Christlicher Verein Junger Menschen
CVJM Laar e.V.


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Unsere Chronik - Das Jahr 2015

 

Highlights Übersicht Link nur in der offline Chronik verfügbar
 


Bundesposaunenfest


Bau- und Bibelcamp 2015 – „Alles bleibt. Anders“

  Vorstand, Gruppen und Mitgliederstatistik
  Vereinsanzeiger
 
Januar Gemeindeversammlung
Verabschiedung von Dietrich Rahm aus dem Presbyteramt
Fritz Pawelzik verstorben
Februar Volleyballlehrgang
Presbyterium tritt zurück
Bevollmächtigtenausschuss eingesetzt
März Brief von unserem Patenkind
Jahreshauptversammlung
Bevollmächtigtenausschuss stellt sich der Gemeinde vor
April Freizeit Friesland
Mai Ten-Sing Konzert
Volleyball-open-air in Kierspe
Juni Motorradfahrerfreizeit in Michelstadt
Motorradfahrergottesdienst im Juni
Bundesposaunenfest
Juli Bau- und Bibelcamp 2015 – „Alles bleibt. Anders“
Kinderfreizeit in Wiegboldsbur
August Ausflug Senioren Aktiv nach Reken
Neues Patenkind
…zur diamantenen Hochzeit
September Kindernothilfe zu Gast
40 Jahre Patenschaft durch den CVJM Laar e.V.
Oktober 60 Jahre Camp Michelstadt
Gemeindeversammlung
November Brief an unser neues Patenkind
Volleyballturnier des CVJM Laar
Dezember Eine neue Gemeinde in der Evangelischen Kirche Laar
Wir bekommen eine Schwebebahn!
Weihnachtsfeier Senioren Aktiv
Weihnachtsfeier

 

Vorstand, Gruppen und Mitgliederstatistik

Vereinsanzeiger

laut JHV 2015
 
 

Januar - März 2015
April - Juni 2015
Juli - September 2015
Oktober - Dezember 2015


Vorstand / Mitarbeiterkreis
Vorstand 2015-02 Protokoll 

Kreisverbandmitteilungen
 

1. Vorsitzender: Harald Rahm
2. Vorsitzender: Hans-Werner Neumann
Kassenwart: Dietrich Rahm
Schriftwart:      Maik Sager
   
   
Männerkreis Friedhelm Löcken
Familienbibelkreis im Wechsel
Sport: Maik Sager, Lea Jansen
Senioren aktiv Eheleute Rahm und Schmitz
   
 

Mitgliederstatistik

 m

w  

9-13 jährige

1 0  

14-16 jährige

1 1  

17-25 jährige

2 4  

ab 26 jährige

24 16  

Gesamt

28 21 49        
 

 

 

Die Jahreschronik im Detail
 

11.01.
2015
 

Gemeindeversammlung

 

Für den 11.1.2015 hatte das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Ruhrot-Beeck die Gemeindeglieder zur Versammlung eingeladen. Über vier Punkt wurde informiert:

 

1. Am 30.9.2015 geht Pfr. Assmann in Pension und wohnt bereits in Mülheim. Die 5962 Gemeindemitglieder (stand 30.6.2014) werden dann von den beiden verbleibenden Pfarrern betreut. Anhand eines Stadtplanes wurden die Seelsorgegrenzen dargestellt.

 

2. Eine Entscheidung über den zukünftigen zentralen Standort der Gemeinde ist noch nicht gefallen. Es wird weiter "geprüft". Allerdings ist der Vertrag mit der Stadt Duisburg über die offene Jugendarbeit am Ostacker noch nicht gekündigt, so dass eine Schließung des Standortes Ostacker immer noch "unmöglich" ist - wie vor 9 Monaten.

 

3. Die Zusammenarbeit mit einem privaten Unternehmensberater zum weiteren Betrieb der Friedhöfe ist nicht zustande gekommen, weil private und kirchliche Geschäftsmodelle nicht zu vereinbaren waren. Durch neue Werkverträge mit dem Diakoniewerk und einem privaten Friedhofsgärtner, die seit Anfang des Jahres gelten, konnten die Betriebskosten um gut 30 % gesenkt werden; es bleiben aber auch weiterhin hohe Verluste.

 

4. Der Kindergarten in Beeckerwerth musste kurzfristig geschlossen werden, da der Dachstuhl des Gemeindehauses einsturzgefährdet ist. Die WAZ berichtete.

 

Harald Rahm

 

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25.01.
2015
 

Verabschiedung von Dietrich Rahm aus dem Presbyteramt

 

Im Gottesdienst am 25.01.2015 wurde Dietrich Rahm nach 46 Jahren von den Pflichten des Presbyteramtes und der Kirchmeistertätigkeit entbunden, da er das 75. Lebensjahr vollendet hat. Als hätte die Heizung gewusst, dass ihr oberster Kümmerer von Bord geht, blieb die Kirche am Ostacker kalt. Die offizielle Verabschiedung am Ende des Gottesdienstes wurde von Pfarrer Klemm als dem Vorsitzenden des Presbyteriums vorgenommen, der neben den formalen Worten der kirchlichen Ordnung viele Worte der Anerkennung und des Dankes für die langjährige Tätigkeit fand. Pfarrer Fleckner überreichte einen Genuss-Gutschein für ein Ruhrorter Restaurant hoch über dem Hafen. Es folgte dann zunächst  ein kleiner Empfang im ebensolchem Nebenraum der Kirche. Die Tische waren reichlich gedeckt mit Stullen und Torte sowie Kaffee und Sekt. Allen wurde wieder warm. Zurück im mittlerweile erwärmten Kirchraum reichten sich die Grußredner das Mikrofon weiter. Klaus Fleckner, Rainer Letzner, Herbert Schmitz und Margret Hartung warfen schlaglichtartige Rückblicke auf die nahe und ferne Vergangenheit sowie die Gegenwart und Dietrich Rahm selbst beendete die Redefolge mit dem Hinweis, dass wo zwei oder drei versammelt sind in Jesu Namen, Gott dabei ist: Welche Kirche auch immer, wenn überhaupt.   


Harald Rahm


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Aus den Reden:

Über 40 Jahre – ich glaube 46- hast du der Gemeinde deine Gaben im Dienst als Presbyter zur Verfügung gestellt, zuerst in der Laarer Gemeinde, wo du 1968 z.Z. von Pfarrer Lic. Kuhr begonnen hast und bald schon Kirchmeister wurdest, dann ab 2008 in unserer Fusionsgemeinde Ruhrort-Beeck, zuletzt seit 2013 wieder als Kirchmeister. Für dich war alle Arbeit, wie du immer betont hast, ein Dienst für den Herrn selbst, und dann für die Gemeinde. ... Dass du ein selbstbewusster Presbyter mit Profil und starkem Bewusstsein für die Kompetenzen eines Presbyteriums warst, das verdankt sich diesem (dem reformierten) Erbe wie auch natürlich deiner Persönlichkeit. Dass Kirche sich nicht von oben, sondern von der Gemeinde her aufbaut, das war und ist deine Überzeugung geblieben, die du auch mit großer Überzeugungskraft vertreten hast.
Klaus Fleckner

Ein Bus der alle 10 Minute hält, bis Du nicht lieber Dieter, sondern ein Geländewagen, ein Unikat der mit starken, herausragenden und vielseitigen Fähigkeiten versehen ist. Der kein Gelände, keine Entfernung, keinen Zeitaufwand scheut. Also, der bei ganz kleinen Unterhaltungskosten Superleistungen bringt.
Als alter Weggefährte im CVJM seit 1955, unternehme ich den Versuch Dich und Dein jahrzehntelanges Wirken im Weinberg des Herrn aus meiner Sicht zu beschreiben. ...
Rainer Letzner

 

In Erinnerung ist mir ein früher Satz von Dir, den Du mit Leben erfüllt hast: „Es gibt keine Ehrenämter, sondern Arbeitsämter“, oder so ähnlich. Der Dienst in der Gemeinde ist kein leichtes Amt. Das hat man immer wieder auch vor Augen, wenn man jemanden bittet mitzuwirken, egal, ob allgemein in der Gemeindearbeit oder im Presbyterium. Mit Deinem Dienstverständnis kommst Du der Anforderung aus dem 1. Petrusbrief, Kapitel 4, Verse 10 u. 11, nahe: „Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes…., wenn jemand dient, dass er´s tue aus der Kraft, die Gott gewährt, damit in allen Dingen Gott gepriesen werde durch Jesus Christus. Sein ist die Ehre……“
Als langjähriger Freund sage ich Dir Dank und Achtung für treue Pflichterfüllung und erbitte Gottes Segen und Kraft für Dein ferneres Wirken und Dienen.
Herbert Schmitz

