zu werfen
und anschließend Gänsekeule oder Sauerbraten zu genießen.
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