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29.01.
2015
 

Fritz Pawelzik verstorben

"Our Grand Father, Father and Brother in the Lord is gone forever. May his soul rest in perfect peace. Rest In Peace Nana Fritz Pawelzik." schrieb Nicholas Mataata (Nicholas, Mexicos Sohn) aus Ghana am 29.1.2015. Die Nachricht erreichte uns über die Mailverteiler der CVJM Oberhausen und Duisburg. Fritz Pawelzik lebte in den letzten Monaten im Altenzentrum in Mülheim a. d. Ruhr. Viele von uns erinnern sich seit Jungschartagen gern an die Geschichten aus Ghana. So war Fritz Pawelzik dann auch Gast beim Treffen der Freunde des Kreisverbandes am 20.11.1993 in Brückel.  Er hat sein Leben lang nicht aufgehört sie zu erzählen, zuletzt im Alter von 86 Jahren bei der Einweihung de Jugendzentrums in Dortmund Dorstfeld.

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06.- 08.02.
2015
 

Volleyballlehrgang

In diesem Jahr fand der traditionelle Volleyballlehrgang in der Bildungsstätte Wuppertal vom 06. - 08. Februar statt. Der neu eingeführte Winterlehrgang (vormals Silvesterlehrgang) musste zuvor wegen nur EINER Anmeldung leider abgesagt werden. Es blieb also zu hoffen, dass für den Februar genug Anmeldungen vorlagen. Der CVJM-Laar war die Jahre zuvor immer regelmäßig und mit mehreren Volleyballern vertreten. In diesem Jahr konnte sich leider keiner der Duisburger Volleyballer anmelden.

Da ich sowieso schon mit mir gerungen hatte, mich anzumelden und auch schon lange mal wieder richtig Lust hatte mich ein Wochenende lang mit Volleyball quälen zu lassen, habe ich mich kurz entschlossen in Wuppertal angemeldet. Nicht zuletzt auch auf telefonische Nachfrage des Trainers Ulfried hin, mit der einfachen Aussage: „Du stehst nicht auf der Liste, spielst du schon in der Ostliga???!!!“ Bei einer so netten Aufforderung muss man ja JA sagen ;-), und so machte ich mich von meinem neuem zu Hause Berlin aus auf nach Wuppertal. (Es lebe die direkte ICE-Verbindung!!!)

In diesem Jahr gab es ca. 20 Anmeldungen, so das der Kurs gut gefüllt war. Die Besetzung der Trainer wurde stark minimiert, Stefan und Knut sind leider nicht mehr dabei, was ich sehr schade finde. Ulfried sollte deshalb von einer neuen Trainerin verstärkt werden, leider viel sie krankheitsbedingt aus. Aber dies war natürlich kein Problem für den alten Volleyballer Ulfried, er hatte genügend Übungen im Gepäck um uns in der Halle ins Schwitzen zu bringen. Das Niveau der Truppe war in diesem Jahr sehr ausgeglichen, so dass wir nicht in zwei Gruppen aufteilt werden mussten. Es gab natürlich Übungen zu den Grundtechniken Pritschen, Baggern, Annahme, Angriff sowie Block und Blocksicherung. Ach ja und gespielt wurde natürlich auch jede Menge. Am Samstagabend gab es ein Volleyballturnier zu dem, Dank Facebook-Einladung, auch fünf Spieler von außerhalb kamen.

Von unseren Freunden aus Odenkirchen hatte sich natürlich Karl ebenfalls zum Lehrgang angemeldet, er ist ja, wenn irgendwo ein Volleyball ausgepackt wird immer zur Stelle.
Es war wie immer ein toller Lehrgang mit vielen netten Leuten, vielen neuen Übungen und viel Muskelkater. Der weite Weg aus Berlin hat sich definitiv gelohnt.

Viele Grüße Claudia.

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12.02.
2015
 

Presbyterium tritt zurück

Keine 2 Wochen nach dem Ausscheiden von Dietrich Rahm aus dem Presbyterium unserer Gemeinde war es schon soweit. Auf http://www.kirche-duisburg.de findet sich folgender Text. Die Internetseite der Gemeinde ist schon länger offline...

"Die Mitglieder des Presbyteriums der evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck sind in ihrer Sitzung am Donnerstag, 12. Februar 2015, geschlossen zurückgetreten. Damit ist das Presbyterium, die Gemeindeleitung, beschlussunfähig. Die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland sieht vor, dass in diesem Fall ein Bevollmächtigtenausschuss (BVA) durch den Kreissynodalvorstand (KSV) des jeweiligen Kirchenkreises eingesetzt wird. ...

Trotz intensiver Bemühungen des Presbyteriums, so Pfarrer Armin Schneider, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, hätten die in der letzten Zeit getroffenen Entscheidungen nicht dazu geführt, die dramatische finanzielle Situation der Gemeinde entscheidend zu verändern...." 

Herr Superintendent Schneider war zuletzt mit in der Verantwortung der Gemeindeleitung. Die letzten Beschlüsse des Presbyteriums, über die auf den Gemeindeversammlungen berichtet wurden, sind gefallen, nachdem sich Mitglieder des KSV Im August 2012 ins Leitungsgremium der Gemeinde beratend eingebunden hatten.

Die WAZ berichtete. - nach oben
 

19.02.
2015
 

Bevollmächtigtenausschuss eingesetzt

Aufgrund des Rücktritts des gesamten Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck hat der Kreissynodalvorstand (KSV) des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg in seiner Sitzung am 19. Februar 2015 beschlossen, einen Bevollmächtigtenausschuss zur Leitung der Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck einzusetzen. Das Ziel des Bevollmächtigtenausschusses soll sein, „die finanzielle Situation der Gemeinde so zu bereinigen, dass ein ausgeglichener Haushalt vorgelegt werden kann, damit danach ein neu zu wählendes Presbyterium wieder frei ist, mit seinen Entscheidungen die Gemeindearbeit zu gestalten.“ In den Bevollmächtigtenausschuss der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck hat der KSV Christina Lecke, Wilfried Middendorf, Pfarrer Dirk Sawatzki, Ulrich Schmitz und Pfarrer i.R. Dieter Schütte, vormals Superintendent im Ev. Kirchenkreis Wesel, berufen. Der Ausschuss trifft sich Anfang März zu seiner ersten Sitzung.

Quelle: http://www.kirche-duisburg.de, auch WAZ online - nach oben
 

02.03.
2015
 

Brief von unserem Patenkind

Am 2.3.2015 hat uns unser Patenkind einen weiteren Brief geschrieben.      

My name is Siphesihle M..
I live at Duumbe.
I am a girl.
I doing grade six.
In my family we have nine peoples.
I like eat rice, meat and milk.
I also like play netball and swimming.
I like eat cake.
I am very happy
the Christmas and happy new year. 

Mein Name ist Siphesihle M.
I lebe in Duumbe.
Ich bin ein Mädchen.
Ich gehe in die sechste Klasse.
Zuhause sind wir neun Personen.
Ich esse gerne Reis, Fleisch und Milch.
Ich spiele gerne Netzball und schwimme gern.
Ich esse gern Kuchen.
Ich habe mich sehr gefreut
über Weihnachten und Neujahr.

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Und eine Antwort:

Liebe Siphesihle,
du hast in Deutschland viele Freunde. Sie spielen alle Netzball. Vor Weihnachten haben wir viele andere Netzball-Spieler eingeladen und ein den ganzen Tag gespielt.
Einige von uns gehen noch zur Schule, andere haben schon erwachsene Kinder.
Auch wir essen gerne Kuchen.
Werde groß und klug.

Liebe Grüße
Harald

 

11.03.
2015
 

Jahreshauptversammlung

nach oben - Protokoll - Mitgliederliste - Kassenbericht - Bericht des Vorsitzenden
 

22.03.
2015
 

Bevollmächtigtenausschuss stellt sich der Gemeinde vor

Aufgrund des Rücktritts des Presbyteriums der evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck hatte der Kreissynodalvorstand des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg beschlossen, einen Bevollmächtigtenausschuss zur Leitung der Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck einzusetzen. Bevor der Ausschuss seine Arbeit aufnimmt, stellt er sich der Kirchengemeinde im nächsten Sonntagsgottesdienst vor. Dieser findet am 22. März 2015 um 10 Uhr in der Markuskirche Ostacker, Ostackerweg 75, statt. Mitglieder des Bevollmächtigtenausschusses sind Christina Lecke, Wilfried Middendorf, Pfarrer Dirk Sawatzki, Ulrich Schmitz und Pfarrer i.R. Dieter Schütte, zuletzt Superintendent im evangelischen Kirchenkreis Wesel.

Quelle: http://www.kirche-duisburg.de,

"Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen", unter dieses Motto aus Galater 6,2  stellte der Vorsitzende des BVA, Dieter Schütte, die Arbeit des Gremiums bei der Vorstellung am 22.3.2015. Bisher habe eine konstituierende Sitzung des Gremiums am 11.3. stattgefunden. Dirk Sawatzki, Pfarrer der Trinitatisgemeinde im Duisburger Süden, hat lange überlegt, ob er diese zusätzliche Aufgabe wahrnehmen wolle. Er hat sich dazu entschlossen, weil er bei Zusammenlegung der Gemeinden Buchholz und Wedau-Bissingheim in 2004 externe Hilfe sehr vermisst hat. Ulrich Schmitz, der die 5 Gemeinden unserer Großgemeinde und insbesondere ihre Kindergärten aus seiner Zeit als Leiter des Familienbildungswerkes kennt, liegen die hauptamtlichen Mitarbeitenden der Gemeinde sehr am Herzen. Alle Mitglieder des BVA blieben zum Kaffee nach dem Gottesdienst.

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21.04.
2015
  Kreisvertretung - Protokoll
24- 30.04.
2015
 

Freizeit in Friesland

Vom 24.-30. April hieß es wieder an jedem Morgen vor dem Ablegen „In Gottes Namen“, dem traditionellen Schiffergruß mit den drei Glockensignalen. Die Anfahrt am Freitag gestaltete sich nach der Schlachtregel des alten Blücher: „getrennt marschieren, vereint schlagen“. Pünktlich um 10 Uhr galt ab Deichstraße 35 „Leinen“ – Entschuldigung: - „Bremsen los“ und auf ging’s mit Margret, Gerda, Gabi und Dietrich sowie Sabine, Max und Cracker in Richtung Sneek/Niederlande. Am traditionellen Pausenort „Zalterbroek“ stieß dann Hans Werner zu uns, der noch eine Schicht verfahren hatte. Am späten Nachmittag traf dann auch Harald nach seinen beruflichen Terminen bei Holiday Boatin ein. Die beiden Doraks „Cabaret“ und „Tarzan“ waren längst aufgeklart und so hieß es um 17.15 Uhr wirklich „Leinen los“. Nach kurzer Fahrt über das Sneeker Meer und die Goingarijpster Poolen legten wir dann mit Blick auf unsere „Schatzinsel“ im Jentje Meer an.

Am Samstag besuchten wir dann Woudsend und ließen uns im vertrauten Städtchen einen leckeren Fisch am Mittag schmecken. Der Ort hat in den letzten Jahren seinen Schrecken in Person des Brückenwärters verloren, so dass man nun schmerzfrei passieren kann. Für die Nacht legten wir an der Tsukepolle im Tjeukemeer an.

Sonntag war Kuinre mit der schönen runden Schleuse in der Provinz Overijssel unser Ziel, hinter der wir mitten im Dörfchen anlegten. Hier hieß es dann, von Hans-Werner Abschied zu nehmen, der am Montag wieder zur Arbeit musste und sein Auto deshalb dort abgestellt hatte.

Montag ging’s über ruhige Gewässer nach Ossenzijl, durch die wunderschöne Kalenberger Gracht, in der wir auch zur Mittagspause anlegten, und erreichten um 16.25 Uhr die Schleuse in Blockzijl und lagen 10 min später an unseren angestammten Liegeplätzen in dem von allen Teilnehmern als dem am schönsten gefundenen Hafen. Der Tag wurde beendet mit einem gemeinsamen leckeren Abendessen im Cafe Restaurant Sluiszicht.

Um 11.30 Uhr am Dienstag hieß es Abschied nehmen von Blockzijl, nach zwei Stunden passierten wir die Arembergersluis in Zwartsluis, fuhren über die „de Wieden“ (beides erstmalig) und beendeten nach einer 2-stündigen Mittagspause um 17.45 Uhr am „Ligplaats Heuvengracht-West“ mit dem bekannten täglichen Anlegeschnaps den 5. Tag unserer Freizeit.

Mittwoch ging es noch mal durch die Kalenberger Gracht, durch Ossenzijl und Echtenerbrug auf das Tjeukemeer, in dem wir nun an einer anderen Polle zur Mittagspause anlegten. Danach passierten wir Sloten, die kleinste der 11 friesischen Städte, über das Sloter Meer nach Woudsend und schließlich über das Heeger Meer nach Heeg, wo wir dann im Passantenhaven Heegerwal festmachten. Ein köstliches gemeinsames Abendessen im Restaurant „d´Ald Wal“ ließ den Tag ruhig ausklingen.

Donnerstag war dann der letzte ganze Fahrtag. Es gibt in Friesland kaum eine Wasserstraße, die wir noch nicht befahren haben, aber jetzt haben wir noch eine südlich von Ijlst gefunden. Am Nachmittag legten wir mit der „Cabaret“ bei Holiday Boatin im Hafen an, wo gegen 16.30 Uhr Norbert, Maren und klein Felix aus Hamburg zu uns stießen – nicht mit dem Schiff, sondern mit dem Auto. Gemeinsam fuhren wir dann übers Sneeker Meer ins Jentje Meer, wo uns die Mannschaft der „Tarzan“ schon erwartete. Maren steuerte dabei zum ersten Mal eine Doerak, am tollsten fand Felix das Drücken auf den Knopf für die Hupe.

Am Samstag hieß es dann früh aufzustehen, um pünktlich um 10 Uhr die Schiffe im Hafen wieder zu übergeben. Im Büro erwartete uns schon Frau Smits mit dem freundlichen Gruß „de Kaffee staat klaar“. Nach gut dreistündiger Autofahrt kamen wir dann wieder gut zuhause an.

Das Wetter war mit wenigen Regeneinlagen gut, die Sonne leuchtete meist am Himmel, damit war es hinter den Scheiben und unter der Persenning gut warm, aber draußen wehte meist ein kalter Wind, so dass Sonnenbaden an Deck eher zu den seltenen Ereignissen gehörte. Alle waren sich aber einig, dass es im nächsten Jahr erneut auf Tour geht.

In einer Mail vom 31.05. hat Frau Smits die Buchung der Tarzan und Cabarett für die Zeit vom 29.04. - 06.05.2016 bestätigt.

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15.05.
2015
 

The Sound of Movies

Die Türen schlossen sich und die Gäste im vollen Gemeindehaus in Mittelmeiderich ein. Im Dunkel spannte sich eine Leinwand vor der Bühne. Dann erschien im Lichte eines Strahlers als Schattenriss das 20th Century Fox Logo mit passender Musik. Viele Filmmusiken folgten, kurz angespielt mit Schattenspiel: der Weiße Hai, James Bond, Rocky... In die richtige Stimmung gebracht folgte das Publikum Chor, Minichor, Tanz und Drama-Darstellungen zum Thema. Letztere waren diesmal besonders gut, insbesondere in den kleinen, amüsanten Nebenszenen und liebevoll inszenierten Details. Souverän im Hintergrund gaben die Schlagzeuger der Show den richtigen Rythmus. Der Glaskäfig, hinter dem das Schlagzeug stand, erinnerte ein wenig an die Sicherheitsvorkehrungen in der Muppets-Show, meine persönliche Filmassoziation. 

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22.- 25.05.
2015
 

Volleyball-open-air in Kierspe

Das Orakel heißt Wetterbericht: Was sagt er für Pfingsten 2 Wochen vorher, 1, Woche vorher, 6, 5, 4, 3,  2 Tage vorher... Es hat geholfen, die Aussichten wurden immer besser. Als wir zur Sternfahrt nach Kierspe aufbrachen - aus Duisburg, Berlin, Hamburg und Bayreuth - schien es bereits sicher, dass wir draußen spielen könnten. So war es dann auch. Samstag hatten wir etwas Mühe unseren Rhythmus zu finden und wurden nur Vierter unserer Gruppe, was aufgrund guter Ballverhältnisse so gerade eben noch reichte, um ins B-Turnier zu kommen. Am Pfingstsonntag begrüßte Dennis Werth die Gottesdienstbesucher mit aufmunternden Worten: "Nun sind wir alle eine Nacht älter - einigen sieht man das mehr an als anderen...". Es predigte Pastor Carsten "Storch" Schmelzer aus den Reihen der Remscheider Jesus Freaks. Danach lief das Spiel besser und wir gewannen alles in der Zwischenrunde. Wegen der trüben Aussichten für Montag wurden die Platzierungspiele auf Sonntagabend vorgezogen. Leider reichte unsere Kraft nicht mehr für die beiden Ersten der anderen Gruppen des B-Turniers. Mit dem 3. Platz im B-Turnier und dem 18. Platz im Gesamtfeld von 51 Hobby-Mixed Mannschaften zogen wir zufrieden in die Pizzeria. In der Nacht kam dann tatsächlich der Regen, so dass wir unsere Zelte nass einpacken mussten.

Es spielten Yvonne, Bibi, Saskia, Lea, Claudia, Arne, Werner, Norbert und Harald sowie Henning in der Halle beim Leistungs-Mix;
es feuerten an Maren, Andreas und der Nachwuchs Felix, Justus und Spohia

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03.- 07.06.
2015
 

Motorradfahrerfreizeit in Michelstadt

 

Der ganze Odenwald - eine einzige Baustelle. Die Motorradtouren rund um Michelstadt, sorgsam im Navi vorprogrammiert - alle was für den Auspuff. Wie gut, wenn man noch Karte lesen kann, die Orientierung behält und auch so die nächste Eisdiele findet. Denn die war nötig, bei Temperaturen um 30°C haben 100 Biker aus dem Westbund und Umgebung ordentlich geschwitzt. So wurde manche Tour nur bis in den frühen Nachmittag gefahren, damit vor dem gemeinsamen Abendessen noch genug Zeit blieb, das Waldschwimmbad zu besuchen. Zum Glück hat es sich abends abgekühlt, so dass einem zünftigen Lagerfeuer vor der Hütte nichts im Weg stand. Die Bibelarbeiten hielt auch in diesem Jahr wieder Reinald Rüsing aus Dhünn. Vom CVJM Laar waren dabei: Hans Werner, Norbert, Maren und Felix, Dietrich und Gerda, Judith und Harald. Nach einem solch tollen Wochenende freuen sich alle auf's nächste Jahr - mit vielen neuen Straßen.

 

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21.06.
2015
 

Motorradfahrergottesdienst im Juni

 

Passend zum 3. Motorradfahrergottesdienst 2015 hatte die Polizei NRW eine 'Schwerpunktkontrolle Motorradfahrer' am 21.6.2015 angesetzt. Genau so, wie der bewölkte Himmel und etwas Regen kann das Motorradfahrer aber nicht schrecken. Das es auf dem Parkplatz vor der Scheune in Eipringhausen übersichtlich blieb, muss demnach an der Parallelveranstaltung des CVJM Westbundes in der Grugahalle gelegen haben.

Zum Gottesdienst spielte die Band des Worship Cafés Ennepetal, der Drummer "Schorsch" war auch in Michelstadt und hatte eifrig geworben. Roland Kühl, sonst Finanzbeamter, predigte zum  Thema "Wer bin ich?". Er begann mit Robert Lembke, referierte über Selbst- und Fremdbild, streifte die Farbtypenlehre, zitierte das gleichnamige Gedicht von Dietrich Bonhoeffer und natürlich auch Jesu Frage an die Jünger. Den Abschluss bildete ein Poetry Slam von Marco Michalzik.

Die Schlange am Grill war kurz und die Anzahl der Würstchen reichlich bemessen für Dirk, Hans Werner und Harald aus dem CVJM Laar und alle anderen. Und nach acht Vorbeifahrten an Blitzern habe ich bei Nr. 9 noch eine technische und Papierkontrolle hingelegt - immer freundlich bleiben J

 

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21.06.
2015
 

Bundesposaunenfest

 

Der 1. Jahresausflug der „Senioren aktiv“ ging mit dem Bus am Sonntag, dem 21. Juni, nach Essen. Anlass war das Posaunenfest des CVJM Westbundes in der Essener Grugahalle. Die erste Gruppe der 30 Teilnehmer stieg um 9.15 Uhr an unserer Kirche in den Bus, die 2. Gruppe aus dem Wohndorf wenige Minuten später am Markt. Nach kurzer Fahrt erreichten wir die Grugahalle und alle Teilnehmer hatten genügend Zeit, sich zu orientieren und einen guten Sitzplatz für den um 10.30 Uhr beginnenden Gottesdienst zu suchen. 3.200 Menschen füllten die Ränge und 2.000 Bläser männlichen und weiblichen Geschlechts, darunter viele Jugendliche, bildeten einen imposanten Klangkörper, der bei den Zuhörern Gänsehautfeeling aufkommen ließ.


Unter dem Motto „Zeichen deiner Größe“ stand das alle 4 Jahre stattfindende Fest. Ein „unvergessliches Klangerlebnis“ oder „herausfordernd und ermutigend“ waren Kommentare von Teilnehmern, insbesondere auch beeindruckt von der Predigt unseres neuen Generalsekretärs im CVJM-Westbund Matthias Büchle. Zu Philipper 3, 6 ff führte er aus, dass wir Zeichen der Größe Gottes u.a. darin erkennen können, dass er sich selbst erniedrigte und klein gemacht hat, Mensch wurde und gehorsam wurde bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz, das er uns sündige Menschen dazu gebrauchen will, sein Reich in dieser Welt auszubreiten, als Botschafter an Gottes statt aufzutreten und verwies auf die Pariser Basis von 1855, der Grundlage der weltweiten Arbeit des CVJM: „Die christlichen Vereine junger Männer haben den Zweck, solche jungen Männer miteinander zu verbinden, welche Jesum Christum nach der Heiligen Schrift als ihren Gott und Heiland anerkennen, in ihrem Glauben und Leben seine Jünger sein und gemeinsam danach trachten wollen, das Reich ihres Meisters unter jungen Männern auszubreiten.“


Nach dem Gottesdienst gab es verschiedene Angebote wie z.B. „Familien-Mitmachkonzert“ mit Daniel Kallauch, „Serenade in Brass“ der Jungbläser des KV Siegerland und ein Profikonzert der „YBB NRW“. Im Grugapark gab es den Stationenlauf des Jungschartages, CVJM bewegt etc.


Unsere Teilnehmer bevorzugten den Besuch des Grugaparks, wobei die Einen mit der Kleinbahn den Park ohne große Anstrengung erkundeten, während die Anderen in dem großen Lokal eines Italieners lange Zeit geduldig auf ihr Essen warten mussten.


Gemeinsam traf man sich wieder um 14.30 Uhr (einige auch sehr viel später wegen der Verzögerung beim Mittagessen) zum Festnachmittag in der Halle zu einem komfortablen zweistündigem Programm, dass alle begeisterte. Um 17 Uhr ging es wieder nachhause.


Fazit vieler Teilnehmer: wenn wir in 4 Jahren noch leben, sind wir wieder dabei.
 

nach oben - Bilder - Bericht Westbund - Flyer & Programm,
 

11.- 18.07.
2015
 

Bau- und Bibelcamp 2015 – „Alles bleibt. Anders“


Unter diesem Motto fand in diesem Jahr das Bau- und Bibelcamp (BBC) in Michelstadt statt (11.- 18.07.). Das „Anders“ bezog sich darauf, dass (zum ersten Mal für die BBC’ler) parallel noch eine weitere Freizeit im Camp stattfand, nämlich das „Europäische Baumhaus-Leiter-Camp“.


Dort trafen sich etwa 40 Mitarbeiter aus diversen europäischen CVJMs, um bei einem schweizerischen CVJM-Team zu lernen, wie man Baumhäuser baut. Die Leitung jener Freizeit hatte der WB-Sekretär Günter Lücking mit Tabea Köbel (CVJM Gesamtverband).


Das Andere für die BBC’ler war, dass manche Programmpunkte in ungewohnt großer Gemeinschaft (insgesamt 80 Leute) und in Deutsch/Englisch stattfanden. Wir haben uns aber gut arrangiert und in manchen Dingen auch voneinander profitiert. Der internationale Abend mit gemeinsamen Spielen und der Vorstellung der diversen CVJM ist mir da besonders gut in Erinnerung geblieben.


Die BBC-Bibelarbeiten und teilweise gemeinsamen Andachten handelten dieses Jahr von „Lebenswerten“ wie Wertschätzung, Nachhaltigkeit, Glaubwürdigkeit, Solidarität usw.. Für das BBC brachten Markus Rapsch und Reiner Lux diese Werte gut mit Bibel und Lebensalltag in Verbindung.


Etwas anders war auch die Zusammensetzung der Teilnehmer des BBC in diesem Jahr. Bei etlichen Stamm-Teilnehmern (Mitte/Ende 20) findet zurzeit ein beruflicher und familiärer Umbruch statt, so dass sie (vorerst?) nicht mehr dabei sein werden. Dennoch waren wir ein Team von 20 jungen Leuten und 10 älteren Mitarbeitern, die noch von zwei jungen Familien unterstützt wurden. Die sind so begeistert vom Camp, dass sie mit ihren kleinen Kindern dabei waren und gut mitgeholfen haben. Die noch recht kleinen Kinder waren kein Hindernis für die Arbeiten und die Gemeinschaft, sondern eine willkommene Bereicherung. Dieses Experiment, den Kreis der möglichen BBC-Teilnehmer zu erweitern, sehe ich als gelungen an. Denn die Suche nach BBC-Teilnehmern wird in Zukunft ein wichtiger Punkt sein, damit die notwendigen Arbeiten geschafft werden können.


Dieses Jahr standen auf der Erledigungsliste:
a) Renovierung/Erneuerung der Spielgeräte (soweit Hölzer durchgefault waren)
b) Beseitigung der Sitzreihen der Arena (alte, inzwischen verfaulte Bahnschwellen)
c) Erweiterung der Terrasse vor der Bundeshalle
d) Abschluss der Innensanierung von Hütte 109 (Schreiner- und Elektroarbeiten)
e) zahllose Kleinreparaturen im gesamten Camp
f) Reinigungs- und Grünschnittarbeiten
g) Bau von neuen Bänken für die Feuerstellen (jedes Jahr immer ein paar Neue)
h) gärtnerische Arbeiten rund ums Lagerkreuz

Aber die Liste von Reiner Lux, was in Zukunft noch so alles gemacht werden muss und kann, ist noch lang. So können die Freunde von Michelstadt und die BBC’ler auch in den nächsten Jahren noch viel in Michelstadt machen.


Dieses Jahr feiert das Camp im Oktober mit einem Festwochenende seinen 60. Geburtstag. Viele fleißige Hände haben in den Jahren für den Aufbau, den Erhalt und den Erfolg dieses Camps gesorgt. Viele Jugendliche, Kinder und Erwachsene haben dort auf verschiedensten Freizeiten und Veranstaltungen von Gott gehört, ihn näher kennen gelernt, ihren Glauben vertiefen können.


Während des BBC tauchte ein älterer Herr auf, der – wie sich im Gespräch herausstellte – aus dem Duisburger Westen kam. Er war in den ersten Jahren des Camps mehrmals als Teilnehmer da gewesen und sich nun im Rahmen eines Urlaubs auf die Suche nach diesem Camp gemacht. Er war sehr freudig überrascht, als er von der Entwicklung des Camps hörte und den jetzigen Zustand sah. Auch das Engagement der vielen Leute für diese Camp erfreute ihn. Ein Beispiel für sicherlich ganz viele, bei denen das Camp einen lebenslang bleibenden Eindruck hinterlassen hat.


Bis nach Michelstadt sind es – von Duisburg aus gesehen – rund 3,5 Std. Fahrt, die sich aber lohnen. So sind neben meinem Sohn Markus und mir (im BBC) auch einige Laarer (Motorradfahrerfreizeit) immer wieder in Michelstadt. Es könnten aber gerne mehr sein, ich gebe da die Hoffnung nicht auf.
Im Oktober bin ich zum 60. noch mal dort und der BBC-Termin für nächstes Jahr (16.-23.7.2016) ist auch schon notiert.
Helfer sind willkommen, aber auch Spenden für das Baumaterial, welches wir z. B. im BBC verarbeiten, sind gerne gesehen.
 

Georg Hucks
 

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18.07.- 01.08.2015  

Kinderfreizeit in Wiegboldsbur

 

In diesem Jahr ging es mit der Kinderfreizeit für zwei Wochen nach Wiegboldsbur auf den Woldenhof. In den zwei Wochen stand viel auf dem Programm. Unter anderem 2 Kinoabende, wo sich die Kinder einen Film aussuchen konnten, den sie dann natürlich auch ansehen durften. Des Weiteren stand ein Tagesausflug in die Stadt Wilhelmshaven an. Dort waren wir in einem spannenden Piraten- Museum und anschließend in einem coolen Schwimmbad. Auch Bewegung war ein Teil der Freizeit. Hierzu konnten wir auf einen nahe gelegenen Spielplatz mit einer großen Wiese auf der wir Fußball, Brennball und viele weitere tolle Spiele spielen konnten. Mittags wurden wir immer von unserer eigenen Köchin mit leckerem Essen bekocht. Zwischen den Programmpunkten hatten die Kinder etwas Freizeit in der sie unter anderem zu den Tieren des Hofes durften. Im nächsten Jahr geht es in der 1. & 2. Sommerferienwoche nach Bockholmwik an die Ostsee. Paul Steffen
 

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12.08.
2015
 

Ausflug Senioren Aktiv nach Reken

 

Der 2. Jahresausflug der „Senioren aktiv“ ging mit dem Bus am Mittwoch, dem 12. August, ins Münsterland. Der Himmel war nicht ganz blau, aber die Luft warm und trocken.
 

Die erste Gruppe der 41 Teilnehmer stieg um 13.00 Uhr an unserer Kirche in den Bus, die 2. Gruppe wenige Minuten später am Markt. Nach einstündiger Fahrt erreichten wir das Lokal im Hotel Lütkebohmert in Reken Maria Veen, wo es zur Stärkung für das weitere Tagesprogramm Kaffee satt und ein großes Stück Torte gab.
 

Pünktlich um 15 Uhr erreichten wir das „Heimatmuseum Windmühle“ in Groß Reken. Die Turmwindmühle aus dem Jahr 1807 ist seit 1972 nach gründlicher Renovierung mit Gegenständen ausgestattet, die früher zum Handwerk und Haushalt gehörten und vielen unserer Gruppe noch recht bekannt vorkamen und alte Erinnerungen weckten. Zwei Mitglieder des Heimatvereins führten uns in zwei Gruppen durch das liebevoll gestaltete Museum mit dem Hauptthema „Vom Säen zum Ernten“ mit vielen der benötigten Werkzeuge und Maschinen, die teilweise bis 1945 wie die Windmühle selbst in Gebrauch waren. Zahlreiche Nebengebäude bilden ein kleines Freilichtmuseum mit dem „Backhus“, in dem bei besonderen Gelegenheiten auch heute noch Brot gebacken wird. Die „Immenschur“ beheimatet ein Bienenvolk, wobei die Suche nach der Königin ergebnislos blieb. Attraktion ist der „Museschoppe“, ein Haus zum Schutz gegen Nager auf Trapezsteine mit aufliegender Platte gesetzt, in dem eine komplette Wohnung mit Küche, Wohn- und Schlafzimmer der damaligen Zeit auf 20 m² zu besichtigen ist.
 

Um 16.30 Uhr waren wir dann in der Kornbrennerei Beckmann in Klein Reken zu Gast. Zum Aufwärmen und Eingewöhnen gab es zunächst einmal eine Kostprobe verschiedner Liköre und Schnäpse aus den rund 30 Produkten, die von der Familie Beckmann hergestellt werden neben ca. 20 weiteren Sorten für spezielle Kunden. Das löste die Stimmung und machte die müden Knochen munter für die sich anschließenden Erläuterungen von Herrn Beckmann zum Produktionsprozess. Zum Abschluss gab es Gelegenheit, das eine oder andere Fläschchen zur intensiveren Verkostung zuhause einzukaufen.
 

Zum Abschluss des Ausflugprogramms kehrten wir dann noch im Gasthof „Alter Garten“ in Klein Reken ein, wo wir die vorbestellten Speisen in froher Tischgemeinschaft zu uns nahmen.
Um 20.30 Uhr hieß es dann wieder „einbussen“, und unser Fahrer Herr Heine lieferte uns sicher gegen 21.30 Uhr in Laar ab. Einhellige Meinung: wieder mal ein schöner und erlebnisreicher Tag.

Dietrich Rahm
 

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13.08.
2015
 

Neues Patenkind

 

Am 13.8. schrieb uns die Kindernothilfe, dass unser Patenkind Sphesihle M nach 9 Jahren aus der Förderung ausgeschieden ist, da sich die Region so gut entwickelt hat, dass die Förderung der Kindernothilfe dort nun endet. Mit dem Anschreiben haben wir auch die Entlassungsurkunde und einen letzten Brief erhalten. Natürlich werden wir unsere Unterstützung fortsetzen. Unser neues Patenkind heißt Sasihle N. und lebt in Durban, Südafrika.

 

Der letzte Brief von Siphesihle M.:

Dear friend, I was happy to be your in this organisation,

but it is very bad to me to leave this organisation it can because be happen that I will not see your my friend for ever.

 

They are seven subject. In the seven subject my favourite subject is English and maths. I like maths because my mother's young.

 

When I grow up I want to be a nurse. There are many things that I will benefit.

 

Thank to give me a letter

 

Loving friend

Siphesihle M.

Lieber Freund, ich war froh, in dieser Organisation zu sein,
aber es ist schade, dass ich sie jetzt verlassen muss, weil ich euch dann nie mehr sehe.

Ich habe sieben Fächer, am liebsten habe ich Englisch und Mathe.
Ich mag Mathe, weil meine Mutter sehr jung ist (?)

Wenn ich groß bin, will ich Krankenschwester werden. Es gibt viel, das mir nützt.

Über einen Brief würde ich mich freuen.

Dein Freund
Siphesihle M.

Entlassungsformular - Dank an die Paten - nach oben
 

   

Sasihle N.

 

Die Kindernothilfe schreibt uns, dass Sasihle N in Umbumbulu, Südarfrika lebt. Dies ist in der nähe von Durban. Sie ist am 28.02.2009 geboren und geht in die erste Klasse der Bridgeman Grunschule. Ihr Lieblingsfach ist IsiZulu, ihre Muttersprache. Sie ist ein liebes Kind, braucht aber viel Aufmerksamkeit. Auch sie will Krankenschwester werden. Sie ist im Förderprojekt, weil ihre Familie sehr arm ist.

 

Die Anschrift für Briefe lautet:

 

Sasihle N.
Reg. No. 72810/0366

Mr. Dumisani Rhadebe
Sinani Vulnerable Children's Programme
407 Anton Lembede Street / 504 Salmon Groove

4000 Durban
Südafrika
 

Personalbogen - Projektbericht - nach oben
 

28.08.
2015
 

…zur diamantenen Hochzeit

 

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Am 28. August durften Friedhelm und Doris Löcken das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit nach 60 Ehejahren feiern. Der Familienbibelkreis unseres CVJM, Enkel Gerrit und Patenkind Bettina bildeten den kleinen Kreis der Gäste. Die Leiterin und Mitarbeiterinnen des Cordian Hauses, in dem Doris wegen ihres Gesundheitszustandes jetzt zuhause ist, hatten den Gemeinschaftsraum des Hauses festlich geschmückt und nette Platten mit Schnittchen vorbereitet. In einer Feierstunde konnten wir Gott danken für die Zeit der langen glücklichen Ehe mit allen Höhen und Tiefen.                                                             Dietrich Rahm

 

23.09.
2015
 

Kindernothilfe zu Gast


Mittwoch, den 23.09., war Pastor Dietmar Boos – bei der Kindernothilfe (KNH) zuständig für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit - bei Senioren aktiv zu Gast. In einem informativen Vortrag mit Bildpräsentation erzählte er über die Geschichte und Aufgaben der weltweit tätigen Duisburger Organisation und abschließend über das Thema „Kinderarbeit“ national und international. Abschließend bekam jeder Anwesende noch das neueste Magazin der KNH und eine Doppelgrußkarte zur heimischen Lektüre mit auf den Weg.

 
Das Hilfswerk Kindernothilfe wurde am 11. Mai 1959 in Duisburg gegründet. Einer der Gründungsväter war unser damaliger Gemeindeamtsleiter für Ruhrort und Laar mit Sitz im Ruhrorter Gemeindehaus Karl Bornmann. Er sammelte bereits seit 1956 Spenden für Hungernde. Die Idee der Kinderpatenschaften brachte Adolf Kölle ein, der lange als Missionar in Indien gearbeitet hatte. Herr Boos wusste zu berichten, dass die Verwaltungsarbeiten und Sitzungen des Leitungskreises in den ersten 2 Jahren bei Herrn Bornmann in seiner Wohnung in Baerl am Küchentisch abgewickelt wurden. Im Gründungsjahr gab es bereits 5 Patenschaften, in den ersten 2 Jahren schließen sich 250 weitere Paten an, um Kinder in Indien zu fördern. Damit sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter an die Grenze ihres Leistungsvermögens gekommen. Am 07.01.1961 wird der „Verein Kindernothilfe“ gegründet und kann die ersten hauptamtlichen Mitarbeiter einstellen. Heute hat die KNH ihren Sitz an der Düsseldorfer Landstraße mit 160 Mitarbeitern, 245.000 Spendern und betreut 567.000 Kinder und Jugendliche in 1.100 Projekten in 28 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa und ist damit eines der größten Hilfswerke in Europa. Während des Kaffeetrinkens wurde von den Anwesenden 118,- € für die Arbeit der KNH zusammengelegt und für ein Projekt in Äthiopien „Gegen Armut und Hunger“ bestimmt. Dies ist ein Projekt, das auch öffentlich gefördert wird im Verhältnis 1+3=4. Deshalb haben wir den Betrag auf 150.- € aufgerundet, so dass der KNH 600,- € zur Verfügung stehen.

Dietrich Rahm
 

nach oben - Dank der KNH für Spende
 

   

40 Jahre Patenschaft durch den CVJM Laar e.V.


Aus Anlass des Besuches von Herrn Boos hatte ich mal in den Unterlagen nachgesehen und festgestellt, dass wir seit genau 40 Jahren ein Patenkind über die Kindernothilfe fördern; bei der Planung des Programms für „Senioren aktiv“ hatte ich das noch nicht im Bewusstsein. Eine spannende und anrührende Geschichte, die sich bei der Lektüre des Schriftverkehrs mit den Patenkindern aus Brasilien und Südafrika ergab. Für 8 Kinder durften wir in dieser Zeit Sorge tragen, 7 davon in Brasilien und 1 in Zwaziland. Seit dem 14.06. dieses Jahres sind wir Pate des 9. Kindes in Durban/ Südafrika.
 

Unser 1. Patenkind war Maria Madalena P. in Brasilien,
geb. am 10.07.1964, vom 01.09.1975 bis 25.06.1979.

Das 2. Patenkind Claudio Prunzel de O. in Brasilien,
geb. am 16.01.1971, vom 26.06.1979 bis 16.03.1984.
 

                  Das 3. Patenkind Clovis Fernando da S in Brasilien,
geb. am 07.03.1973, vom 17.03.1984 bis 13.09.1985.

Das 4. Patenkind Celio Roberto Lemos F in Brasilien,
geb. in 1978, vom 14.09.1985 bis 03.05.1989 (ohne Bild)

Das 5. Patenkind Silvana da S. in Brasilien,
 geb. am 25.08.1984, vom 04.05.1989 bis 06.08.1998
 

                   Das 6. Patenkind Patricia Rafaela B. in Brasilien,
geb. am 26.03.1995, vom 07.08.1998 bis 03.05.2002

Das 7. Patenkind Rosimara Aparecida da S. in Brasilien,
geb. am 08.07.1991, vom 04.05.2002 bis 11.05.2006
 

                   

Das 8. Patenkind Sphesihle M. in Swaziland in Südafrika,
geb. in 2000, vom 12.05.2006 bis 13.06.2015

Das 9. Patenkind Sasihle N. in Durban/Südafrika,
geb. am 28.02.2009, seit 14.06.2015

 

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16.- 18.10.
2015
 

60 Jahre Camp Michelstadt

 

Wuchtige Schläge hallen durch den Talschluss oberhalb von Michelstadt. Markus Schöler und sein Sohn Lars treiben lange Eisenstangen in die Spielfläche des Fußballplatzes neben dem CVJM Camp. An diesem Wochenende (16.- 18.10.2015) wird aus dem Fußball- ein Parkplatz. Keine wild parkenden Autos sollen den Blick der Besucher über das Campgelände stören, wenn bei Einbruch der Dunkelheit die 22 Hütten durch Lichterketten festlich beleuchtet werden. Das Camp feiert seinen 60. Geburtstag. Zahlreiche Helferinnen und Helfer haben schon während der Woche noch zahlreichere Dinge vorbereitet: Es wird ein üppiges Cateringangebot geben; zwei Grillstationen, ein Großzelt, ein Getränkestand, ein großer Pavillon mit Biertischgarnituren und eine Ex-Weihnachtsmarktbude, die jetzt zur Rezeption wird, mussten aufgebaut werden. In jeder Hütte wird ein Heizlüfter oder ein Ölradiator stehen. Bei 200 angemeldeten Gästen gibt es reichlich zu tun. Auch das Programm wurde gut vorbereitet: am Freitagabend gibt es ein Mehrgenerationenquiz; Inhalt ist natürlich die Campgeschichte. Die Bundeshalle ist voll und die Stimmung großartig. Samstagabend kann man auf der Hazienda Musik hören und Cocktails genießen; in der Bundeshalle sieht man Fotos und Filme aus vergangenen Camp-Zeiten und trinkt leckeren Wein dazu. Am Sonntag endet das Wochenende mit einem Gottesdienst in der ev. Stadtkirche. Anschließend kann noch Currywurst oder Suppe im Camp verzehrt werden. Schon drei Stunden später haben die Mitarbeiter das Camp wieder komplett aufgeräumt.

 

Hans Werner Neumann

 

nach oben - Bericht des Westbundes
 

25.10.
2015
 

Gemeindeversammlung im Oktober

 

Der Bevollmächtigtenausschuss (BVA) der ev. Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck hatte für den 25.10.2015 zu einer Gemeindeversammlung in die Kirche am Ostacker eingeladen. Es waren etwa 60 Gemeindemitglieder erschienen, die Kirche bot ausreichend Raum.

 

Auf der Tagesordnung standen folgende Punkte:

1. Ergänzung der Tagesordnung

2. Der BVA berichtet über seine Entscheidungen zu:
 - Gottesdienststätte der Gemeinde

 - Gemeindehaus / Kindergarten Rolandseckplatz

 - Situation der Friedhöfe

 - Perspektive der Arbeit im Bevollmächtigtenausschuss

3. Verschiedenes

 

Pfarrer i.R. Dieter Schütte, vormals Superintendent im Ev. Kirchenkreis Wesel, führte souverän durch die Sitzung. Es gab klare Aussagen, die begründet wurden, auch wenn sie nicht ohne Widerspruch blieben. Bisher nicht bearbeitete Aspekte von gemeindlichem Interesse wurden auch als solche benannt und darauf verwiesen, dass Prioritäten zu setzten waren und diese Versammlung über den bisherigen Beratungsstand informieren solle.

 

Nach der Begrüßung unter dem Motto "Suchet der Stadt Bestes..." (Jeremia 29,7) entfiel der TOP 1 - Ergänzung der Tagesordnung - zunächst, wohl weil die Mitteilung zur zukünftigen Gottesdienststätte die Gedanken dominierte. Im Nachgang wurde dann klargestellt, dass der BVA nach Kirchenordnung keine "Entscheidungen" berichtet, sondern die Gemeinde zu seinen Absichten anhört und nach Wägung der Gemeindebeiträge in der nächsten Sitzung beschließt. Ein Antrag auf Erweiterung der TO um den Punkt "Finanzlage der Gemeinde" wurde abgelehnt, da die Einführung des neuen Abrechnungswesens vor rund 2 Jahren dazu geführt hat, dass ein belastbarer Jahresabschluss für 2014 nach wie vor nicht vorliegt.

 

Dieter Schütte führte aus, der BVA sei Anfang des Jahres angetreten, eine solide finanzielle Basis in der Gemeinde herzustellen. An allen Standorten seien deshalb Maßnahmen umzusetzen, die einem zukünftigen Presbyterium eine Gestaltung des Gemeindelebens ohne erdrückende Schulden zu ermöglichen. Hierzu wurde zunächst die Entscheidung über die zukünftig einzige Predigtstätte von der Frage nach weiteren Gemeinderäumen getrennt. Ohne Betrachtung des Gemeindelebens außerhalb der Gottesdienste reichte dem BVA die historische Bedeutung der Beecker Kirche, um sie zur zukünftig einzigen Predigstätte der Gemeinde Ruhrort-Beeck zu erklären. Nun war ja unerheblich, dass die Beecker Kirche über keinerlei Räume für die Gemeindearbeit verfügt. Ein Architekt sei bereits beauftragt, die Kosten für die Erweiterung der Sanitäranlagen und den Ausbau des barrierefreien Zugangs zu beziffern. Kirchmeister Wilfried Middendorf rechnet mit 300.000 - 400.000 €, die man aus der Rücklage der Gemeinde finanzieren will, also u.a. aus dem Verkauf des Ruhrorter Gemeindehauses. Auf die Rückfrage, wie denn die absehbar teuerste Lösung (siehe auch Kostenexplosion an der Salvatorkirche) für ein zukünftiges Presbyterium eine Arbeit ohne Finanzsorgen ermöglichen sollte, erhielt die Gemeinde die Antwort, dass die Kirche ja eh da sei und Gedanken über die Kosten der nächsten 20 Jahre Kaffeesatzleserei sei; nicht mal Thyssen würde das tun.

 

Die Gemeindearbeit außerhalb der Gottesdienste findet - auch nach Schließung der Markuskirche - weiter am Ostacker statt. Über den Stand der Verhandlungen mit der Stadt Duisburg zur offenen Jugendarbeit am Ostacker war auch auf Nachfrage keine Information zu erhalten. Damit ist davon auszugehen, dass wegen ungekündigter rechtlicher Verpflichtungen gegenüber Dritten absehbar keine Alternative bestehen wird und einem zukünftigen Presbyterium auch dieser Handlungsspielraum vorenthalten bleibt.    

 

Die Laarer Kirche bleibt geschlossen mit allen Nebenräumen. Derzeit laufen Gespräche mit einer nicht näher benannten ausländischen Gemeinde, die die Kirche mit allen Unterhaltskosten übernehmen soll, ohne dass die Eigentumsverhältnisse wechseln. Eine Klärung soll noch in 2015 erfolgen. Eine Nutzung der Nebenräume durch den CVJM Laar bleibt Gesprächen des CVJM mit dem neuen Vertragspartner der Gemeinde vorbehalten. Bis dahin müssen die Senioren aktiv in dem engen Raum der GEWOGE ausharren.

 

Zum Kindergarten am Rolandseckplatz verkündete Wilfried Middendorf, dass ein Investor gefunden sei, der dass Gebäude kaufen und sanieren will mit dem Ziel, dort in Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg einen Kindergarten mit vier Gruppen zu errichten.

 

Zu den beiden Friedhöfen an der Möhlenkampstraße wurde durch Dieter Schütte berichtet, dass die Gemeinde weiterhin verfolge beide Friedhöfe zu schließen. Hierzu laufen Prüfungsprozesse bei der Landeskirche und der Bezirksregierung. Bis dahin sei eine eingeschränkte Nutzung möglich:
Bestattungen in Reihengräbern sind möglich
Bestattungen in bereits erworbenen Wahlgräbern sind möglich.

Neue Wahlgräber können nicht mehr erworben werden.

Aus der Gemeinde kam die Bitte, dies im Aushang an den Friedhöfen bekannt zu machen. Allgemein herrsche die Ansicht, dass gar nicht mehr beerdigt werde, was für die Gemeinde zusätzliche Einbußen bedeute, nicht nur finanziell. Dieter Schütte sagte zu, dies auch im Gemeindebrief kundzutun.

 

Nach endgültiger Schließung der beiden Friedhöfe an der Möhlenkampstraße können dann keine Beerdigungen mehr vorgenommen werden. Die Ruhefristen werden aber gewahrt und der Friedhof weiter als solcher gepflegt.

 

In der nächsten Zeit will sich der BVA mit folgenden Themen befassen:

- strukturelle Auswirkungen der Reduzierung der Pfarrstellen (2,75 auf 2 Stellen bei einem Gottesdienstort)

- weitere Gebäude

- Stadtteilküche

- Kinder- und Jugendarbeit

- Zukunftskonzept Gemeinderäume

 

Harald Rahm  

 

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Brief an unser neues Patenkind

 

Dear Sasihle,

we are happy to have a new friend in Salmon Groove, Durban.

I hope we can help you on your way to become a nurse.

Let me introduce to your new friends in Germany.


It is not me alone, we are a YMCA with 46 members, you are now member No 47.

We live in a city at a big river.

You can see the river on the picture.

I also send a picture that shows our volleyball-team.

I am the man with his hands raised highest - can you find me?

 

We will be very happy to hear from you.

Merry Christmas

Liebe Sashile,
wir freuen uns, eine Freundin on Salmon Grove, Durban, zu haben.
Ich hoffe, wir können dir helfen, Krankenschwester zu werden.
Ich möchte dir deine neuen Freunde in Deutschland vorstellen.
Ich bin nicht alleine, wir sind ein CVJM mit 46 Mitgliedern, du bist nun Nummer 47.
Wir leben in einer Stadt an einem großen Fluss.
Du kannst den Fluss auf dem Bild sehen.
Ich schicke dir auch ein Bild mit unserer Volleyballmannschaft.
Ich bin der, der die Hände an weitesten oben hat - findest du mich?

Wir freuen uns über Nachrichten von dir.
Frohe Weihnachten

 

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07.11.
2015
 

Volleyballturnier des CVJM Laar

 

Und sie flogen wieder bis unters Hallendach, die Volleybälle von 11 Mannschaften auf drei Feldern in der Halle an der Möhlenkampstraße. Es war das 15 Turnier in Folge, nachdem wir im Jahr 2001 die Ausrichtung eines eigenen Volleyballturniers wieder aufgenommen hatten.  Die Liste der Sieger ist auf dem Wanderpokal nachzulesen - und natürlich in der Chronik des CVJM Laar. Wie in den letzten Jahren auch, ließen sich neben Mannschaften aus anderen CVJM auch Mannschaften aus Volleyballvereinen einladen.

 

Früh um 8 Uhr am 7.11. begann das einladen der Biertischgarnituren für die Cafeteria, abends um 21 Uhr wurde beim Griechen der letzte Bissen Gyros verspeist. In der Zwischenzeit fanden 27 spannende Spiele statt, wurden 64 Hotdogs und 3 Kuchen verspeist und 100 Tassen Kaffee getrunken. Die Stimmung war auf und neben dem Spielfeld ausgezeichnet und manches "Lange nicht gesehen" ausgetauscht; zum einen, weil Mannschaften wieder aus dem gesamten Gebiet des Westbundes gekommen waren, zum anderen, weil viele unserer eigenen Spieler nicht mehr in Duisburg wohnen und man sich nur noch selten sieht.

 

Für den CVJM Laar spielten: Alfred, Paul, Werner, Norbert, Saskia, Yvonne, Lea, Georg, Harald und als Gäste Andrea und Arne
Bei den Blueberries spielten außerdem Maik, Dirk, Edith und Angelika

Helfende Hände stellten Sabine, Max, Hans-Werner, Jonas und Alfred.

 

1.

TuS Derendorf




 

2.

Hobbybaerler

3.

CVJM Halver

4.

6 kl. Meisterjäger

5.

CVJM Laar

6.

VC Fabrik

7.

Sparkasse DU

8.

CVJM Wallau

9.

Blueberries

10.

CVJM Odenkirchen

11.

CVJM Wesseling

 

Bilder - Tabellen - nach oben
 

01.12.
2015
 

Eine neue Gemeinde in der Evangelischen Kirche Laar

 

Seit dem 1. Dezember 2015 ist die evangelische Kirche in Laar durch den Bevoll¬mächtig¬ten-ausschuss der Kirchengemeinde Ruhrort Beeck an eine „evangelisch freikirchliche bulgarische Gemeinde“ vermietet worden. Am 3. Advent hat der 1. Gottesdienst unter großer Beteiligung der Gemeindeglieder stattgefunden. Am 1. Weihnachtsfeiertag war die Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt, was es schon lange nicht mehr gegeben hat.
Die Gemeinde hat ihren Hauptsitz im „ChristianZentrum Shumen“ in Bulgarien, nahe der Hauptstadt Sofia gelegen. Leiter ist Pastor Veselin Lazarov, der in der Regel in Bulgarien tätig ist. Durch die freie Arbeitsplatzwahl in der EU sind viele Bulgaren wegen der besseren wirtschaftlichen Verhältnisse in andere europäische Länder ausgewandert, so auch und insbesondere nach Deutschland. In Duisburg wohnen viele Bulgaren u.a. in Hochfeld, wo sich diese Gemeinde bisher in einem kleineren Raum bei der Hochfelder Pauluskirche treffen konnte, der aber bei weitem nicht den Anforderungen genügte. Die Ehegattin des Pastors, Frau Darina Lazarova, war vor mehreren Jahren nach Deutschland gekommen, um hier die Gemeindeglieder zu be¬treuen. Seit langem waren sie auf der Suche nach einer besseren Unterkunft, die sie nun bei uns gefunden haben (die Verursachung erkennen sie im Bericht über die Gemeindeversammlung). Dadurch erfüllt die Laarer ev. Kirche wieder ihren Zweck und ist ein Ort, an dem Gott den Menschen dient. Alle Deutsche sind als Besucher in den Gottesdiensten herzlich will¬kom¬men, wenn auch die Sprache und die kyrillischen Liedtexte sehr

gewöhnungsbedürftig sind. Die große Zahl der jugendlichen Gemeindeglieder spricht relativ gut deutsch und ist gerne als Übersetzer tätig.
Der CVJM hat mit den neuen Mietern unmittelbar Kontakt aufgenommen und vereinbart, dass die Gruppe „Senioren aktiv“ ihre Zusammenkünfte wieder im Gemeindesaal abhalten kann.
Wir werden auch in Zukunft an dieser Stelle über das Leben der Gemeinde berichten.

 

Dietrich Rahm
 

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Wir bekommen eine Schwebebahn!

 

Natürlich nicht in Laar, sondern in Wuppertal auf der Bundeshöhe. Der Westbund hat dank 6373 Stimmen von CVJM-Freunden den Zuschlag für eine der Schwebebahnen bekommen. Dese soll nun zu einem Schwebebahn-Bistro umgebaut werden. Freuen wir uns auf einen Kaffee dort beim nächsten Besuch in Wuppertal.

 

link zum Westbund-Bericht - zum Bericht der WSW
 

16.12.
2015
 

Weihnachtsfeier Senioren Aktiv

 

Am 16.12. haben wir mit der Gruppe „Senioren aktiv“ unsere Treffen im letzten Jahr mit einer (Vor)Weihnachtsfeier beendet. Mit 45 Damen und Herren waren fast alle Teilnehmer versammelt und alle waren froh, wieder im Gemeindesaal der Kirche sein zu können, da unser Raum auf der Deichstraße nur für 32 Personen ausgestattet war. Das zweistündige Programm mit dem Weih-nachts¬evangelium, vielen Liedern, Gedichten und Ge¬schich¬ten hatte Herbert Schmitz zusammengestellt. Frau Siepmann begleitete mit der elektronischen Orgel den Gesang, die Textbeiträge wurden von den Anwesenden vorgetragen. Ein gespendetes Tortenbuffet und guter Kaffee rundeten die Feier ab. Für treue Mitgliedschaft konnten wir uns bei acht Damen und Herren mit dem Neukirchner Kalender bedanken, wovon vier bei 24 Zusammenkünften 23 mal anwesend waren, die anderen 22 bzw. 21 mal. Mit einem herzlichen Dank an die Mitarbeitenden und den besten Wünschen für ein gesegnetes Weihnachtsfest verabschiedeten sich die Teilnehmer bis zum 13. Januar im neuen Jahr.

 

Dietrich Rahm

 

nach oben - Programm
 

18.12.
2015
 

Weihnachtsfeier

 

Am 18.12. endete unsere Vereinsaktivität für dieses Jahr mit einem gemütlichen Beisammensein in der Gaststätte zum Rheindamm in Laar. 25 Mitglieder und Gäste waren gekommen, um miteinander zu klönen, in einem Jahresrückblickfilm eine Auge auf die Aktivitäten der jeweils anderen Gruppen und Aktivitäten zu werfen und anschließend Gänsekeule oder Sauerbraten zu genießen.

 

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